Catalonia Royal Bavaro - Adults only

Das Hotel ist sehr schön gelegen, weitläufig und toll angelegt. Es ist sehr sauber, überall werkelten die Angestellten herum und sorgten für ein sehr ansprechendes Ambiente. Das All Inclusive Angebot ist herausragend, dazu mehr noch weiter unten. Als wir da waren, hatten wir leider das Pech, auf einen Haufen amerikanischer und kanadischer Ballermänner zu treffen, die sich leider überhaupt nicht benehmen konnten und deren einziges Urlaubsvergnügen darin bestand, mit ihren riesigen Thermobechern, die sie sich an der Bar bis obenhin mit Alk hatten abfüllen lassen, den ganzen Tag im Pool herum zu stehen und laut zu palavern. Die dort anwesenden Studenten widerum haben sich zusammengerottet und einen auf Spring Break gemacht: lautes Gegröle und Getöse bei Tag und bei Nacht. Wer da also empfindlich ist, was die Lautstärke und das Niveau anlangt, sollte sich einen Urlaub dort gründlich überlegen. Ich weiß, dass es nicht immer dort so ist, aber ich finde schon, dass man andere Urlauber davor warnen sollte. Wir haben uns in der Tat sehr gestört gefühlt und sind dann immer vor ihnen geflüchtet, was ja bei der großen Anlage auch möglich ist. Geärgert haben wir uns dennoch, denn wir haben das Hotel mit Wellness in Verbindung gebracht und wollten es auch so nutzen, das war aber bei dieser Klientel nicht möglich. Schade! Leider wurde auch vom Management nichts dagegen unternommen, obschon wir uns berechtigterweise beschwert hatten. Wir hatten nämlich das Pech obendrein, mit den meisten dieser Krawallleute in der gleichen Villa zu wohnen und da ging es dann von Balkon zu Balkon heiß her..wir sahen sogar eine ca. 50-jährige alte "Lady" auf der Balkonbrüstung rumklettern, um zum Nebenbalkon zu gelangen. Stil ist was anderes! Die dort urlaubenden Deutschen hatten sich übrigens ebenso gestört gefühlt und einige hatten sich ebenfalls beschwert. Also, tolles Hotel, aber mit den Gästen dort muß man einfach Glück haben. Als dann der Spuk vorbei war, war es wieder wunderbar ruhig und chillig und es wurden auch morgens um sechs Uhr dann nicht mehr von einem Ami 10 Liegen reserviert, die dann gegen Mittag erst belegt wurden. Also, wir würden jederzeit wieder hinfahren! Wir haben nur versucht, ehrlich Kritik zu üben und daraufhin Tipps zu geben, worauf zukünftige Urlauber achten könnten. Wir waren trotz allem sehr begeistert und möchten uns bei allen Dom Rippchen für den wunderschönen Urlaub bedanken! Wir haben uns auch ein Souvenir mitgebracht: die Einstellung, die Dinge einfach mal mit Ruhe und Gelassenheit anzugehen, mit einem Liedchen auf den Lippen. Und wenn dieses schöne Mitbringsel mal verblassen sollte: wir kommen wieder, zum auffrischen!!

