Caravia Beach Hotel

das Hotel besitzt sowohl ein Haupthaus, als auch Bungalows. Das Haupthaus hat bis zu 5 Etagen, in zwei Flügeln untergebracht, die Bungalows verfügen über zwei Etagen. Insgesamt ca 300 Zimmer. Leider ist mit der Renovierung im Haupthaus begonnen worden, so daß die Bungalows noch nicht dran waren. Daher sieht man der Inneneinrichtung schon das Alter an. Die Gesamtanlage ist sauber, aber der große Garten benötigt dringend den Einsatz eines Gärtners. Die Eingägne zu den Bungalows sind fast zugewachsen, für etwas größere Menschen ist bei enem Spaziergang durch die Anlage (der sich auf jeden Fall lohnt) der ein oder andere Ast im Wege. Der Hotelbus entpuppt sich als normaler Linienbus, der direkt am Hotel hält (zu bestimmten Zeiten), ansonsten sind die beiden anderen Bushaltestellen schnell zu Fuß zu ereichen. Bis nach Kos Stadt kostet es 1,30 Euro (pro Fahrt / Person). Der im Hotel befindliche MiniMarket ist ein wenig teurer, als die Geschäfte im nahegelegenen "Ort" Marmari (Marmari ist eine Aneinanderreihung von Hotels, Tavernen und Geschäften). Ansonsten war einmal in der Woche auf Vorbestellung eine Friseuse im Hotel, der Juwelierladen war während unseres Urlaubes nicht mehr vorhanden. Die ALtersstruktur liegt weit über 60 Jahre, erst in der zweiten Woche waren auch einige jüngere Leute da. Da der Speiseraum, die Reception, der Pool und Bar (und weitere Räumlichkeiten) auf verschiedenen Ebenen liegen, müssen diese über Treppen und Stufen erklommen werden, oder mit dem Aufzug. Wir hatten Halbpension gebucht, mit Attika und der vor Ort tätigen Reiseleitung (Marina) waren wir hoch zufrieden. Der Flieger der HH-International war nicht so reisefreundlich wie wir es von anderen Flügen kennen (zu enge Sitze, veraltet). die Insel ist sehr überschaubar und man sollte sich auf jeden Fall ein Auto mieten - dann aber auch einen Jeep. Tipps sind Lagoudi, Old Pili und Zia (wobei wir nicht die Dorfstrasse (Touristenmeile) meinen, sondern oberhalb den Weg zum Gipfel), und solange es sie noch gibt, die Embros - Therme. In Kos Stadt hat es uns am besten gefallen im Efzin. Dort zu sitzen beim besten Frappé und dem Treiben der Stadt zuzusehen.

Die Zimmer in den Bungalows sind geräumig und bereits leider sehr alt. Ausgestattet mit Fernseher, Kühlschrank, Doppelbett und ein weiteres Einzelbett, im Bad gab es einen Fön. Sitzecke sowohl im Zimmer, wie auch auf dem Balkon, die unteren Zimmer haben eine Terrasse. Dennoch lohnt sich der Mehrpreis gegenüber den Zimmern im Haupthaus, da sie ruhiger liegen, von unseren Zimmern blickte man auf die türkische Küste. Klimaanlage wie bereits beschrieben leider ausgeschaltet. Zimmer 706 und 708 noch nicht renoviert.

Erst einmal zur Bar, die wir nur einmal nutzten (Begrüßungscocktail). Leider nicht einladend, auch die angrenzende Terrasse nicht. Und der Barkeeper macht auch einen mürrischen Eindruck. Es gibt noch eine Pool- und eine Beachbar, aber man / frau ist schnell in anderen Tavernen, wo es einladender und gemütlicher zugeht. Das Restaurant hat sowohl drinnen, als auch draußen Plätze. Wobei die Ecke, in der Niki und Sergia bedienten, uns am besten gefallen hat. Das Essen (Buffetform) ist sehr reichhaltig und lecker, und auch abwechselnd, wobei nur das Frühstück nach einigen Tagen etwas langweilig wird. Das Buffet wird immer wieder nachgefüllt, großes Vorspeisen und Nachtischangebot, so daß schon einaml der Hauptgang weggelassen werden kann. Leider nur einmal wöchentlich typische griechische Speisen, könnte es öfters geben. Der Restaurantleiter und die anderen Servicekräfte geraten auch bei großem Andrang nicht in Hektik, sie haben alles gut im Griff. Preise sind überall fair.

