- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
- Allgemeine SauberkeitEher schlecht
Wir fahren seit vielen Jahren nach Cavallino zum campen. Wir waren immer auf den Plätzen Caming Enzo und Camping Sant Angelo Village, wo es uns immer gut gefallen hat. Dieses Jahr fuhren wir leider auf Empfehlung einer Bekannten für zwei Wochen auf den Camping Mediterraneo. Der Check-In verlief problemlos und wir konnten auswählen, in welchem Bereich wir unser Zelt aufstellen wollten. Wir entschieden uns für einen Platz im Pinienwald, wo ausser uns nur noch ein einzelnes Iglu stand. Wir hatten vier wunderschöne Tage Urlaub. Tag fünf: Nachmittags bekamen wir Nachbarn. Ein Auto, ein Zelt, drei junge Italiener. Um 23:30 Uhr - wir gingen gerade ins Bett - war immer noch High Life. Autototür auf, Chipstüte raus, Atotür zu, Chipstüte auf, geraschel, gequassel, gekicher, etc. Um ein Uhr Nachts war ich so frei und habe die drei gebeten doch jetzt endlich mal leise zu sein. Danach ging es noch ca. eine Stunde so weiter. Tag sechs: Wundersame Vermehrung! Jetzt waren es vier Autos, vier Zelte, neun junge Italiener. Der Ablauf der Nacht siehe oben, nur diesmal hoch drei. Erneute Beschwerde von mir mitten in der Nacht. Tag sieben: Krisensitzung mit meiner Frau. Wir beschlossen, uns bei der Rezeption zu beschweren. Dort wurden wir nett und verständnisvoll behandelt. Man versprach, dass die Nachtwache des Platzes für Ruhe sorgen wird. Erleichtert gingen wir um 0:00 Uhr ins Bett. Unsere Nachbarn vehielten sich wie immer, bis der Nachtwächter vorbei kam und sie zurecht wies. Danach war Ruhe. Tag acht: Der Nachtwächter machte seinen Job. Tag neun: Abreisetag bei den Italienern, grosse Erleichterung bei uns. Nachmittags bekamen wir neue Nachbarn. Zwei Autos, vier Zelte, sechs junge Schweizer. Meine Frau hoffte, Schweizer sind ähnlich gesittet wie wir und halten sich an die Nachtruhe. Dann kam der Super-GAU. Die Schweizer hatten sich in der Nacht riesen Ärger eingehandelt, bei dem sogar die Polizei zum Einsatz kam. Das ganze Szenario wurde nicht im Büro, sondern direkt neben unserem Zelt vehandelt. Dauer: 0:30 Uhr bis 5:00 Uhr! Tag zehn: Um 9:00 Uhr wurden die Schweizer des Platzes verwiesen und reisten um 10:30 Uhr ab. Eine Stunde später bekamen wir schon die nächsten Nachbarn. Ein Auto, sechs Zelte, 13 meist junge Italiener. Diese waren bereits während der Mittagsruhe so laut, dass ein älterer Italiener so laut nach Ruhe brüllte, dass es bis zum Strand zu hören war. Da war für uns klar: Wir müssen hier weg, sonst laufen wir mit dem Klappspaten Amok. Zum Glück fanden wir beim Camping Enzo kurzfristig Asül in einem Maxi-Caravan, so dass wir wenigstens noch vier erholsame Urlaubstage hatten. Fazit: Bei Camping Mediterraneo ist die Platzwache optisch, ständig und überall präsent, aber so lange sich niemand beschwert, wird nicht eingegegriffen.
- ZimmergrößeEher schlecht
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftGut
- FamilienfreundlichkeitEher gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher schlecht
- Restaurants & Bars in der NäheSchlecht
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsSchlecht
- Entfernung zum StrandSehr gut
- Qualität des StrandesSehr gut
- Lage für SehenswürdigkeitenEher schlecht
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Thomas |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 3 |