- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das All Suite Hotel (202 Suiten) ist eines der Wahrzeichen Dubais. Es ist auf einer künstlichen Insel in From eines Segels errichtet und ragt gute 321m aus dem arabischen Golf empor. Man kann zwischen unterschiedlichen Verpflegungsarten wählen, wobei man mit Halbpension schon sehr gut bedient sein dürfte. Während unseres Aufenthalts wimmelte es im Hotel von Asiaten. Ansonsten wahren noch viele Araber und Russen anzutreffen. Andere Gäste aus Deutschland, haben wir nicht angetroffen bzw. sprachlich nicht wahrgenommen. Das Burj al Arab ist kein Familienhotel, weswegen auch nur wenige Kinder gesehen wurden. Es ist mehr ein Business-Hotel oder ein Hotel wenn man sich mal etwas Besonderes (z.B. Wellness) gönnen will. 1) Desposit wird im Hotel verlangt! Eine gewisse Summe an Geld muss im Vorfeld für den gesammten Aufenthalt per Kreditkarte oder in bar für eventuelle Nebenausgaben (z.B. Minibar) hinterlegt werden. Eine Begleichung gesammten Kosten am Ende der Reise ist nicht möglich. 2 )Gäste des Burj al Arab haben kostenfreien Eintritt (Getränke und Speisen natürlich extra!) in den Wild Wadi Wasservergüngungspark und auch separate Liegen.
Die Suiten sind immer zweistöckig und mindestens 170qm groß! Die Ausstattung ist super modern. Per Fernbedinung und Touchped lassen sich Dinge wie Vorhänge öffnen/schließen, das Licht dimmen oder die Tür öffenen. Telefone sind in jeden Raum - sogar dem Badezimmer. Das Erdgeschoss besteht aus Wohn / Essbereich, Theke mit Gläsern, Minibar, Kaffeeautomat, Wasserkocher und Equitment. Dann hat jede Suite einen richtigen Schreibtisch mit Laptop inkl. Internet, Drucker/Fax/Scanner. Weiterhin befindet sich ein Gäste WC dort. Im Fall einer Dreierbelgeung wird im Wohnbereich ein Zustellbett aufgebaut, Im oberen Stockwerk ist dann das Schlafzimmer mit einen riesigen Doppelbett, super bequemer Matratze und Wohnmöblierung. In beiden Etagen befinden sich Flachbild TV`s mit Satelitenanschluss (ARD, ZDF, RTL-Schweiz und RTL2-Schweiz als deutschsprachige Sender) über die man per Tastatur auch im Internet surfen kann. Die Schränke befinden sich auf dem oberen Flur und bieten ausreichend Platz für Kleidung. Ein kostenloser Code-Safe ist auch vorhanden. Das große Badezimmer verfügt über zwei Waschbecken, ein WC / WD, Badewanne mit Jacuzzi und einer separaten Dusche mit Massagedüsen. Bademäntel, Fön und Haussschuhe sind vorhanden.
Es gibt mehrere Restaurants im Hotel. Eines davon ist das "Al Mahara", welches mit einen großen Aquarium ausgestattet ist und sich rühmt das teuerste Restaurant in Dubai und Umgebung zu sein. Frühstück hatten wir im "Poolside" und im asiatischen Restaurant gehabt. Die Auswahl an Speisen ist in beiden Restaurants reichhaltig und von hoher Qualität. Unterscheiden tut es sich nur darin, das im "Poolside" mehr auf europäische Ansprüche eingegangen wird und im asiatischen, halt die Gäste aus Asien mehr auf den Geschmack kommen. Sauberkeit und Service sind auch hier nicht zu bemängeln. Im Rahmen der Halbpension haben wir unser Abendessen jeden Abend auf dem Zimmer als "Private Dinning" eingenommen und dafür eine Summe von 325 Dirham zur Verfügung gehabt. Für das "Privat Dinning" gibt es im Zimmer eine Speisekarte, aus der man auswählen kann. Das Essen was mann dann bekommt ist ausgezeichnet in Geschmack und Qualität. Alternativ hätte die Möglichkeit bestanden das Abendessen auch in Buffetform im Restaurant einzunehmen.