Der Service ist sehr gut, das Personal sehr freundlich - an der Reception wie auch im Restaurant wird Englisch und auch Deutsch gesprochen, wobei das Erlernen der griechischen Sprache durchaus möglich ist. Das Personal gibt sich sehr grosse Mühe, Urlaubern, die es wollen und mögen, Griechisch beizubringen und ist noch zugewandter, wenn es Früchte trägt. Efcharisto poli, Niki. Auch sind sie hilfsbereit beim "aufstöbern" von Insidertipps oder von guten Einkaufsmöglichkeiten. Angeboten, aber nicht genutzt werden Wäscherei und Zimmerservice. Kinderbetreuung fand nicht mehr statt, da die gesamte Animation ausfiel. Mit der Zimmerreinigung waren wir zufrieden, dennoch sollte die Klimaanlage (zentral gesteuert) auch im September noch laufen, denn die Schar von Mücken und kleinen schwarzen Fliegen, war dafür verantwortlich, daß wir keinen Schlaf bekamen. Auch auf Aufforderung und auch mit dem Hinweis, wir würden auch dafür bezahlen, blieb die Klimaanlage aus.

Das Hotel liegt durch einige Rasenflächen (Liegewiesen) getrennt direkt am Strand, je nach Zimmerlage höchstens 50 Meter Weg. Der Strand ist einer der schönsten auf Kos und erstreckt sich über mehrere Kilometer. Spaziergänge zum "Ortskern" sind auch am Strand entlang möglich. Neben dem Caravia Beach liegt nur noch ein kleineres Hotel. In unmittelbarer Nähe zum Hotel befinden sich Einkaufsmöglichkeiten (kleinere Supermärkte), Tavernen. In Marmari befindet sich auch ein größerer Supermarkt. Nach Kos - Stadt benötigt der (pünktliche!) Bus 30 Minuten. Die Transferzeit Flughafen - Hotel ist schnell und von Attika sehr komfortabel im Kleinbus.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das angebotenene Animationsprogramm (Kinderbetreuung, Sport und Unterhaltungsprogramm) fiel völlig aus - uns wurde dafür als Ersatz ein Auto für einen Tag angeboten. Möglichkeiten gibt es: ein Kinderpool und ein großer Pool (dort befinden sich auch zwei Wasserballtore- keine Rutschen, die Farbe blättert überall bereits ab, kein Sprungbrett - nur noch die Befestigungspfosten sind vorhanden); mehrere Tischtennisplatten, Minigolfanlage (nicht immer zu benutzen, da das Laub und herabhängende Äste, oder auch Gras das Spielen verhindern - einmalhatte es nachts geregnet und die Anlage stand einen Tag unter Wasser); Billiardtisch (im Konferenzraum, dieser Raum ist über der Küche und auch das einizge Fenster genau darüber. so daß an Tagen, an denen es Fisch gibt, man es in diesem Raum nicht aushält - 2 Türen sind Nottüren, teilweise mit Seilen zugeknotet, so bleibt nur eine Tür zur Terrasse, die wir weit öffneten und wahrscheinlich heute noch offen steht.); und der Fitnessraum mit zwei Fahrrädern, einem Laufband, einer Multiseilzugbank mit angrenzendem Duschraum (Tip: sollte kein Licht oder die Geräte nicht funktionsfähig sein, es gibt zwei Sicherungsschalter im Raum und schon läuft alles). Sollte der Raum einmal verschlossen sein, so bekommt man sofort einen Schlüssel ausgehändigt - an der Reception, dort gibt es auch die Materialien fürs Billiard. Auch gibt es einne Kinderspielplatz. Am Strand hängt ein Volleyballnetz, in der Nähe gibt es eine Surfschule (Wasserski, Tretboote) Die Liegestühle am Pool, auf den Wiesen und am Strand kosten 3,00 Euro am Tag, was wir als sehr teuer empfanden - aber man kann auch so gut am Strand liegen.