- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Hotel teilt sich einen Haupteingang von der Strasse her mit dem normalen Catalonia Bavaro, jedoch gehen dann schnell die Wege auseinander. Der Eingang vom Royal ist eher dezent gehalten und auch die Lobby zeugt von schlichter Eleganz mit sehr schöner Deko und mehreren modernen Sitzecken in viele verschiedene Erd- und Rottöne, welche einen angenehmen Kontrast zu dem eigentlich bunten Karibikflair bilden. Rechts in der Lobby ist direkt der Eingang zum Thalassa Restaurant und die Internetecke, links die großzügige Lobby und anschließend daran die Pianobar in der Abend auch wirklich Piano gespielt wird – sei es von Hobbypianisten, die sich vom Rum beschwipst für Beethoven halten oder vom professionellen Pianospieler der eine große Bandbreite an Titeln zum besten gibt. Wenn durch die Lobby weiter geradeaus geht, kommt man direkt zum ersten Pool an dem es auch einen Whirlpoolbereich, Wasserliegen und eine Swim-Up Bar gibt. Die war meistens von Amis belagert, die zu unserer Reisezeit vielzählig anwesend waren und auch nicht immer ganz leise. Hier stehen die Liegen im Vergleich zum Infinitypool relativ eng, was uns nicht so gut gefallen hat. Wenn man weitergeht kam rechts dann noch der Spabereich mit dem Gym und den zwei Whirlpools. Links sind übrigens die 5 Wohnkomplexe. Block 46, 44 und 42 sind mit den Juniorsuiten ausgestattet und anschliessend direkt Block 38 und 36 in welchen die Juniorsuiten Deluxe und die Honeymoonsuites (in Block 36 mit Eckbalkon und Blick aufs Meer) sind. Kurz nach dem Spa auf der rechten Seite fangen dann auch schon die Poolvillas an, die wirklich imposant aussahen. Wenn die Vorhänge aber nicht geschlossen waren, konnte man aber auch alles sehen, was nicht gerade der Privatsphäre zuträglich war. Wenn man an den Poolvillas immer weiter geradeaus geht kommt man zum – wie ich finde – Herzstück und schönsten Bereich im Hotel. Der Infinity Pool mit den Doppelliegen (mit Kunstlederpolster und Sonnenschutz) rechts und vor Kopf fand ich einfach am besten und hier haben wir uns auch am meisten aufgehalten. Links vom Pool befand sich noch das Cata Tapa Restaurant und das Sea Blue Restaurant, in welchen wir meistens zu Mittag gegessen haben. Danach kommt dann nur noch der Strand und das Meer. Am Strand war noch dem Spa zugehörig der Massagebereich aufgebaut und direkt daneben die Maloo Saft Bar. Auf der anderen Seite am Strand gab es auch noch die Beach Bar und daneben konnte man sich Wasserspportzubehör ausleihen. Am Strand selbst gibt es viele Liegen und auch genug Sonnenschirme. Vereinzelt wurden Liegen auch schon früh morgens reserviert, aber wenn man um 9 Uhr zum Strand / Pool ging, hat man immer noch schöne Plätze bekommen. Die Liegen waren durchweg in einem guten bis sehr guten Zustand. Ich hatte nur einmal in 3 Wochen eine defekte in der Hand, die dann scheinbar auch zum nächsten Tag ausgetauscht wurde. Am Strand scheiden sich ja jetzt die Geister. Da wir wussten, was uns erwartet, waren wir nicht enttäuscht. Wir waren bisher schon am Bavaro Strand direkt und in Samana und im Vergleich dazu schneidet der Royal Strand sehr schlecht ab! Der Strand selber war sehr schön, aber das Wasser war flach – wenn Ebbe war dann sogar extrem flach (die versenkte Röhre hat dann sogar heraus geschaut). Seegras gab es genug, was aber wirklich jeden Tag mehrfach weggeräumt wurde und uns persönlich nicht wirklich gestört hat. Dem Strand vorgelagert gibt es ein relativ großes Riff, wodurch die Wellen früh gebrochen werden und nicht bzw. kaum am Strand ankommen. Fazit: Wer Wert auf einen wirklich schönen Strand legt, wo man im Wasser nach