Die Anlage ist sehr gut und liebevoll gepfleg, strahlt dadurch eine starke Gemütlichkeit aus, fast paradiesisch. Wenn man nach dem langen Flug erst mal angekommen ist, wird man sehr freundlich und mit einem kühlen Tuch zum Erfrischen, sowie einem leckeren, alkoholfreien, Cocktail begrüßt. Danach erhält man die wichtigsten Infos. Der englischen Sprache sollte man so einigermaßen kundig sein. Es wird auf der Insel kein Deutsch gesprochen. Wir haben erst 2 Tage vor Abreise entdeckt, dass im Diving Club derzeit ein Deutscher arbeitet. Das war für uns allerdings zu spät. Aber wir sind mit Händen und Füßen durchgekommen. Das Personal ist hierbei sehr geduldig und zuvorkommend. Es wurde uns, als wir gesagt haben, dass wir kein perfektes Englisch können, die wichtigsten Info's in Form eines Flyers auf Deutsch ausgehändigt.
Wir waren in einem Wasserbungalow untergebracht. Der lag so etwa im ersten Drittel, der Bungalowschlange. Was sehr angenehm war, da man die Strecke zu den Restaurants nun doch mehrfach zu Fuß hinter sich bringen muss. Teilweise haben sich die Urlauber in den hinteren Bungalos auch mit dem Golf-Caddy abholen lassen. Aber wir denken, dass dies nur Ausnahmfälle sind. Sonst hätten die Mitarbeiter viel zu tun, wenn alle das Inanspruch nehmen würden. Das Zimmer war angenehm groß. Mit guter Klimaanlage. Vom Bett aus sah man direkt auf das Meer. Was sehr gemütlich war. Der Balkon ist auch ausreichend groß. Allerdings ohne Absturzgeländer, man muss schon aufpassen. Einen Sonnenschutz hat man auch nicht. Also tagsüber in der vollen Sonne....ist schon riskant. Die Treppe zum Meer war angfangs in den unteren Stufen etwas glitschig, werden aber regelmäßig gereinigt. Das Badezimmer war groß und gut ausgestattet (Föhn, Waage, Spiegel, Rettungswesten, Safe, Bade- und Regenmäntel) insbesondere in der Dusche hatte man viel Platz. Sie ist mit einer Regendusche ausgestattet, was wir als sehr angenehm empfunden haben. Gewöhnungsbedürftig ist für uns Europäer allerdings das Nichtvorhandensein eines Kleiderschranks. Es ist nur eine Kleiderstange im Badezimmer vorhanden. Die Minibar wurde täglich aufgefüllt (zumindet bei All inclusive) mit 2 Dosen Bier, 2 Cola, 1 Sprite, 1 Fanta und zwei Mini-Schokoriegel, sowie 1 kleine Dose Chips. Außerdem bekommt man soviel stilles Wasser wie man will. Das Trinkwasser wird in einer hoteleigenen Anlage hergestellt und in Flaschen abgefüllt. Anfangs war uns nicht ganz wohl dabei, aber wir hatten keine Probleme mit "Montesumas Rache". Vorhanden sind auch Wasserkocher, Teebeutel und Kaffee, Zucker,Trockenmilch. Wobei in der Minibar auch ein paar Döschen Kaffeesahne vorhanden waren. Das Housekeeping kommt 2malam Tag wenn man will. Wir haben unser Zimmer nur morgens reinigen lassen. Abends wurde dann nur noch gefragt, ob alles in Ordnung sei, oder ob man was benötige. Das kann jeder für sich entscheiden, wie oft und wann gereinigt werden soll. Die Jungs vom Housekeeping arbeiten schnell und sauber. Sie sind alle rundherum sehr nett und freundlich. In den Abendstunden haben wir uns meist noch auf unseren Balkon gesetzt und den Tag ausklingen lassen. Schon nach 2 Tagen Aufenthalt waren wir so erholt, dass wir teilweise nicht mehr sicher waren, wie lange wir schon da sind. Wir haben sehr gut geschlafen, der Wellengang überträgt sich logischerweise auf das Haus, sodass man in den Schlaf geschaukelt wurde. Das war für uns sehr angenehm. Selbst meine Frau, die eigentlich schnell seekrank wird, hat das gut vertragen.
