- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel hat eine mit Securities besetzte Einfahrt, an der 24 Stunden jemand ist und dafür sorgt, dass nur diejenigen in das Hotel rein kommen, die dort auch hingehören. Wenn man aus dem Transportbus aussteigt, kommt man in eine sehr große und superschöne Lobby. In der Mitte ist ein Brunnen, um den sich mehrere sehr gemütliche Sitzgelegenheiten scharen. Auf der linken Seite befindet sich ein Shop, in dem sich auch das Photogeschäft befindet. Dort kann man Kleider, Sonnenhüte, Snacks, Sonnenschutz, Medikamente und so einigen Krimskrams mehr kaufen. Ein Stückchen weiter hinten in der Lobby ist dann noch eine große Bar, bei der dann auch immer die Livemusik spielt und das mexikanische Restaurant ist auch noch hinten drin. Die Diskothek befindet sich ebenfalls dort. Das Frühstücks- und ebenfalls Abendrestaurant "La Selva" befindet sich auch in der Empfangshalle. Außerdem gibt es hier noch den Gelwechselservice, die Mietwagenstation und die Ausflugsverkäufer. Dann ist rechts eine riesige Theke, an der sich immer sehr freundliche und hilfsbereite Mitarbeiter befinden, die sich um jedes Anliegen kümmern. Wir kamen um kurz nach zehn Uhr Nachts im Hotel an und wurden von der Mitarbeiterin Brenda sehr freundlich und sogar komplett auf Deutsch empfangen, dazu gab es einen sehr leckeren Fruchtcocktail. Brenda hat uns erklärt, wo es wann was zu essen gibt, wo die Shows staffinden und welche Bars es gibt. Wir fragten, ob wir ein Zimmer im zweiten Stock haben könnten, da wir schon gelesen hatten, dass das die besten Zimmer sein sollen und es war kein Problem. Das Hotel ist erst ab 18 buchbar, was super ist. Für Singles ist das Hotel nicht zu empfehlen, da alles auf Paare ausgelegt ist. Als wir dort waren, waren viele Italiener und Amerikaner da. Wir warem im Februar dort, das Wetter war super. Wir hatten nur einen Tag Regen in drei Wochen. Ansonsten immer Sonnenschein und Temperaturen um die 27 Grad. Abends war es auch fast immer so warm, dass man nur im T-Shirt draußen sitzen konnte. Mücken waren nur wenige da. Beim Geldwechsel ist zu beachten, dass man am Flughafen wenn überhaupt nur wenig wechselt, da der Kurs nicht so gut ist, auch im Hotel ist es ein eher schlechter Kurs. Am besten ist es im Hotel am Automaten Geld abzuheben, dort gibt es den besten Kurs. An Ausflügen können wir Empfehlen: Explore Park, Isla Contoy, Chichen Itza, Tauchen mit den Bahia Divers, mit dem Collektivo nach Akumal Beach zum Schnorcheln und Schildkröten suchen. Die Jeepsafari können wir nicht empfehlen, sauteuer, dafür dass man den halben Tag damit verbringt in einem Geländewagen auf Buckelpisten dahinzupoltern, dann auf Boote umsteigt, die dann alle nach Schildkröten suchen und man alle paar Minuten mal für zwei Sekunden einen Schildkrötenkopf sieht, der zum atmen aus dem Wasser kommt. Dafür fahrt lieber nach Akumal da konnten wir sie solange anschauen wie wir wollten und haben sie komplett gesehen. Das einzig gute an dem Ausflug war, dass wir Delphine gesehen haben. Das Essen anschließend war eher so lala und dann noch ein kurzer Schnorchelausflug, bei dem man außer den Flossen der anderen und Sand nichts gesehen hat. Fahrt lieber zur Isla Contoy, ein Traum, wahnsinnig viele Fische beim Schnorcheln, ihr seid fast alleine, super essen, viele Vögel und Natur pur. Allerdings würde ich euch den Ausflug ohne die Kombi mit Isa Muheres empfehlen, da man dort nur eine Stunde Zeit hat, bis es wieder zurück geht und das ist zuwenig um etwas zu sehen. Man kann zwar wohl mit Buggys, die man sich mieten kann in etwa einer Stunde einmal um die Insel, aber was, wenn was dazwischen kommt. Naja, so kann man dort nur den hässlichen Strand und die Souvenirshops bewundern. Nutzt die Collektivos, günstig und sicher. Trinkgeld für die Zimmermädchen etwa fünf bis zehn Pesos pro Tag. Und alle anderen freuen sich natürlich auch darüber.