absehbarer Zeit nicht mehr stehen kann und richtig schwimmen will, der wird hier herb enttäuscht alle anderen können sich auf eine große Badewanne freuen ;) Die Pool riechen übrigens im Vergleich zu anderen bisher besuchten Hotels nicht nach Chlor, aber die Badesachen verfärben sich mit der Zeit leicht gelblich. Am besten jeden Abend kurz mit Shampoo ordentlich durchwaschen, dann geht es. Einkaufsmöglichkeiten hat man im Hotel in der kleinen Shopping Arkade im normalen Catalonia. Die Preise sind ok, aber ausserhalb kann man doch das einige besser einkaufen. Wenn Dominikansicher Abend ist kommen diverse Händler in beide Hotelkomplexe und bieten von Rum bis T-Shirts einiges an. Im Royal Bereich selbst gibt es nur einen kleinen Shop der schräg gegenüber vom Spa gelegen ist. Hier kann ich aufgrund des Strandes nur 5 Sterne geben. Wenn das Wasser tiefer und weniger Seegras gewesen wäre, wären es volle 6 Sonnen gewesen, weil sonst wirklich alles top war! Sofern man nicht das erste mal in der DomRep ist und auch nicht wie wir die Ausflüge buchen will, dann unbedingt einen Mietwagen nehmen! Wir haben uns zusammen mit einem Päarchen, das wir vor Ort kennen gelernt haben einen vor Ort im Hotel angemietet. Leider haben wir uns nicht vorab über die Preise online informiert und erst nachdem wir den Wagen schon abgegeben hatten bemerkt, dass der Typ vom Verleih uns 30 Dollar mehr abgenommen hat, wie es auch der Website stand! Wir haben so 109 Dollar / Tag mit voller Versicherung gezahlt. Ein zweiter Fahrer eintragen war umsonst und es wurde nur der deutsche Führerschein / Reisepass benötigt. Wir haben uns einen kleinen SUV ausgesucht, was dann ein Daihatsu Terios wurde. Das Auto war in einem sehr guten Zustand und auch alles Werkzeug und Ersatzreifen war an Bord. Für vier Personen reichte der Platz vollkommen. Bei mehreren Personen sollte man sich einen größeren Wagen leihen. In der DomRep gibt es nicht viele Verkehrsregeln – der größere Wagen hat im Zweifelsfall Vorfahrt, der Dreistere gewinnt, mit der Hupe wird der Überholvorgang angezeigt und immer auf den Verkehr vor einen kümmern und nicht wie bei uns immer auf den Hintermann achten. Ab und zu einen Blick in den Rückspiegel werfen ist aber auch nicht verkehrt, dann wird man wenigstens nicht so überrascht, wenn man in von einem Raser überholt wird, der sehr knapp vor einem wieder einschehrt. Wir sind am ersten Tag nach Higuey, Playa Macao und zum Bavaro Strand / El Cortecito gefahren und am zweiten Tag nach La Romana, Bayahibe und Playa Domenicus. Wäre der Wagen noch günstiger gewesen, hätten wir ihn bestimmt noch länger genutzt aber so haben wir früh morgens am 3ten Tag zwei Stunden bevor wir den Wagen wieder abgeben mussten den Sonnenaufgang am Bavaro Strand gesehen und noch ein paar Fotos gemacht. Ein spezieller Tipp für die Frauen: nehmt Euch eine Haarkur mit! Meine Haare waren trotz Shampoo und Conditioner nach ein paar Tagen extrem strohig und ich war froh in einem Supermarkt mir eine Haarkur kaufen zu können. Der Fön im Zimmer ist auch nur nutzbar wenn man kurze oder feine Haare hat. Bei meinen langen dicken Haaren war ich froh, dass ich meinen eigenen mit hatte! Mückenschutz würde ich auf jedenfall einpacken, da wir einige sehr schwüle Tage hatten in denen die Stechmücken in vermehrter Menge aufgetreten sind. Wenn es schon passiert ist am besten Soventol Gel benutzen, damit wird es sehr erträglich. Das Soventol Gel ist übrigens auch genial bei Sonnenbrand. So letztendlich kann ich nur sagen, ich habe mich schon lange nicht mehr in einem Hotel so wohl und aufgehoben gefühlt und würde es trotz des Minuspunktes Strand immer wieder buchen!