Bei der Ankuft am Flughafen wurden wir auf Wunsch von einen der vielen Luxusautos des Burj al Arab abgeholt. Mir als Frau wurde ein Blumenstrauss überreicht und im Auto wartete eiskaltes Wasser auf uns. Der Fahrer erzählte uns auf der Fahrt zum Hotel schon mal einige wichtige Dinge über Dubai. Im Hotel selber wurden uns sofort die Türen geöffnet und die Koffer in die Suite gebracht, während wir mit Datteln und Erfrischung begrüßt wurden. Eine deutschsprachige Mitarbeiterin erklärte uns dann ausführlich die vielen Besonderheiten des Hotels und der Suite. Als ich nach zwei Tage noch immer unter starken Schulterschmerzen litt, wurde eine Apothekerin aus dem Jumeirah Beach Hotel geholt. In diesem Hotel (1.Stock) findet man dann auch die Apotheke. Beim Essen wurde uns die Servierte auf den Schoss gelegt, was schon gewöhnungsbedürftig war. Was die Fremdsprachen betrifft, so ist Englisch ganz sicher von Vorteil, weil man nicht immer davon aussgehen kann, dass ein deutschsprachiger Mitarbeiter vor Ort ist. Beschwerden werden umgehend wahrgenommen und bestmöglich behoben bzw. Alternativen angeboten. Am Hotelstrand, der mit einen Shuttelbuggy zu erreichen ist, wird man immer freundlich begrüßt und man bekommt eine Kühlbox mit kostenlosen Wasser bereitgestellt. Zwischendurch kommt dann ein Mitarbeiter vorbei und reicht kleine Fruchsäfte. Es besteht dort auch die Möglichkeit zu essen oder eine Shisha zu rauchen. Mit den sogenannten Shuttelbuggys kann man sich auf zwischen Burj al Arab und dem Gelände des Jumeirah Beach Hotels hin und her fahren lassen.
Die Lage ist zwar exklusiv aber nicht vorteilhaft. Das Burj al Arab wurde im Wasser auf einer künstlichen Insel erbaut und ist über eine Brücke mit dem Festland verbunden. Sofern man einen Mietwagen besitzt kann man von dort porblemlos weg, sonst aber ist man auf einen Geländeshuttel (Burj al Arab - Jumeirah Beach Hotel) oder auf seine Füße angewiesen. Dubai-City ist mit dem Auto in 10-15 Minuten zu erreichen und der Flughafen von Dubai in gut 30 Minuten je nach Verkehr. Ansonsten hat man in der Hotelnähe die Emirates Mall und einen Souk (Basar) wo man schlendern gehen kann.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Im 18. Stock des Hotels ist das SPA untergebracht. Es gibt hierbei einen Männerbereich, Frauenbereich, als auch einen gemischten Bereich mit Pool (max. 1,20m tief) und Jacuzzi. Die Saunen werden Geschlechter getrennt genutzt. Ein Fitnessstudio gibt es auch noch, dieses aber haben wir nicht genutzt. Gegen Aufpreis kann man unterschiedliche Anwendungen bekommen. Es gibt auch einen Außenpool (max. 2,00m tief) mit Liegen und Poolbar. Der Strand ist sauber, gepflegt und Rettungsschwimmer sorgen bei manch starken Wellengang für SIcherhheit. Umkleide und Duschmöglichkeiten bestehen auch in separaten Räumlichkeiten. Hier kann man auch nach FlipFlops fragen, damit man sich auf dem heißen Sand keien Brandblasen holt. Natürlich wird auch hier auf Sauberkeit geachtet. So mancher Sonnenschirm aber könnte mal wieder ersetzt werden, wenn er schon Löcher hat.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im Juni 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sabine |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 59 |