Ein sehr netter Page hat uns dann unser Gepäck abgenommen und ist in so einem Golfwägelchen dann mit uns zu unserem Haus gefahren, in dem wir untergebracht waren, es war gleich eins der ersten, "Sol", Zimmer 1207. Es gibt in diesen Häusern immer ein Erdgeschoß, erster und zweiter Stock. Da sich das Hotel natürlich in den Dschungel eingliedert, reichen die Pflanzen fast bis in den zweiten Stock, es ist also von Vorteil ein Zimmer im zweiten Stock zu haben, da man dann den Balkon und das Sonnenlicht auch genießen kann. Wir hatten ein ganz normales Standardzimmer mit einem sehr großen Bad mit Toilette und einer sehr großen Dusche, in der man auch wunderbar zu zweit duschen kann. Alles war sehr sauber. Wir hatten zwei Betten drin, haben aber immer zusammen in einem geschlafen. Kurz vor Ende unseres Aufenthaltes haben wir neue Matratzen bekommen, die waren toll, da war dann gleich noch ein bisschen mehr Platz im Bett, sonst kann es schon ein bisschen eng werden, wenn man zu zweit drin schläft.
Zum Frühstück gab ein großes Buffetrestaurant. Wenn man rein kam, wurde man immer von einer sehr netten Dame zu einem Tisch geführt und gefragt, ob man gerne das Menü hätte oder lieber zum Buffet gehen möchte. Man kann natürlich auch beides machen, zuerst Menü und dann noch zum Buffet. Dann kam ein Kellner und hat auf Wunsch Wasser eingegossen und gefragt, ob man gerne einen Kaffee hätte. Wie wir erst später rausgefunden haben, kann man sich statt dem Kaffee auch einen Cappuccino machen lassen, was sehr zu empfehlen ist, da der viel leckerer ist, als der Kaffee. Ansonsten gibt es alles was das Herz begehrt, frisch gepresste Fruchtsäfte, Wurst, Käse, Eier in allen Variationen, die man sich auch frisch machen lassen kann, z.B. verschiedene Omelettes oder Spielgeleier auf beiden Seiten gebraten. Verschiedenes Brot, Pancakes, Französisches Brot, verschiedene Sorten von süßem Gebäck, Müsli, Milch, Joghurt, frisches Obst, Lachs, einfach traumhaft, das Frühstück wird nie langweilig. Mittags gibt es am Strand im Grillrestaurant immer Buffet. Dort kann man sich frische Nudeln machen lassen, mit oder ohne Tomatensauce, Käse und/ oder verschiedenem Gemüse. Sehr lecker. Außerdem kann man sich Fisch oder Fleisch braten lassen oder sich am Salatbuffet, oder den vielen anderen täglich wechselnden leckern Sachen bedienen. Zum Nachtisch kann man dann aus vielen verschiedenen Kuchen, Früchten, oder Eis auswählen. Getränke gibt es auch verschiedene, Hauswein, Wasser, Cola und sehr lecker, Eistee. Wir haben sogar öfter mal das Abendessen ausfallen lassen und statt dessen erst spät Mittag gegessen, da es hier einfach mehr Auswahl gab. Außerdem kann man bis 18.00 Uhr den ganzen Tag etwas an der Snackbar am Pool essen, Hotdogs, Pizza, die ständig frisch gemacht wird, oder Burger mit Pommes, sowie Nachos. Manchmal haben wir statt dem Abendessen auch einfach eine ganze Pizza bestellt. Beim Abendessen gibt es fünf à la Carte Restaurants, mexikanisch, italienisch, ein Grillrestaurant, die Tapaslounge und das "La Selva". Von uns aus nicht zu empfehlen sind leider der Mexikaner und das La Selva. Das Essen dort war wirklich überhaupt nicht gut. Die anderen drei Restaurants können wir uneingeschränkt empfehlen. Dadurch, dass zwei Restaurants nicht unseren Geschmack getroffen haben und die Speisekarte der anderen Restaurants ziemlich klein war, können drei Wochen schon lang werden, was das Abendessen betrifft. Beim Italiener war das Essen wirklich super, allerdings