Canonnier Beachcomber Golf Resort & Spa

Das Hotel entspricht der Beschreibung in den Katalogen. Die Anlage war immer sehr sauber und ist sehr großzügig angelegt. Wir hatten AI (All incl.) gebucht. Unternehmungen: Den Besuch auf der Insel ILE AUX CERFS haben wir über den "Strandverkäufer" Jean Paul gebucht. ( 50 Euro/Pers.; Transfer vom Hotel zum Hafen und zurück, Mittagessen bei der Insel, Besuch eines Wasserfalls und alles mit dem Speedboot) Hierbei ist zu sagen, dass man das ganze Paket außerhalb des Hotels auch günstiger buchen kann. Grand Baie (ca. 0,40 Euro) und Port Louis (ca. 0,80 Euro) haben wir mit dem Bus erledigt. Das Einkaufen von Kleidung ( Abercrombie, Boss...) lohnt sich jedoch nicht, da vieles gefälscht und immer noch total überteuert ist! Auch die Preise im Super-U (Einkaufszentrum) sind teurer als in Deutschland. Das Einkaufszentrum "Waterfront" in Port Louis war ein Reinfall. Auch hier sind die Preise völlig überteuert und es gibt nur wenig Auswahl. Der Straßenmarkt sowie der Gemüse und Fischmarkt sind sehenswert, jedoch wird auch hier versucht, die Urlauber mit viel zu hohen Preisen über den Tisch zu ziehen. Selbst nach langem Verhandeln erreicht man keinen vernünftigen Preis für die angebotene Qualität. Um eine Fahrt in den Süden zu unternehmen, buchten wir bei unserem Veranstalter ein Superior-Taxi für 167 Euro. ( nur 27 Euro über dem Normalpreis) Wir konnten so die Reiseroute und den Reisetag selbst festlegen und waren somit viel flexibler. 

Der Zimmerservice war immer anstandslos. Die Minibar wurde täglich aufgefüllt und manchmal wurden auch Figuren aus den Handtüchern aufs Bett gezaubert. Leider war es in unserem Wohnbereich ( Zimmernummer ca. 120) etwas hellhörig und da wir einen leichten Schlaf haben, zogen wir es vor, mit Gehörschutz zu schlafen. Die Klimaanlage hatten wir nie an, da sie trotz 30 Grad-Einstellung viel zu sehr kühlte! Leider gibt es an den Balkontüren keine Fliegengitter, sodass sehr schnell Stechmücken im Zimmer waren. Ein Mückenschleier über dem Bett ist also empfehlenswert für den, der nicht zu sehr gestochen werden will!

Das Essen im Hauptrestaurant ist abwechslungsreich. Es gab täglich Fisch (auch Meeresfrüchte), Rind/Schweinefleisch, eine Pizza/Pastaecke, Salatbuffett, Obstbuffett, Brotbuffett und verschiedene Kuchen. Hier sollte also für jeden etwas dabei sein! In das italienische Restaurant kommt man leider nur mit einer direkten Einladung durch das Servicepersonal hinein. Man wird einfach mal angesprochen! Das Essen dort ist in Menüform oder nach Karte möglich. Ziel ist es natürlich dem Gast hier einen kostenpflichtigen Wein und das Essen nach Karte aufzudrängen! Zuletzt gibt es noch das Restaurant Navigator. Hier kann man  das AI-Essen oder nach Karte wählen. Das Ambiente ist hier gemütlicher, vornehmer und ruhiger.

Das Personal war immer sehr freundlich und hilfsbereit. Englisch oder franz. wird von jedem gesprochen. Es gibt auch zwei Angestellte, die deutsch sprechen.

Die Anlage ist sehr großzügig und sauber. Egal ob am Pool oder am Strand, man findet immer einen Platz und die Urlauber verteilen sich auf dem gesamten Gelände! Strand: Zum Strand muss man sagen, wer die karibischen Strände gewohnt ist und in diesem Hotel auch solche Strände sucht, der sollte besser ein anderes Hotel buchen.  Der Strand, wenn man ihn so nennen will, ist nur sehr schmal gehalten und wird von vielen schwarzen Lavasteinen durchzogen. Zudem ist der Sand äußerst grobkörnig.  Das Meerwasser ist türkisfarben und sehr flach und auch mit vielen Steinen versehen. Wasserschuhe sind daher Pflicht! Das Schwimmen im Meer ist kaum möglich! Also auf keinen Fall mit karibischen Stränden vergleichen!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Den Al-Gästen stehen zahlreiche Wassersportangebote kostenlos zur Verfügung (Schnorcheln, Glasbodenboot....) wir haben die einstündige Tour mit dem Glasbodenboot unternommen. Leider muss man sagen, dass das Riff sehr zerstört ist, kaum noch Korallen vorhanden sind und auch nur noch sehr wenige Fische dort leben. Wir haben den Tennisplatz während unseres Aufenthaltes sehr ausgiebig genutzt. HEAD-Schläger kann man sich kostenlos an der Info ausleihen. Die Tennisbälle muss man sich leider für teures Geld im Hotel kaufen (wir hatten unsere eignen Bälle schon aus Deutschland mitgebracht).