Wir hatten zuerst das Zimmer 4027 (normale Junior Suite) mit Blick Richtung dem Catalonia Bavaro, jedoch war da die Klimaanlage nicht gut gewartet und das ganze Zimmer hat extrem nach Mief und auch Schimmel gerochen. Ich hatte innerhalb weniger Minuten Kopfschmerzen und wir sind dann auch direkt zur Rezeption. Die haben dann zuerst einen Techniker geschickt, der die Verkleidung der Klimaanlage abgebaut, das innere mit Wasser ausgewaschen hat und neue Kaffeefilter mit Kaffee (!!!) rein gelegt hat. War dann auch erstmal gut und wir sind zum Essen gegangen. Als wir zurück kamen roch es fast wieder so schlimm und nachdem wir ein bisschen Druck ausgeübt haben bekamen wir dann noch am selben Abend das Zimmer 3606 (Junior Suite deluxe) mit Blick Richtung Poolvillas. Zuerst wurde uns übrigens gesagt, dass das Hotel ausgebucht wäre aber dann ging es ganz plötzlich doch. Also in so einem Fall wird dann Hartnäckigkeit bezahlt! Das neue Zimmer war dann auch super! Wenn man rein kommt, war links direkt der große Schrank mit Bügeleisen/Bügelbrett und auch genug Kleiderbügeln. Dann eine relativ große Ablagemöglichkeit für Koffer etc. und ein großer Schreibtisch, worauf gegenüber vom Bett auch der Flatscreen stand. Rechts war das offene Bad mit einer Toilette, die mit einer Glastür abgetrennt war und die halboffene Dusche mit Rainshowerduschkopf (herrlich!!!) Die Dusche war zum Wohnraum mit einer Glaswand abgetrennt auf der eine Palme aufgedruckt war – wirklich sehr schön mit Liebe zum Detail gestaltet!Im Wohnraum selbst war rechts direkt die Runde Badewanne (kein Jacuzzi – wie es in einigen Katalogen beschrieben wurde). Danach mit etwas Abstand dann das große Himmelbett und danach zum Balkon/Terrasse hin die große Sitzecke. Auf dem Balkon gab es noch zwei Stühle und einen Tisch sowie die Hängematte und einen Wäscheständer. Wlan hatten wir nur sporadisch und nur auf dem Balkon, aber in der Lobby ist der Empfang einwandfrei. Riesiges Zimmer mit viel Luxus – volle 6 Sonnen!
Insgesamt gibt es 9 Restaurants aus denen man frei wählen kann. Im Royal Bereich gab es das Thalassa, was ein Abends ein reines A la Carte Restaurant ist und wenn nicht Mittags gegrillt wird mit Buffet, dann gab es da auch nur A la Carte. Das Essen war eine Mischung aus Karibisch/Europäisch. Sehr lecker vor allem die Nachtische waren ein Gedicht. Das Cata Tapa ist ein reines A la Carte Restaurant, was an die spanischen Tapabars erinnern soll. Die Portionen sind im Tapas Stil angerichtet und sehr übersichtlich. Im Sea Blue gibt es Mittags sogenanntes Finger Food – Sandwiches, Hamburger, Mozzarella Sticks und und und... eine Mischung aus amerikanisch und mediterran. Abend wurde hier überwiegend Meerestiere A la carte an den Tisch gebracht. Alles frisch gegrillt vor Ort vom Chefkoch. Für die Royal – Restaurants kann man sagen das die Portionen eher nach Qualität nicht nach Quantität ausgerichtet waren – sprich sie waren übersichtlich, aber zumindest für mich nach 3 Gängen auch reichlich und vollkommen sättigend. Ich habe des öfteren keinen Nachtisch mehr geschafft. Wenn man sein Fleisch nicht blutig haben wollte, dann muss man das auch sagen. Ich habe es meistens „very well done“ bestellt und dann war es innen noch leicht bis stark rose, wie es sein sollte. Im normalen Catalonia Bereich waren dann die restlichen Restaurants. Das Buffetrestaurant, was nur einmal Abends aus Neugierde besucht haben, jedoch war das auch nicht klimatisiert und es war aufgrund der wirklich vielen Menschen sehr laut, aber die Essensauswahl war auch hier riesig und auch qualitativ sehr gut, jedoch nicht mit so viel Liebe angerichtet wie im Royalbereich. Dann der Japaner „Mikado“– hier wurde viel Luft um wenig Essen gemacht. Ein Showkoch hat effektfvoll das Essen direkt vor einem auf den Tisch gezaubert. Bis auf das Sushi, was zur Vorspeise gab, war der Rest eher geschmacklich durchwachsen. Die Deko war stilecht asiatisch und schön mit Reispapierwänden alles abgetrennt. Haben wir aber auch nur einmal besucht, genauso wir der Italiener direkt daneben. Hier wurde die Einrichtung eher kitschig italienisch gehalten. Das Essen war ok, aber eben nichts besonderes. Das Mexikanische Restaurant und die Creperie in den Shopping Arkaden haben wir als einziges nicht besucht, weil es uns von den Speisen nicht angesprochen hat bzw. wir keine Lust auf Pfannkuchenvariationen hatten. Unser persönliches Highlight war das Steakhouse Rodeo. Hier