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Hilde (61-65)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • Juni 2010 • 3 Wochen • Sonstige
Wiederholungstäter(in)
5,4 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Hier finden Sie hauptsächlich die Änderungen zu meiner Bewertung von 07/2009. Bitte, lesen Sie diese zuvor. Der wasser- und pflegeintensive englische Rasen wird nicht gegen endemische, anspruchslose Bodendecker ausgetauscht. Einfassungen des Rasens sind teilweise sehr ungepflegt. Grünreste und Steine liegen herum. Das Matratzenproblem ist bekannt und wird beseitigt. Mit dem Austausch alter Matratzen wurde bereits begonnen. Die alten Matratzen waren nicht nur ausgelegen, sie waren auch voller Flecken, da keine Schontücher zwischen Laken und Matratze gezogen werden. Mein Vorschlag, ein normales Laken doppelt zu falten und quer einzuspannen, bedarf der Genehmigung der Geschäftsleitung. Diese arbeitet sehr träge. Bis zu dieser Änderung werden die neuen Matratzen erst einmal wieder eingesifft... Meine Empfehlung: Sprechen Sie den Roomboy darauf an und bitten Sie ihn in einfachem Englisch, das Bett so für Sie zu machen. Er tut es, ganz sicher. Im Urlaub interessieren mich weder Handy-Erreichbarkeit noch Telefonkosten. Den Reisepreis empfand ich für mich als Single für 3 Wochen als attraktiv. Ab Mitte Juni beginnt für mich als Schnorchlerin die beste Reisezeit. Das Wasser ist warm genug (Neopren nicht mehr nötig), die Lichtverhältnisse im Wasser allgemein und zum Fotografieren sind sehr gut. Für die mit allergischen Hautreaktionen durch Mikroorganismen im Wasser Geplagten hier meine neueste Erkenntnis: FÖNEN! Die eingedrungenen Substanzen sind vorwiegend Proteine, die bei Temperaturen ab 43°C (lebensgefährliches Fieber!!!) koagulieren. Das habe ich provoziert durch Fönen. Die Stellen waren zwar noch rot, juckten aber nicht mehr. Beim 17. Mail am Roten Meer begann dieses Problem. Mindestens 500,- € Arztkosten verschlangen die 3 letzten Behandlungen. Diesmal 0. Weitersagen! Meine ganz große Bitte an alle Schnorchelanfänger: bleiben Sie nach Anlegen Ihrer Ausrüstung bis zum Aufhören w a a g e r e c h t. Für den Maximalgenuss sorgen ein guter Schnochel mit Ausblasventil und eine gute Masken. Selbst die gibt es mit Ventil. Es vermindert den Auftrieb (Druck auf das Gesicht) und das damit erforderliche Ausblasen. Für alle die, die es noch nicht wissen: den Schnorchel (mit Ventil) muss man nicht aus dem Mund nehmen. Oben zuhalten und unten reinblasen. Kondens- und evtl. eingedrungenes Wasser wird durch das Ventil raus gedrückt. Die Flossen sollten kurz und breit sein, ohne Öffnungen. Sanfte, ruhige Bewegungen im Wasser machen, keinen Raddampfer-Flossenschlag. Zu allem 1 Armlänge Abstand halten. Immer wieder mind. 180° Sichtkontrolle der Wasseroberfläche. Zusammenstöße tun weh und sind vermeidbar. Geschrei vermeiden. Austauschen kann man sich, wenn man wieder am Strand ist. Wenn ich den Fischen nahe sein möchte, muss ich mich verhalten wie sie, still und elegant.


Zimmer
  • Eher gut
  • 3,5 Sterne, weil noch immer kein einziger Haken befestigt wurde. Wie oft muss das noch bemängelt werden, bis es endlich ausgeführt wird? Im riesengroßen Korridor ist soooo viel Platz dafür... Die 6 Jahre alten Bettgestelle aus beschichtetem Pressspan sind nicht nur zu eng für die neuen Matratzen, sie sind an den Fußenden vom Anschlagen mit dem Schrubber beschädigt. Verletzungsgefahr, wenn man mit nackten Füßen darunter tritt. Sie sollten ausgetauscht werden. "Save Energy!". Energiesparbirnen sind immer noch nicht vorhanden. Ich habe immer eine E27 und E14 im Gepäck, für den Austausch in meiner Leselampe für die Dauer des Aufenthaltes. Nachahmungswert? Es gibt keinen Tee-/Kaffee-Bereiter. Dafür wird der Kühlschrank jeden Tag mit einer 1,5 l Flasche stillen Wassers aufgefüllt. 0,5 l Flaschen stehen im Restaurant auf dem Tisch. In meiner 3. Woche wurden die Sitzpolster der Balkonsessel gegen neue ausgetauscht. Die UnionAir-Klimaanlage arbeitet im Regelfall hervorragend und ist mittels Fernbedienung bequem zu bedienen. Sie schafft 6°C in ca. 40 Minuten. Mein Plan, wie im Vorjahr das Zimmer von 21.00 bis 0.00 Uhr auf 20°C herunter zu kühlen, die Anlage dann auszuschalten und mit der Kühle bis morgens auszukommen, funktionierte diesmal nicht. Es gab eine Hitzewelle mit Temperaturen bis zu 45°C. 3 Generatoren liefen heiß und für die Erneuerung des 4. musste 3 Nächte der Strom abgestellt werden. Achtung, Management! Energy-Saving-Bulbs reduzieren nicht nur den Stromverbrauch, sie entwickeln auch weniger Wärme und bewirken dadurch weniger Hitze in Zimmern und öffentlichen Räumen!