hätten wir uns hier mehr Auswahl an Pasta gewünscht und Pizza wäre auch schön gewesen, die gibt es dort leider gar nicht. Es gab fünf Vor- und Hauptspeisen, sowie drei Nachspeisen. Als Nachspeise können wir die Torta al Frutta empfehlen. Wir haben immer den Hauswein getrunken, da die Weine auf der Karte nicht gerade günstig waren. Der Italiener befindet sich kurz vor der Hotelloby, gegenüber vom Theater für die Shows. Eigentlich es es das selbe wie das La Selva, nur Abends wird es in zwei Teile getrennt, so wird aus einem auch zwei. Die Tapaslounge befindet sich kurz vor dem Italiener und ist nicht überdacht. Das Ambiente dort ist unübertroffen. Es ist wirklich wunderschön dort allein nur zu sitzen und einen Cocktail zu trinken. Dort ist eine extra Bar, an der frische Cocktails zubereitet werden. Es hat alles Loungeatmosphäre und die Musik die dort läuft lädt ebenfalls zum Chillen ein. Dort gibt es kleine Häppchen die man sich aussuchen kann zur Vorspeise. Es waren drei Kleine Vorspeischen, dann ein Haupgericht und eine Nachspeise. Die Vorspeisen sind ganz nett, aber man könnten auch drauf verzichten. Am besten war als Hauptgericht das Schwein mit einer fruchtigen Soße. Die Nachspeisen, die wir gegessen haben, waren bis auf eine so süß, dass man sie nicht essen konnte. Aber das macht die Atmosphäre alles wieder gut und die leckeren Cocktails. Man sollte allerdings frühzeitig hingehen, da man schon mal mit bis zu einer Stunde Wartezeit rechnen muss und wenn man zu spät dran ist, dann bekommt man keinen Platz mehr. Wir sind wären den Wartezeiten entweder spazieren gegangen oder haben was getrunken, war kein Problem. Das Grillrestaurant war auch spitze. Wir haben noch nie so tolles, zartes und saftiges Fleisch gegessen, obwohl es durch war. Allerdings ist auch hier die Auswahl nicht so groß, etwa fünf Vorspeisen, fünf Fleischsorten und fünf Beilagen, sowie drei Nachspeisen. Hier ist es so schön, dass die Atmosphäre sehr gemütlich ist, genau an der wunderschön beleuchteten Poollandschaft neben dem Strand. Sehr sehr lecker, aber für drei Wochen wäre dann doch wenigstens ein Buffetrestaurant super. Außerdem konnte man noch ein Dinner am Strand buchen. Wir haben es nicht gemacht, da es Abends immer ziemlich windig war am Strand, aber es gab welche die es gemacht haben und dann wurde direkt am Strand ein Tisch mit Fackeln und Kerzen aufgestellt und einer eigenen Bedienung. Allerdings ist das natürlich nicht All incl. und relativ teuer. Es waren alle Bedienungen immer sehr freundlich. Wenn man ein Lokal betritt, wird man an den Tisch geführt, der Stuhl wird unter einen geschoben und die Serviette über dem Schoß ausgebreitet. Dann kommt der Kellner und stellt sich höflich vor. Manche Bedienungen haben einen auf der eigenen Sprache angesprochen, wenn sie wussten, wo man herkam. Andere haben uns netterweise versucht ein bisschen Spanisch beizubringen. Mit Englisch kommt man aber immer weiter. Das Essen war immer ansprechend zubereitet und präsentiert und bis auf die zwei Restaurants und kleinen Einschränkungen sehr lecker. An der Poolbar konnte man sich jederzeit Getränke holen oder sogar an den Strand, bzw. Pool bringen lassen. Es waren immer Bedienungen unterwegs, die sich ihr Trinkgeld wirklich verdient haben. Den ganzen Tag sind sie fleißig am laufen. Die Cocktails sind sehr lecker, ausserdem gibt es Bier und verschiedene Schnapssorten und direkt am Strand kann man sich frische Früchte pressen lassen, einfach traumhaft.