Es gibt 4 Restaurants auf der Insel. Italienisch, thailändisch, arabisch und das große Buffetrestaurant "Oceans". Wir müssen sagen, die Verpflegung war einzigartig. Die Qualität und Darbietung der Speisen waren allesamt mega gut. Wir haben während unseres Aufenthalts 3 mal Thai und 2 mal italienisch gegessen. Bei unserem ersten Thai-Besuch haben wir uns laut Karte ein scharfes Gericht ausgesucht. Was in unseren Augen (wie kochen zu Hause sehr oft thailändisch) allerdings nicht scharf war, obwohl vom Personal ausdrücklich so angekündigt. Wir haben das dem Service-Personal auch gesagt. Daraufhin wurde gleich für den überächsten Tag erneut ein Tisch für uns reserviert mit dem Versprechen, diesmal richtig original Thai zu kochen (würzen). Das war super. Wir waren so begeistert. Auch bei unserem dritten Besuch wurde für uns extra wirklich "spicy" gekocht, ohne dass wir noch was sagen mussten. Außerdem haben wir mitbekommen, dass das Personal ab diesem Tag die Gäste gefragt haben, od sie es mehr oder weniger scharf wollen. Das fanden wir richtig super. Die Atmosphäre in den einzelnen Restaurants ist super. Wir haben immer wieder tagsüber oder auch abends in der Viu-Bar (Strandbar) gesessen und uns den Wind ins Gesicht blasen lassen. Das war angenehm. Denn tagsüber ist es schon recht heiß auf der Insel. Nicht unbedingt von der Grad-Zahl aber der hohen Luftfeuchtigkeit. Das ist schon massiv. Da tut ein bisschen Wind schon gut.
Wir haben in noch keinem Hotel so freundliches und zuvorkommendes Personal erlebt. Egal, von den Mitarbeitern der Rezeption, Housekeeping, Kellner, Köche bis zu den Arbeitern im Hintergrund. Die jeden, wenn sie einem begegnen freundlichst grüßen. Wie eine kleine Familie. Man fühlt sich richtig willkommen. Wir hatten eigentlich keinen Grund zur Beschwerde, außer über die Service-Mitarbeiter im Italienischen Restaurant. Die haben ihren Service zwar ordnungsgemäß durchgezogen, aber ohne die auf der Insel ansonsten im Übermaß vorhandenen Freundlichkeit. Dies haben wir am Abreisetag bei der Verabschiedung bekanntgegeben. Das wurde sehr höflich aufgenommen, man wolle die Personen nochmals gesondert ansprechen und gegebenenfalls erneut schulen. Es ist dem Management wichtig, dass man sich wie zu Hause fühlt.
Klein, aber fein. Ein kleines Paradies sozusagen. Was wir als sehr angenehm empfunden haben, ist, dass man nach so einem langen Flug nicht noch einen langen, mehrstündigen Transport mit dem Schnellboot oder Wasserflugzeug hat. Transfer dauert nur ca. 25 Minuten und ist sehr gut organisiert. Wir mussten auf das Boot max. 10 Minuten warten. Trotz der Nähe zum Flughafen in Male, hört man keinen Fluglärm, außer die kleinen Wasserflugzeuge überfliegen die Anlage. Was aber von uns nicht als störend empfunden wurde. Was für uns sehr schön war, ist dass es eine Barfuss-Insel ist. Was man wörtlich nehmen darf. Auch in den Restaurants. Überall.
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Wir selbst haben nicht viel unternommen. Aber im Angegot ist so einiges. Tauchen, Schnorcheln (man kann sich die Ausrüstung ausleihen), Semi-Submarine (für Nichttaucher) und einiges mehr. Wasserport ohne Motor wie Tretboot, Kanufahren, Standup-paddeling sind kostenlos vorhanden. Motorisierte Angebote gibt es auch gegen Bezahlung. Es gibt ein Fitness-Studio und einen E-Center mit Tischfussball , Playstation und anderes. Außerdem kann man sich im Spa (gegen Bezahlung) verwöhnen lassen oder Yoga machen, ganz wie es einem gefällt. Allerdings sind die kostenpflichtigen Angebote sehr teuer. Es gibt 2 Pools auf der Anlage. Einer davon nennt sich "Silent-Pool", wenn man keine Lust auf die musikalische Dauerberieselung hat. Ob es Animationen gab, können wir nicht mal sagen. Wir haben nur einmal mitbekommen, dass im Pool Wassergymnastik gemacht wurde. Aber die sonst so übliche Belästigung der Animateure zum mitmachen gab es hier nicht.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im August 2019 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Hermann |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 2 |
Lieber Hermann, vielen Dank für Ihre freundliche Bewertung und wir freuen uns, dass Sie einen schönen Aufenthalt in unserem Centara Ras Fushi Resort & Spa Maldives verbracht haben. Gerne begrüßen wir Sie wieder als Gast in diesem oder einem anderen Centara Hotel. Eine Übersicht finden Sie unter www.centarahotelsresorts.com. Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne per E-Mail unter rsode@chr.co.th zur Verfügung. Herzliche Grüße Ihr Centara Hotels & Resorts- Team Deutschland