wurden die Kellern in schicke schwarze Cowboykostüme gesteckt und die Einrichtung wurde fast komplett in rustikalem Holz gehalten. Die Steaks vom Angus Rind waren fantastisch genauso wie alles andere auch, was wir da gegessen haben. Zuerst hat man einen riesen Teller mit selbergemachten Nachos auf den Tisch gestellt bekommen und wenn man sich daran noch nicht satt gegessen hatte, musste man noch die riesigen Steaks schaffen. Und als Nachtisch kann ich den Käsekuchen wärmstens empfehlen! Spätestens dann hatte man das Gefühl sich zurück in den Royal Bereich rollen zu müssen ;) Was man nicht vergessen darf ist die Maloo Bar am Strand, die von 10 bis 16 Uhr auf war und wo man sehr leckere Säfte aus frischen Früchten bekommen hat. Mein Favorit war der Caicu Reef, in welchem Banane, Milch und Müsli war. Alles in den Mixer und eisklat geniessen – sehr reichhaltig und auch ein spitzen Frühstückersatz! Als Royal Gast hat man noch die Möglichkeit rund um die Uhr den Zimmerservice umsonst in Anspruch zu nehmen. Das haben wir dann auch 1 -2 Mal genutzt und es war ok. Von Sandwiches bis Hamburger und natürlich Frühstück in verschiedenen Variationen können bestellt werden. Essen kam noch teilweise heiß im Zimmer an und es sind beide Male nicht länger wie 20 Min zwischen Bestellung und Anlieferung vergangen. Hochwertiges, schön angerichtetes Essen in einer immensen Auswahl, die auch bei einem 3 Wochen Aufenthalt keine Langeweile aufkommen lässt – volle 6 Sonnen!
Hola! - Das ist wohl das Wort, was ich in diesem Urlaub am meisten genutzt habe! Die Angestellten sind trinkgeldunabhängig unglaublich freundlich und wenn die Sprachbarriere nicht wäre wahrscheinlich auch noch wesentlich gesprächiger. So hat man sich eben mit einer Mischung aus Englisch, ein paar Brocken Spanisch und Händen und Füssen verständigt – wenn man will dann geht alles! Jeder hatte ein Lächeln auf den Lippen und wenn die Angestellten bemerkt hatten, dass man sich auch Mühe gibt sich in der Landessprache zu verständigen, haben sie sich noch umso mehr gefreut und selber ein paar Wörter in Deutsch herausgewürfelt auch wenn es nicht immer Sinn gemacht hat. Wer in diesem Hotel Probleme hat sich verständlich zu machen, kann auch nicht mehr geholfen werden. Der Service in den Restaurants war je nach Auslastung mal schneller oder auch mal langsamer. Es kam auch mal vor, dass man vergessen oder übersehen wurde, aber dann hat man umso schneller auch sein Essen oder Getränk als Entschuldigung bekommen. Was ein Problem war, ist das Trinkgeld an den richtigen Mann / Frau zu bekommen, da jeder Keller ein anderes Aufgabenfeld hat - einer bringt Getränke, einer nimmt die Bestellung auf, einer bring das Essen und so weiter. An der Pianobar kommt übrigens alles in einen Topf und wird wohl am Ende der Schicht verteilt, in den Restaurants behält derjenige das Trinkgeld, der es auch in die Hand gedrückt bekommt. Am Strand ist der Service eher sporadisch. Je nachdem wieviel an der Strandbar zu tun ist wird ein Mitarbeiter herum geschickt und nimmt Bestellungen auf. Am Infinitypool bekommt man auch einfach mal so einen Cocktail mit einem verschmitzen Lächeln gebracht als kleine Aufmerksamkeit, obwohl man ihn nicht bestellt hat. Die Putzfrauen, die hier auch schon oft in den Bewertungen bemängelt wurden, haben bei uns immer anständig und sauber gearbeitet. Einmal hatten wir keine neuen Duschtücher bekommen, weil wohl die Wäscherei nicht hinterher gekommen ist. Und zweimal mussten wir morgens nach Strandtüchern fragen. Die werden im Zweifelsfall auch an das Strandrestaurant von einem Mitarbeiter gebracht, wie ich ein paar mal gesehen hatte. Wann die Putzfrau tagsüber da war haben wir eigentlich nicht mitbekommen, da wir tagsüber eigentlich nie im Zimmer waren, aber wenn morgens das „Nicht stören Schild“ draussen hing, wurden wir auch nicht gestört. Die Putzfrau, die Abend die Strandtücher gebracht hat, war da nicht so Rücksichtsvoll und hat dann auch ein paar Mal geklopft und ist rein gekommen. Aber auch darauf kann man sich einstellen ohne das es Umstände macht. Zur zweiten Woche hin waren die Handtücher aber Abends wenn wir auf Zimmer kamen schon immer da und auch der Aufdeckservice mit Schokolade auf dem Nachttisch war schon erledigt. Aufgrund der überschwänglichen nicht gestellten Freundlichkeit, die die Angestellten in diesem Hotel hatten gebe ich volle 6 Sonnen und würde auch noch mehr geben, wenn es möglich wäre!
