Can Garden Beach

Eigentlich ist über das Can Garden Beach alles gesagt worden, denn die Anzahl von ca. 210 Bungalows hat sich nicht verändert und es gab auch keinerlei Neubauten in diesem Jahr. Die Anlage ist sehr sauber. Klar liegt hin und wieder einmal ein Blatt auf den Wegen herum, aber die Gärtner können nicht 24 Stunden am Tag im Einsatz sein, wenn der Wind mal geht. Aber wer etwas NEGATIVES finden will, findet auch etwas und das hat nichts mit den vielen Stammgästen und anderen Gästen zu tun - alle Gäste werden gleich behandelt. Ich bin zeitgleich mit Bekannten aus Berlin angesreist und wir haben festgestellt, dass in diesem Jahr zu 80% Niederländer, dann deutsche Urlauber und Gäste, Gäste aus der Schweiz, Österreich, Frankreich und Tschechen im Can Garden waren. Der Alterdurchschnitt war von 6 Monaten bis ca. 80 Jahren alles dabei. Was manchmal zum Problem wurde waren niedeländische Jugendliche, die im Pool, aber auch am Strand, einiges zerstört haben und sich keiner der Eltern darum kümmerte. Ich habe nichts gegen Niederländer, im Gegenteil, aber man muss sich auch um die Kids kümmern, wenn man mit ihnen gemeinsam in Urlaub fährt (gilt für alle Nationalitäten). WiFi war im Juli 2014 eine Sache für sich. Mal klappte es und dann aber auch mal knapp 38 Stunden wieder nicht; schon recht instabil – was aber aus meiner Sicht nicht so schlimm war. Lustig war die Situation, als nach 1 ½ Tagen die Internetleitung wieder stand, da war der Pool innerhalb von 5 Minuten leer gefegt. Die Telefonkosten halten sich in Grenzen, wenn man erst ab 17:00 Uhr vom Zimmer aus anruft, denn sonst sind die Telefonkosten schon sehr hoch. Telefonkarten gibt es für 3,00 € im Neptunmarkt und man kann ca. 21 Minuten nach Deutschland telefobieren. Da der Preis von jahr zu Jahr steigt, was nicht am Flug liegt, sollte das geld einmal ion neue Investionen investiert werden und für den Poolbereich neue Auflagen und Schirme gekauft werden, denn diese sind mehr als abgenutzt

Über die Bungalows und deren Ausstattung wurde bereits alles geschrieben (Auch von mir), da gab es 2014 keinerlei Änderungen, denn die Bungaloes sind auf dem neusten Stand. Zwar sind die Bungalows mit Klimaanlage, Flachbildfernseher, Wasserkocher, Fön, Schreibtisch, Duschutensilien und Hausschuhe, nicht die allergrößten, ABER vollkommend ausreichend, auch für drei Personen. Ich schreibe das nur, da sich einige beschwert haben, dass die Bungaslows viel zu klein seien, wenn man sich den ganzen Tag zum chillen darin aufhält. Wer liegt denn schon den ganzen Tag im Bett, wenn man den Strand und den Poolbereich hat – es sei, man ist krank, aber das ist ja wirklich die Ausnahme. Aber wir haben es erlebt, dass einige Urlauber den ganzen Tag im Bungalow waren, da es draußen zu heiß war; dazu ein kleiner TIPP von mir: nicht im Juli oder August fliegen, sondern im April / Mai oder September bis November! Der Safe könnte etwas größer sein, da es doch schwierig ist, die Reiseunterlagen darin unter zubekommen.

TOP – wer hier nicht satt wird, dem kann man nicht helfen. Es gibt verschiedenen Themenabende,z.B. türksicher Abend und chinesischer Abend. Es wird jeden Abend auf der Außenterasse frisches Fladenbrot zubereitet, frisch gekocht und es gibt eine reichliche Auswahl an Nudeln und Nudelsorten. Frischer Fisch, Truthahn, Huhn – alles frisch und sehr heiß serviert. Morgens hat man in der Zeit von 07:00 – 10:30 Uhr ausgiebig Zeit, das reichhaltige Frühstück zu genießen – obwohl, je später man kommt, desto weniger Auswahl hat man dann noch, aber es ist genug da und wird immer neu aufgefüllt. Mittags kann man entweder an der Poolbar in der Zeit von 12:00 – 14:00 Uhr Pommes, Burger, Salate, Obst, Huhn. Pizza und vieles mehr essen oder man hat von 12:30 – 14:00 Uhr die Gelegenheit im Hauptrestaurant zu essen, wo man aber dann keine Pommes oder Burger bekommt, aber dafür andere leckere Sachen. Schade, dass man nicht auf der Außenterasse essen kann, sondern nur im Restaurant. Eine vielhaltige Auswahl an Kuchen, Donuts, Pfannkuchen, Fettkringel und Obst gibt es ab 16:00 Uhr an der Poolbar. Dazu ein leckerer Cocktail und man dann gestärkt in die letzten Sonnenstunden des Tages gehen. Das Abendessen kann in der Zeit von 19-21:30 Uhr eingenommen werden. Zahlreiche frische Salate, frischer Fisch, frisch gebackenes Fladenbrot usw. kann sowohl auf den Außenterassen oder aber im Hauprestaurant gegessen werden. Achja, und wer dann immer nocj Hunger hat, kann die Mitternachtssuppen ab 23:30 Uhr nochmals essen. Zu den Bars ist eigentlich auch alles gesagt, dass die Kleopatrabar leider schon um 23:00 Uhr schließt, liegt an den Gästen, die runderum ihre Bungalows haben. Ich hatte nachgefragt und da gab es wohl vor Jahren mal Beschwerden und seit dem ist um 23:00 Uhr Schluss mit der Gemütlichkeit an der Kleopatrabar. Eigentlich sehr schade, denn die Gemütlichkeit dort zum Klönen, Musik hören, Cocktails schlürfen oder einfach nur chillen, wird an keiner anderen Bar so geboten. Vielleicht sollte man wirklich einmal darüber nachdenken, die Kleopatrabar bis um 24:00 hr zu öffnen und dafür die Starndbar erst gar nicht zu öffnen, denn abends ist der Ausblick zwar super, aber die Stühle und Tische doch etwas feucht von der hochen Luftfeuchtigkeit.