Auch sehr schön, sehr groß, sehr sauber. Die Klimaanlage funktionierte sehr gut, es war halt leider immer ein wenig feucht, das macht das Klima. Auch unangenehm die Kissen, die moderig rochen, aber, wie gesagt, das macht das Klima, einfach akzeptieren. wir hatten die Deluxe Suite in Villa 34 und waren zufrieden. Noch ein Tipp: wir hatten vor, uns einige Tage eine Poolvilla zu gönnen. Wir erfragten dies an der Rezeption und bekamen dann innerhalb von24 Stunden 4 verschiedene Auskünfte: erst ging es, allerdings nur für 3 Tage, dann wurde das Angebot wieder zurückgezogen, NACHDEM der Manager gefragt wurde. Man sagte uns dann, die Hotel sei komplett ausgebucht und ein umbuchen nicht möglich. Merkwürdig. Nun hatten wir aber ein paar Tage später von einem anderen deutschen Urlauber erfahren, dass die Villen nur für mind. eine Woche buchbar sind. Inoffiziell. Wir fanden es idiotisch, denn auf der einen Seite waren da willige und zahlende Touristen (wir wissen von 3 anderen Paaren, die auch gerne gewechselt hätten und denen es nicht erlaubt wurde), auch wollten wir durchaus nicht nur für 3 Tage wechseln, sondern für länger und auf der anderen Seite haben wir dann mindestens 4 Poolvillen für den Rest unseres Urlaubes komplett leer stehen sehen und andere Urlauber wurden an andere Hotels verwiesen, weil, wie man ja sagte, das Hotel komplett ausgebucht sei. Das soll mal einer verstehen!! Wir vermuten, wir haben das mit dem Schmiergeld für den Manager vergessen und das ist dort eine Todsünde!! Auch wurden die Villen für verschiedene Preise angeboten, also: bestechen und handeln, dann klappt es vielleicht. Übrigens: Schauinsland hatte uns kurz vor unserem Flug ohne Kommentar einen Hotelvoucher für ein anderes Hotel zugeschickt. Wir sind aber mit unserem Originalvoucher für das Royal dennoch zu unserem Hotel gefahren und konnten auch einchecken. Wir erfuhren später, dass man uns umbuchen wollte (Hotel überbucht), unser Reisebüro aber vehement protestiert hatte, da wir ja schon im Juli 2010 gebucht und uns explizit für dieses Hotel entschieden hatten. Nun, Schauinsland hatte uns dann dennoch frech einen anderen Hotelvoucher geschickt und wir mussten dann die 10 Stunden Flug zittern, in welches Hotel wir kommen, während mein Schwager und meine Muttersonntags versuchten, unseren Urlaub zu retten. Der Flug- übrigens Business Class zum ersten Mal- war uns verdorben. Danke, Schauinsland! Nie wieder mit Euch!

Das Essen war bombastisch und zwar in allen Restaurants! Aber, das Abendessen im Thalassa ist besonders zu erwähnen, denn das hat wirklich Sterneniveau!! Einmalig!! Es gab immer ein Amuse Bouche, Vorspeise, Hauptspeise, Sorbet und Dessert. Danach wurden einem dann auf einem fahrbaren Wagen Digestifs angeboten. Übrigens: wenn man die Kellner auffordert, einen mit zu trinken, tun sie dieses sehr gerne..(man sollte dies nur ein wenig versteckt machen..erlaubt ist es ihnen wohl nicht, macht aber um so mehr Spaß!) Unbedingt ausprobieren: die Steaks im Steakhaus und einmal zum Japaner gehen, war auch lustig. Mexikaner war recht lecker, die Snacks in der Sea Blue Bar waren toll (lauwarmer Schokoladenkuchen..hmm!). Beim Italiener wollten wir eine Art antipasti Platte von der Karte zusammenstellen, das war aber nicht erlaubt: nur 2 Gericht pro Person/pro Abend. Schade. Das Essen war sehr gut, die Atmosphäre leider nicht so schön: zu hektisch die Kellner, zu kalt die Klimaanlage. Das spanische Restaurant ist sehr schön gelegen, aber das Essen war entweder toll oder schlecht. Dazwischen gab es nichts. Der Koch hat es noch nicht so im Griff, wie der Koch im Thalassa. Mal sehen, was daraus wird. Wein hatten wir uns gerne von der Weinkarte bestellt, denn die war gut zusammengestellt.

