- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die Anlage des Royal Bereiches ist angenehm überschaubar. Das Schwesterhotel ist wesentlich größer und es kann auch da Alles genutzt werden, von daher kann man sagen das der komplette Komplex mittlere Größe besitzt. Gäste kamen vorwiegend aus Canada und den USA, ansonsten noch ein paar Spanier, Franzosen und Deutsche. Sauberkeit im Großen und Ganzen gut. Bitte liebe zukünftigen Gäste, gebt nicht wegen jeder Leistung oder jedem Drink Trinkgeld.
Wir hatten eine Juniorsuite Superior. Die runde Badewanne war daher im Zimmer, wie wir es wollten, im Bad wollten wir das nicht. Die Zimmergröße war sehr gut. Natürlich war die Einrichtung nicht erst 3 Tage alt und auch im Bad und an der runden Wanne sieht man natürlich Verschleißspuren. Sicher das Preis-/Leistungsverhältnis nicht ganz optimal. Wir fanden es aber schön, denn es ist nunmal ein Drittweltland. Die Minibar wurde jeden Tag bestückt, bestand aus Cola, Brause, Wasser und Bier. Leider gab es die letzten Tage nur noch Bier aus der Flasche und das Personal war auch auf Nachfrage nicht in der Lage einen Öffner zu organisieren ... dann muss halt die Tischkante her halten. Die Knabbersachen gab es nur am ersten Tag, anschließend wurden die nicht nachgefüllt.
Es gibt 1 Hauptrestaurant (Talassia) für das Frühstück, wo nach Karte und Buffett gefrühstückt werden kann. Für das Abendessen stehen 3 Restaurants zur Verfügung, das Talassia, Sea Blue und Tappas. Unser Fall war das Tappas überhaupt nicht, die Gerichte, z. B. das Ragout hat mir richtig auf den Magen geschlagen und ich hatte eine schlaflose Nacht im Badezimmer. Ansonsten waren alle Mahlzeiten ganz ok, zur Mittagszeit waren wir fast immer im Sea Blue (gabs ab Mittag durchgehend was zu essen), dass Essen war ganz gut und man hatte einen schönen Ausblick Richtung Pool und Strand. Einmal in der Woche wurde am Strand die große Paellapfanne ausgepackt. Wir fanden es lecker, außer den Sangria. Als Royal Gast können alle Restaurants des Bavarro mitgenutzt werden. Wir fanden das Essen im Buffetrestaurant sogar teils qualitativ besser als im Royal bei den A-La-Carte-Restaurants. Den Italiener und das Steakhouse im Bavarro können wir ohne bedenken empfehlen. Beim Japaner waren wir nicht. Die Bars waren in ausreichender Zahl vorhanden, aber leider sehr sehr oft schlechte Qualität der Cocktails. Aber auf das lecker Presidente war immer Verlass.
1. Rezeption: Hier gibt es nichts zu beanstanden, wurden höflich entfangen und ein Problem im Zimmer (unsaubere Decke) wurde nach einem Anruf sofort behoben. Am Abreisetag wurde den Reisenden ein Zimmer zum Duschen zur Verfügung gestellt. 2. Gepäckservice: Ebenfalls nett und höflich, ansonsten wie man es eben erwartet. 3. Zimmerservice: Dieser war schnell und ebenfalls höflich. 4. Zimmermädchen (Putzfrau): Naja bei uns lies die Qualität zum Ende der 2 Wochen immer mehr nach und wenn man gedacht hat etwas Trinkgeld kann da auf die Sprünge helfen wurde man eines besseren belehrt. Am Anfang ohne Tadel, aber am Ende wurde die Sauberkeit im Verhältnis zum Anreisetag stets etwas schlechter, gab es nur noch wenige Handtücher, keine Handtuchfiguren und auch nur noch selten mal ein paar Blüten etc. Außer was man sagen muss, unsere Zimmerdame die Abends (ab 21.30 Uhr aufwärts!!!) die Strandtücher gebracht hat, hat nochmals diverse Vorleger etc. neu ausgerichtet und als Aufmerksamkeit ein kleinwenig Schokolade verteilt. Aber insgesamt für ein Hotel was 4,5 - 5,0 Sterne haben will absolut zu wenig. 5. Kellner im Royal: Naja die waren nicht ganz so schnell und auch nicht so extrem aufmerksam und hatten auch ab und zu Probleme die Bestellungen richtig aufzunehmen. Gab aber auch ein paar wenige Bedienungen die ich davon ausrücklich ausnehmen möchte, die sehr nett und stets aufmerksam waren. 6. Kellner im Schwesterhotel: Größtenteils eigentlich kein Vergleich, zum Teil wesentlich netter als im Royal und stets aufmerksamer auch wenn nicht alles so geklappt hatte wie es bestellt wurde, aber die hatten gegenüber ihren Kolleginnen und Kollegen im Royal wesentlich mehr Gäste zu bedienen. 7. Restaurantempfang: Man muss auch hier Licht und Schatten feststellen, wem will man es in einem Drittweltstaat verübeln, dass man zu Geldschmeißern netter ist....das Problem wie bereits erwähnt sind die Geldgeber. Was man aber generell anmerken muss, wir haben alle Mitarbeiter, auch Gärtner und Handwerker, des Hotels stets gegrüßt und haben immer ein lächeln und eine Erwiederung erhalten. Nichts desto trotz sind insbesondere Barkeeper; Kellner und wohl auch die Putzfrauen absolut durch die Unmengen von Trinkgeld der Canadier und Amerikaner verwöhnt. Manch ein Gast sollte mal überlegen ob man bei einem AI-Urlaub wegen jedem Cocktail am Strand ein Trinkgeld gibt, sowas verdirbt das Geschäft!! Nur mal zum Vergleich, ein Polizist verdient ca. 200,00 EUR eine Putzfrau oder vorallem eine Kellnerin ca. 250,00 EUR in der Nebensaison bzw. bis zu 350,00 EUR in der Hauptsaison!! Klar gegenüber unseren Verhältnissen unerhört wenig, dass sehen wir auch so, aber die Relationen in der Dominikanischen Rep. zählen in dem Moment daran sollte man mal denken. Fazit: Im Royal gibt es beim Service doch mehr Schatten als Licht.
Nah im Flughafenbereich, etwa 20 Minuten Fahrzeit. Fluglärm hielt sich in Grenzen, im Gegenteil wir fanden den Anblick der startenden und landenden Flugzeuge vom Strandaus sehr schön und interessant. Ansonsten kann man sagen das das Hotel abseits liegt, wir wollten Erholung von daher genau richtig.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wir fanden den Strand sehr schön. Von Seegrasplage oder wie auch immer zu sprechen kann ich nicht nachvollziehen, während unserer Reisezeit hielt es sich in Grenzen und war nicht störend. Natürlich hat man sofort gemerkt, das außerhalb des Resorts der Strand und das Meer nicht "bearbeitet" wurden. Sportmöglichkeiten haben wir keine genutzt. Animation gibt es im Royal wie in jedem Katalog steht natürlich nicht. Wollten wir auch im Bavarro nicht.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Adrian |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 4 |