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • 6 Sterne und ein großes Lob den Verantwortlichen für das Süßspeisenbuffet im Miramar-Hauptrestaurant und seine Vielzahl an trockenem Gebäck, Cremes, Puddingen, Torten und Obst. Hervorragend macht sich das neue, "zierliche" Dessertbesteck. Vorlegebestecke bei den Süßspeisen bitte noch öfter auswechseln! Verschüttete Getränke und Speisen werden sofort aufgewischt/entfernt. Abends, wie im Vorjahr, Themenbuffets. Tische mit Stoffdecke, Mitteldecke und Stoffservietten. Helle, abwaschbare Kunststoffsets morgens und mittags wären hübscher und praktischer. Die dunkel-karierten Teile passen eher in eine Bauernstube. Abgeräumt und neu eingedeckt wird nach jedem Weggang, blitzschnell. Speisen sind zu allen Essenszeiten ausreichend vorhanden, auch noch 5 Minuten vor Tischzeitschluss. 3 Milchsuppen wechseln sich jetzt ab, Nudeln-Gerste-Reis. Tee und Kaffee werden in Kannen herum getragen und eingeschenkt. Einige kleine Teekannen am Buffet wären schön, wenn man sich seine eigene Mischung zubereiten möchte (extra schwach, extra stark, mit Säften...) Auch im Brayka Bay wird gespart. Sodawasser holt man sich jetzt am Automat (pre-Mix), Sonderwünsche bei Unverträglichkeit werden jedoch gern erfüllt. Der teure Canderel-Süßstoff wurde ersetzt durch Sweet 'n Low. Ein Problem stellt die Umsetzung des DRESS CODEs am Abend dar. Aus Angst vor Gästerückgang dürfen auch unzweckmäßig (Achselshirt, Flip-Flops...) gekleidete zum Dinner. Als Alibifunktion dient ein kleiner Anschlag mit dem Hinweis an der Glas-Eingangstür zum Restaurant. Sie wird einem abends oft auch höflich-schwungvoll geöffnet, so dass man gar nicht drauf schaut... Für Trinkgelder steht eine durchsichtige Box in Eingangstürnähe. Sie war immer leer. Ich gebe "meinem" Kellner 5 € pro Woche. Leider lässt man die Kellner für unbestimmte Dauer rotieren. Von jetzt auf gleich ist der vertraute Kellner weg. "Brayka Bay, a home far from home", dieser Slogan trifft dann gar nicht mehr zu. Ein Kellner sollte mindestens 2 Wochen lang denselben Tisch betreuen... Die Tiffany Bar hat neues Kaffeegeschirr, bietet aber Plastiklöffel zum Rühren. Wegwerf-Becher ebenfalls an der Beachbar. Stabile, spülbare Kunststoffgläser nur für Bier. Ein völlig falsches Signal. Wegwerfen assoziiert BILLIG. Das Gefühl von BILLIG veranlasst Gäste zu entsprechend sorglosem Umgang mit allem Angebotenen. Hier ist das Management gefragt. Jungs, bewegt Euch! Versteckt Euch nicht mehr hinter Eurem Super-Personal und Yulia und Anna von Guest-Relations, die für Euch die Kohlen aus dem Feuer holen...


    Service
  • Sehr gut
  • Hier 6 Sterne, weil sich an der Freundlichkeit des Personals nichts geändert hat. Wegen der Fußballweltmeisterschaft wurde aufgrund lizenzrechtlicher Gründe ZDF neo anstelle von ZDF ausgestrahlt, neben RTL2. Über die Rezeption gelang es mir, DW-TV schalten zu lassen, wofür ich mich nachträglich bedanke. Es gab Reklamationen an der Klimaanlage und wegen der Matratze. Kaum ausgesprochen, schon angegangen, ausgeführt und abends noch kontrolliert. Exakt, wie im vorigen Jahr. Es könnte nicht besser sein. Aufgrund seiner Lage trifft man vereinzelt auf Personal, was weniger geeignet ist. Aber wer arbeitet schon gern freiwillig in der Wüste? Die jungen Männer gehen lieber in den Trubel nach Hurghade oder Sharm el Sheik. Wenn man umweltbewusst ist und den "Save Water"-Tipps neben dem Spiegel im Bad Folge leistet, muss man zuvor seinen Roomboy erziehen. Ihm ausdrücklich verbieten Handtücher, die auf der Stange hängen, auszuwechseln. Bitte in einfachem Englisch, das klappt. Wegen der Hygiene bat ich meinen Roomboy um 2 Laken auf der Matratze und 2 Bezüge auf dem Kopfkissen. Ich musste es nicht wiederholen. Selbst eine Spraydose gegen Ungeziefer ließ er mir da. Feucht gewischt wurde jeden Tag, auch der Balkon.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • 6 Sterne für die Lage in dieser Bucht. Das Hotel, wie alle anderen auch, liegt an einer Schnellstraße und befindet sich zwischen Meer und Wüste. Zahlreichen Gästen scheint dies unbekannt zu sein. Sie langweilen sich. Abhilfe: unter Google-Maps Hotel und Ort eingeben, schon erhält man einen Überblick über die "Umgebung". Die italienische TURISANDA bietet ein ganztägiges, ideenreiches Animationsprogramm in ihrer Muttersprache und auf Englisch, auch für Kids. Ausflugsmöglichkeiten werden zahlreich angeboten.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    2 x Kofferpacken und 5 Stunden fliegen für einen Pool? Es gibt nichts Gesünderes als Meerwasser!


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:3 Wochen im Juni 2010
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Hilde
    Alter:61-65
    Bewertungen:29