Also, die Einheimischen haben einen besonderen Charme, die Frauen fanden wir, durch die Bank weg, wunderschön! Ich glaube schon, dass es von Vorteil ist, wenn man gut Englisch sprechen kann, denn sehr viele deutsch sprechende Angestellte haben wir nicht getroffen. Was wir aber auch außerhalb von Deutschland überhaupt nicht erwarten. Der Service war wirklich sehr gut, sehr freundlich, die Angestellten sind klasse geschult. Leider aber haben wir auch festgestellt, dass es ein paar wenige gab, die nur gegen einen Extra Dollar (besser noch mehr) korrekt gearbeitet haben. Wenn dann einer mehr als ein paar Dollars gab, wurde dieser hofiert, geherzt und geküßt und andere Gästen wurde dann in Folge dessen, sagen wir mal, vernachlässigt. Schade für die Angestellten, die dieses Spielchen nicht mitmachten, denn natürlich machte dies generell einen schlechten Eindruck. Wir haben dann auf unsere Art reagiert: diejenigen, die uns gut gefallen haben, weil sie IMMER freundlich waren und gleichbleibend gut gearbeitet haben, haben dann unser Trinkgeld bekommen, die Speichellecker nicht. Aber, wie gesagt, das waren nur eine Handvoll Kellner! Die Azubis waren übrigens phänomenal!!! Und danke an unsere Barmänner in der Sea Blue Bar, Euer Negroni ist klasse!

Das Hotel liegt sehr nahe am Flughafen, Fluglärm ist nicht vorhanden. Also super nach einem 10 Stunden Flug. Es ist recht einsam gelegen, was uns aber sehr gut gefallen hat, denn die Massenwanderungen von Touristen, die wir an anderen Stränden beobachten konnten, blieben aus. Man war für sich! Der Strand ist direkt ans Hotel angeschlossen und durfte auch nur von Royal Gästen benutzt werden. Einige Wachleute achteten sehr darauf. Einkaufen konnte man in einiger Entfernung am Strand in einer kleinen Shop-Kolonie von Einheimischen; es gab das übliche Angebot von Souvenirs in Form von Bildern (die ich zum Teil sehr schön fand), Rum, Schmuck und Beachwear. Wir haben nichts gekauft, wir sind einfach nicht zum handeln geboren ;-) Wir haben über das Hotel den Ausflug nach Saona Island gemacht und waren mehr als begeistert. Unbedingt mitmachen!! Wenn Ihr Glück habt, ist Felix als Reiseleiter dabei, der war wirklich klasse!!! (ein DomRippchen, übrigens)

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Zwei tolle Pools, nie voll (außer dem Saufvolk, das vergessen wir jetzt mal) und das Wasser im Infinitypool nur leicht gechlort. Sehr angenehm. Die Liegen sind ausgesprochen bequem; unser Lieblingsplatz war der Infinitypool, die Liegen waren so weich wie Betten, man konnte im Pool sowie auch im Meer schwimmen und die Snackbar hatte man direkt vor der Nase. Alles, wie im ganzen Hotel, sehr sauber, selbst die Toilette am Pool. Die Chromduschsäulen wurden übrigens jeden Morgen handpoliert, wir haben es mit eigenen Augen gesehen. Ein Wahnsinn! Als sportliche Aktivität hatten wir uns das Speedbootfahren mit schnorcheln im offenen Meer ausgesucht und das war ein Erlebnis. Wer ein kleines Abenteuer nicht scheut und robust genug ist, diesen Ritt unbeschadet zu überleben, sollte das unbedingt tun. Wir fühlten uns in der Tat wie James und Jane Bond. Die kleinen Boote fuhren die Gäste übrigens selber, immer zu zweit, ein Begleitboot fuhr uns voraus und leitete uns durch das Meer. Das schnorcheln habe ich dann auf einen Schlag im offenen Meer gelernt und habe es nicht bereut. Einfach mal trauen und man schwimmt mit vielen bunten Fischen im Meer und glaubt, man ist in einer komplett anderen Welt. Wunderschön!! Dies konnten wir in der Sportbar buchen.