Das Personal ist immer sehr freundlich und das NICHT nur zu Stammgästen. Schon bei der Ankunft wird man Herzlich empfangen und muss die Koffer und Taschen nicht selbst aus dem Bus holen. Am Empfang werden mehrere Sprachen perfekt gesprochen: Deutsch, Englisch und Niederländisch Die Mädels am Empfang haben für alles eine Lösung, wenn es einmal zu einem Problem kommt und schaffen das, was die Reiseleitungen der Veranstalter nicht schaffen. Auch das gesamte übrige Personal, egal ob alle Kellner, Köche, Reiningungsfrauen, Gärtner oder die Schülerhilfskellner – alle sind sehr, sehr freundlcih und zuvorkommend. Aber diese Leute sind auch nur solange freundlich, wie man ihnen gegenüber tritt; denn wenn die Kellner schon morgens gegen 07:00 Uhr „blöde“ von Gästen angemacht werden und ständig als deren „Bediensteten“ gesehen werden, ist auch einmal der freundlichste Kellner mal unfreundlich; wie heißt ein deutsches Sprichwort so schon: „ So wie es in Wald rein schallt, so schallt es auch zurück!“ Die Bungalows werden 6x in der Woche gründlich gereiningt und Respekt vor den Reiningungsfrauen, die jeden Tag von 8-17 Uhr hart arbeiten. Sollte es einmal zu einem technischen Problem kommen, sind die Hausmeister umgehend vor Ort und das Problem wird behoben. Nur der Defekt in Bungalow 1245 (meiner) wurde oder konnte nicht sofort behoben werden, denn sobald man die Lampe über dem Einzelbett berührte bekam man einen leichten elektrischen Stoß. Man versprach mir aber, dieses Problem zu lösen, sobald ich abreise und der Bungalow leer steht – WIE, wenn sofort der nächste Gast mit Familie um 14:00 Uhr in den Bungalow einzieht. Ferner hatte ich ein anderes Problem, welches ich hier nicht ansprechen möchte, da dazu bereits alles mit dem Managment besprochen wurde – nur soviel liebes Managment: SO, geht man nicht mit Gästen um und auch die Reiseleitung von Schauinsland war genauso unfreundlich wie der Manager. Aber ich habe die Hoffnung, aber auch die Erwartung, dass sich das 2015 ändert – denn es sind nicht alle Gäste über 65 Jahre, auch jüngere Menschen sind und können körperlich krank sein. Auch nur deshalb (wegen dem Managment) gibt es eine Sonne Abzug.