Der Service ist 1a, wie schon gesagt, wurden wir beim Einchecken sogar komplett auf Deutsch begrüßt und instruiert. Die Zimmer wurden täglich gereinigt und Abends kam sogar nochmal jemand vorbei und hat wenn man nicht da war die Betten aufgeschlagen, Honig aufs Kopfkissen gelegt und Vorleger vor die Betten gelegt. Wenn man da war, als sie kamen, konnte man sich etwas aussuchen, das man haben wollte, oder dankend ablehnen. In jedem Fall waren immer alle sehr freundlich, haben gelächelt und nett gegrüßt. Zum Umgang mit Beschwerden können wir auch etwas sagen. Das Internet auf unserem Zimmer ging nicht. Als wir das an der Rezeption sagten, sagte die Mitarbeiterin, dass der Techniker um neun käme um das Problem zu lösen. Nachdem nach drei Tagen immer noch nichts passiert war, wendeten wir uns an den Guest Service am Pool und sofort wurde uns ein Techniker ins Zimmer geschickt. Der hat sich dann alle Mühe gegeben das Problem zu lösen und so lange nicht aufgegeben, bis er eine Lösung gefunden hatte. Das hat zwar bestimmt zwei Stunden gedauert, aber dann hat alles geklappt, also wirklich vorbildlich. Wir müssen das Personal auch für seine Ehrlichkeit loben. Uns ist nämlich ein kleines Missgeschick passiert. Wir sind früh morgens zu einem Tagesausflug aufgebrochen und mitten auf dem Weg fragte ich mich, wo der Safeschlüssel ist. Wir hatten ihn im Zimmer vergessen, auf dem Nachttisch. Oh Mann, was haben wir uns sorgen gemacht. Alles ist im Safe gewesen, Pässe, Kreditkarte, Bargeld. Als wir zurück kamen, war ein Zettel an unserer Tür, dass wir uns bitte an der Rezeption melden sollen, da unser Safeschlüssel gefunden wurde. Ich meldete mich an der Rezeption und die Dame sagte mir, dass gleich jemand aufs Zimmer kommt. Kurze Zeit später kam ein Mitarbeiter der Security, hatte den Schlüssel dabei und bat mich den Safe aufzusperren. Ich sollte nachsehen, ob alles noch da ist und dies dann schriftlich bestätigen. Es hat nichts gefehlt, wir waren positiv überrascht und schwer beeindruckt. Wir bedanken uns nochmals herzlich beim Personal, denn das hätte unseren Urlaub auch abrupt enden lassen können. Wir haben natürlich am nächsten Tag ein dickes Trinkgeld hingelegt, da wir total dankbar waren. Am Strand war immer ein Rettungsschwimmer auf seinem Turm gesessen und hat auf die Sicherheit der Gäste geachtet. Ebenfalls war ab dem Nachmittag immer ein Security am Strand. Es hätte auch einen Wäscheservice oder Arzt gegeben, aber das haben wir nicht genutzt.
Vom Flughafen Cancun fährt man ca. 90 Minuten mit dem Transfairbus, je nachdem wieviele vorher noch in Playa del Carmen abgeliefert werden und wie gut sich der Fahrer dort auskennt. Wir haben ein bisschen länger gebraucht, weil der Fahrer ein Hotel nicht gleich gefunden hat, aber das war kein Problem. Das Hotel liegt zwar einerseits etwas abgelegen, aber andererseits auch wieder super, denn wenn man sich in ein Collectivo setzt, dass alle paar Minuten vor dem Hotel an der Hauptstraße vorbei kommt, dann ist es doch wieder sehr gut gelegen. Man fährt etwa zwanzig Minuten nach Tulum, wo man schöne Mayaruinen bewundern und toll baden kann, man braucht etwa dreißig Minuten bis nach Playa del Carmen, wo sich diverse Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten befinden. Zum Schildkrötenstrand Akumal Beach an dem man super auf eigene Faust Schnorcheln gehen kann ist es auch etwa nur ein viertel Stunde mit dem Collektivo. Der Explore Park und andere Parks sind auch nur etwa zwanzig bis dreißig Minuten entfernt. Verschiedene Cenoten zum Tauchen sind gleich um die Ecke und eine super Tauchschule gibt es ebenfalls, aber darauf komme ich noch. Vom Wohnhaus bis zum Strand geht man schon gute fünf Minuten, aber die geht man sehr gerne. Man geht nämlich einen wunderschönen mit Natursteinen ausgelegten Weg, der links und rechts von "Dschungel" umgeben ist. Man kommt sich vor wie auf einer kleinen Safari. Überall auf dem Weg liegen Echsen in der Sonne und wärmen sich, verschiedenste Vögel singen und pfeifen und auch Tiere die wir noch nie gesehen haben konnten wir beobachten, die sahen aus wie Eichhörnchen nur ohne Schwanz. Zum Schluss geht man über eine schöne Holzbrücke und dann steht man auch schon vor der wunderschönen Poolanlage. Dort befindet sich unter anderem auch noch das Spa, das Fitnessstudio, ein Shop, in dem man alles kaufen kann, was man für den Strandtag benötigt, der Guestservice, an dem man sich immer frische Strandhandtücher holen kann, die Poolbar, das Grillrestaurant, das gleichzeit auch das Mittagsbuffet Restaurant ist, sowie das Pizza- und Burgerrestaurant. Dann geht man zum Strand, an dem sich noch die Bar mit den frischen Fruchtsäften befindet.