Ca. 15-20 Min mit dem Auto vom Flughafen Punta Cana entfernt – sehr kurze Wegstrecke nach einem langen Flug, was sehr angenehm ist. Fluglärm ist zu hören, da je nachdem wie der Wind steht die Flieger nach dem Start direkt über das Hotel fliegen, aber uns hat es nicht gestört. Ansonsten ist ausser dem Schwesterhotel Catalonia Bavaro direkt nebenan kein Hotel innerhalb von einer Stunde zu Fuss zu erreichen. Wenn man am Strand rechts herum läuft kommt man zu ein paar Strandbuden. Wenn man hier gut handelt (min. 60-70% des Preises geht runter!) kann man das eine oder andere Souvenir einsacken. Wenn man den Strand links herum läuft und immer an der Küste entlang kommt nach ca. 1 Stunde erstmal zu einem im Bau befindliches Ressort, ein zwei kleinere Hotels und dem Manati Tier Park /Dolphin Explorer. Hier kann man Seelöwen bei Ihrer Show zusehen oder auch in einem im Meer selbst befindlichen Gehege mit Delphinen und Mantarochen schwimmen. Ich hatte das auch erst in die engere Auswahl der Ausflüge genommen, aber nachdem ich gelesen habe, dass die Haltung der Tiere fragwürdig ist, davon Abstand genommen. Wenn man dann noch Puste hat und weiter läuft kommt man nach insgesamt 2- 2 ½ Stunden zum vielgelobten richtigen Bavaro Strand. Von der Strecke bei der Hitze und ohne Sonnenschutz ist eher abzuraten! Wenn man den Haupteingang des Hotels rechts herum raus geht kommt nach ca. 15 Gehminuten das kleine Örtchen Cabeza de Toro, wo es auch einige Souvenirbuden und einen Supermarkt gibt. Im Supermarkt kann man auch noch relativ gut handeln! Da wir wussten, dass das Hotel etwas Abseits liegt und das auch bewusst so gewählt hatten kann ich hier volle 6 Sonnen geben! Da wir dann auch mit dem Mietwagen überall schnell hingekommen sind.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das es im Royal keine Animation gibt, gab es auch keine direkt Unterhaltung und auch kein wirkliches Sportangebot, aber man konnte alles im normalen Catalonia Bereich mitnutzen, was wir nicht getan haben. Wir hatten unsere eigene Schnorchelausrüstung mitgenommen, was sich auch gelohnt hat. Ich habe in diversen Bewertungen gelesen, dass es ausser Seegras nichts im Wasser zu sehen gibt, doch das kann ich nur als Falschaussage bewerten. Direkt vor dem Royalstrand wurde eine Betonröhre versenkt, an der sich nach und nach Flora und Fauna gebildet hat. Die Röhre ist inzwischen weitläufig von diversen Wasserpflanzen überwuchert und man sieht ettliche bunte, große und kleine Fische. Wenn man sich morgens eine Scheibe Brot mitnimmt und diese kleingekrümmelt in eine ausgetrocknete Wasserflasche macht hat man prima (trockenes) Fischfutter. Wir haben damit ganze Schwärme angelockt und hatten teilweise bis zu 30-40 Fische in verschiedenen Größen (bis zu 30 cm!) um uns herum die uns praktisch aus der Hand gegessen hatten. Im Spa Bereich ist noch ein kleines klimatisiertes Fitnessstuio, was wir aber auch nicht genutzt haben. Hier gebe ich auch mal 6 Sonnen, weil es für mich genau richtig war und wenn ich gewollt hätte, hätte ich ja auch mehr machen können ;)
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im April 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sandra |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 2 |