Nach einem super schnellen Flug von Hannover, kamen wir in Antalya an und da herrschte das reinste Chaos am Flughafen. Wir, die Maschine aus Hannover, mussten erst warten, bis die "Moskauer" und "Minsker" das Flughafengebäude komplett verlassen hatten, obwohl deren Maschinen viel später gelandet waren. Nach knapp 70km ist man am Ziel, im Can Garden Beach angekommen. Zum sauberen Hoteleigenen Sandstrand ist es nur über die Strandpromenade entfernt. Das Can Garden Beach liegt inmitten von Ruinen und geschichtsrächtiger Kultur. Das Amphitheater ist ca. 150m entfernt, das archäologische Museum ca. 120m entfernt und die Ausgrabungen von Antik Side beginnen gleich gegenüber und man jeden Tag einen wundervollen Ausblick auf die Ruinen. Shoppen kann man runderherum ausgiebig; egal ob im 500m entfernten Side oder in Kumköy (3km entfernt). Der Dolmus fährt überall hin und kostet wirklich nicht viel Geld; auch nach Manavgat ist es nicht sehr weit und mit dem Dolmus sind es ca. 15 Minuten dorthin und kostet nur € 1,00. Nightlife kann man ebenfalls in Side oder den anderen nahe liegenden Orte erleben. Diskotheke, Bars und auch Tanzcafe´s sind vorhanden. Ausflüge werden überall angeboten, im Hotel oder an der langen Strandpromenade. Ich buche meine Fahrten meistens bei Dr. Aspirin, der gleich nebenan am Neptunmarkt zu fiden ist. Sollte er einmal eine Tour nicht haben, buche ich diese an bei Travel Tours in Side. Alle Fahrten sind mittlerweile bei den Vermittlern versichtert und man braucht sich keine Gedanken machen, falls mal etwas passiert. Die Fahrten, welche man in den Hotels bei den Veranstaltern buchen kann, snd die gleich - NUR um ein vielfaches TEURER!!! Das haben wir bei der Unimog-Safari erlebt, die Personen waren bei uns im Unimog und haben 15,00€ pro Person mehr bezahlt als wir.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Leider war die Animation in diesem Jahr etwas mau bzw. fast gar nicht vorhanden, zumindest am Tag hätte es etwas mehr sein können. Zwar wurde jeden tag um 11:00 Uhr Dart gespielt, aber seit diesem Jahr hinten an der Kleopatrabar. Und das ist ein sehr ungünstiger Platz für kurz entschlossene oder Leute, die nur mal zuschauen möchten. Gerade beim Darten sind sich alle Urlauber näher gekommen und haben sich dadurch besser kennen gelernt, aber seit 2014 ist das nicht mehr so der Fall. Schade, denn das Darten vorne am Poolbereich war ein besser und cooler!!! Leider klappte das mit der täglichen Wassergymnastik oder dem Luftgewehrschießen nicht wirklich. Wassergymnastik fand immer sehr unregelmäßig statt. Erst auf unsere Bitte hin, wurde nachmittags Wasserpolo anstatt Dartspiel angeboten, damit überhaupt einmal etwas „Action“ am Pool war; aber selbst darüber haben sich einige Personen beschwert, dass es viel zu laut war oder nass wurde. Leute, wer am Pool liegt und das auch noch in der ersten Reihe direkt am Wasser, sollte sich über Wasserspritzer nicht beschweren. Ebenso war es mit dem Boccia, auch das fand in sehr unregelmäßigen Abständen statt. Auch das abendliche Animationsprogramm ließ etwas zu wünschen übrig: 2x in der Wochen Livemusik in Kleopatrabar, türkischer Abend, Zaubershow und ein Bingoabend wurden angeboten. Tanzgruppen wurden von außerhalb geholt, da mit 2 Animateuren und 1 Aushilfskinderanimation KEIN Abendprogramm auf die Beine zu stellen ist. Positiv erwähnen möchte ich, dass Ahmet und Mehmet den Gästen NICHT mit dem Verkauf ihrer CD / DVD auf den „Keks“ gegangen sind, wer einmal nein sagte, wurde nicht mehr angesprochen. Zum Thema Kinderanimation nur soviel, was ich von Bekannten selbst vor Ort mit bekommen habe: Justine war im Juli erst ein paar tage da aber der Umgang mit den Kids fehlte ihr wohl vorher schon. Ich kann Kinder keinen Fotos von sich selbst zeigen oder mit dem Handy rum spielen lassen; auch wurde hin und wieder ein Kind alleine zurück zu seinen Eltern geschickt, obwohl das mal gar nicht, denn ich kann einen 4-jährigen nicht alleine lassen auf der großen Anlage. Und dass das Kind dann bitterleich weint, ist auch klar – gut das jemand wusste, wo der Kleine Mann hingehörte und hat mir Bescheid gegeben, obwohl es nicht mein Kind war. Ich komme selber aus der Kinderbetreuung und Reisebranche und weiß, dass das ein absolutes No-Go ist, Kinder alleine laufen zu lassen. Aber ein Gespräch mit Mehmet und Justine und sie wollten dieses abstellen. Schade, dass Ahmet 2015 nicht mehr da ist, das hat er uns selbst gesagt, denn er braucht mehr „Action“ – schade, denn er konnte mit den Kids besonders gut umgehen. Ich weiß, dass man nicht immer den aktuellen Urlaub mit den bisherigen Urlauben vergleichen soll, aber das Animationsprogramm am Tag, aber vor allem am Abend leidet sehr darunter. Schade, eigentlich – aber es muss auch einfach einmal hier angesprochen werden. Auch zum Pool ist eigentlich alles gesagt, außer dass hier wirklich einmal die Auflagen ausgetauscht werden müssten und auch neue Schirme her müssten, denn diese sind durch die Witterung allmählich in die Jahre gekommen und sind kaputt. Auch das Gitter zum Kinderpool ist ständig kaputt und wird immer nur sporadisch repariert, denn das Gestänge war schon 2012 und 2013 defekt und 2014 immer noch.