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Direkt am Hotelstrand gibt es die Vertretung einer Tauchschule, an der man sich auch Wassersportgeräte kostenlos ausleihen kann. Da wir gerne tauchen wollten, haben wir uns zuerst dorthin gewandt. Ich habe mit Tom einen Refresher im Pool gemacht, für vierzig Euro, da ich schon seit zwei Jahren nicht mehr tauchen war und muss sagen, dass hat er echt toll gemacht. Wir haben dann einen Tauchgang mit dieser Tauchschule (ProDivers) gemacht. Wir wurden dann vom Hotel abgeholt und ca. 10 Minuten zum Hafen gefahren. Dort stand eine Kiste mit Ausrüstung bereit, die wir uns dann angelegt haben. Um zum Boot zu kommen musste man durch eine komplette Hotelanlage laufen, was nicht sehr schön und ausserdem auch rutschig war, da es an diesem Tag geregnet hat. Der Tauchgang an sich war in Ordnung, aber ziemlich Teuer, für zwei Personen mit Ausrüstung 110 Euro. Danach war es auch sehr unpersönlich, schnell umziehen, aber bitte nichts nass machen, auf Nachfrage noch nen Eintrag ins Logbuch, hier ist Geld fürs Taxi und Tschüss. Da ist mir eingefallen, dass ich ja mal was gelesen hatte, dass wenn man am Strand ein paar hundert Meter nach rechts geht noch eine Tauchschule ist. Und so war es auch, die Bahia Divers. Diese Tauchschule können wir nur empfehlen. Wir haben dort unseren Advanced Open Water Diver mit Fabio Gaiotti gemacht. Wir haben dafür viel weniger gezahlt, als die andere Tauchschule verlangt hätte und es wär richtig schön. Fabio und der Rest des Teams haben sich sehr um uns bemüht. Und vielen Dank auch nochmal an Tibor, der es geschafft hat mir das mit der Unterwassernavigation beizubringen. Fabio spricht zwar kein Deutsch, aber das war kein Problem. Er spricht super Englisch und Tibor kann alles nochmal auf Deutsch erklären. Die Tauchboote der Bahia Divers fahren direkt vom Strand weg, also kein Transfair. Zu den Cenoten fahren Sie mit Ihren eigenen Autos, diese sind alle nur etwa zehn bis fünfzehn Minuten entfernt. Um ein Beipspiel für Fabios super Kompetenz zu nennen: Im Rahmen des Advanced Kurses haben wir zwei Cenoten Tauchgänge gebucht. Als wir die erste betaucht haben, habe ich Angst bekommen und ihm ein Zeichen gegeben. Innerhalb von zehn Sekunden war ich an einem Ausgang und er hat mich gefragt was passiert ist. Ich sagte, ich habe Angst, weil es relativ dunkel und eng für mich war. Er hat gesagt ich soll tief durchatmen und dann nimmt er mich an die Hand und wir versuchen es nochmal. Und er ist wirklich die ganze Zeit mit mir an der Hand getaucht und es war super. Er wollte mir unbedingt die Chance geben das zu sehen und das fand ich toll. Auch der Tauchgang bei der Insel Cozumel war klasse, ein Strömungstauchgang. Wir haben noch nie so viele tolle Fische auf einmal gesehen, einen Hai, einen riesigen Rochen, eine riesige Schildkröte und viele andere Fische. Wenn man noch nie einen Strömungstauchgang gemacht hat, ist es echt Wahnsinn, wie in einer Waschmaschine, alles fliegt an einem vorbei. Allerdings empfehle ich euch, bei der Überfahrt nach Cozumel draußen zu sitzen, oder eine der Kotztüten die sie dort austeilen zu nehmen. Ansonsten gab es vom Hotel aus immer Aquagymnastik, wenn die Wellen es zugelassen haben sogar im Meer. Nachmittags gab es einen kleinen Tanzkurs, Bingo und Boccia. Volleyball konnte man immer spielen. Die Shows waren nicht so toll, viel zu laut und nichts besonderes, da haben wir schon bessere gesehen. Aber die Poolpartys waren toll!!!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Februar 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sarah+Flo |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 4 |