Bodrum Holiday Resort & Spa

Das Hotel bietet All-Inklusive Service welcher eigentlich auch Windsurfen für Besitzer eines Surfscheins enthält aber dazu später mehr. Abstriche vom AI-Service muss man eigentlich nur wie üblich bei Alkoholischen Getränken machen es gibt z. B. keine Getränke mit Rum. Trotzdem gibt es noch eine ausreichende Auswahl und sogar sowas ähnliches wie Cocktails. Die Hotelanlage und die großen Zimmer (im Haupthaus) sind mit kleinen Ausnahmen sehr Sauber (im Bad etwas Schimmel in den Ecken). Das Hotel hatte sich nicht geeignet zum Surfen. Der Segelschiffsausflug hat sich gelohnt. Die Busverbindung nach Bodrum ist sehr gut (1€/pers).

Das Zimmer im Haupthaus war überraschend groß, gemütlich eingerichtet und war eigentlich sauber (bis auf etwas Schimmel in der Dusche). Der TV hatte nicht alle aber zum Nachrichten Schauen genügend Deutschsprachige Kanäle. Da die Fenster in Richtung Meer und Poolbar zeigten war es gut das diese recht Schalldicht waren. Auch ein Save mit Programmierbarem Code-Schloss, und eine Minibar mit 0. 5l Wasserflaschen waren inklusive.

Es gibt reichlich Bars und Restaurants. Auffällig war ein mit Tuch überspannter Bereich wo als Mittags Snack "Türkische Pizza" (ähnlich wie gefülltes Fladenbrot) gemacht wurde. Auch nett sind die Kaffeeautomaten(Nescafé Komo) an jeder Bar (zusätzlich zum Filterkaffee beim Frühstück oder dem Türkischen Kaffee). Bei den Hauptmahlzeiten gab es ein Buffet mit großer Auswahl. Im Sinne von "Wer jeden Tag alles hat, hat jeden Tag das Selbe", gab es nur gelegentlich Abwechslung. Auch die Auswahl an Fleisch war nicht so reichhaltig wie manch ein Gast es sich gewünscht hätte.

Das zahlreiche Hotelpersonal war sehr freundlich und überaus hilfsbereit. Englische Sprachkenntnisse sind sehr hilfreich wenn man kein Türkisch kann, da es oft besser verstanden wird als Deutsch. Sehr gut ist die Erreichbarkeit der deutschsprachigen Guest Relationship per Telefon (1234 z. B. zum Reservieren eines Restaurant Platzes). Wenn etwas daneben/kaputt ging (z. B. ein Kaffeeautomat) wurde sehr schnell für Abhilfe gesorgt.

Beim Transfer vom Flughafen ist es das vorletzte Hotel. Es liegt am Hang und es gibt demzufolge reichlich Treppen. Sehr praktisch sind daher die Aufzüge im Haupthaus. Von der Küste zu den hinter dem Haupthaus liegenden Bungalows ist es sonst ein gutes Stück bergauf. Mir hat die Anlage gerade wegen der Treppen und Rampen fast noch besser gefallen. An der der Küste (direkt am Hotel) gibt es viele Badeinseln von denen man ins Wasser steigen oder springen kann (vorher unbedingt auf ausreichend tiefe achten) Andere Wege ins Wasser sind wegen der Seeigel nicht zu Empfehlen. Wer über die Badeinseln ins Wasser geht hat aber nichts zu befürchten da er nicht auf den Grund auftreten muss.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Abgesehen von diversen anderen Sportmöglichkeiten z. B. den Wasserrutschen. Wollte ich vor allem gern Surfen (und habe das Hotel aufgrund dem im AI enthaltenen Surfmöglichkeiten ausgesucht). Mir war bewusst das solche Angebote meist kein optimales und oft älteres Material haben. Aber bisher hat es jedesmal ausgereicht. Nur nicht dieses mal. Für das Ausleihen eines Surfbretts muss man 50€ Kaution hinterlegen. Die Auswahl an Surfbrettern war noch recht groß, auch wenn die meisten beschädigt waren (ramponierte Fußschlaufen und Löcher hatten). Aber für jede Größe war etwas einige maßen brauchbares dabei (sogar Sinker). Es gab leider dazu nur EIN EINZIGES KLEINES (4. 7qm) ramponiertes an einigen Stellen zerrissenes Rig. Der Gablebaum hatte fast keine Gummierung mehr. Ein passender Name für solch ein Rig wäre wohl am ehesten "Dust in the wind". Auch auf mehrmalige Nachfrage war der sonst freundliche Hotelangestellte nicht bereit oder in der Lage ein besseres Segel zur Verfügung zu stellen. Obwohl sich dieses Flickwerk bei gutem Wind und mit einem netten kleinem Board durchaus Surfen lies, war es nur schwer möglich ins Gleiten zu kommen und Wasserstarts waren mangels Segelfläche für mich unmöglich. Abgesehen davon ist es dort (im Vergleich zu einem Strand) natürlich auch nicht so leicht wieder an Land zu kommen. Das mag natürlich der Grund sein weshalb es keine vernünftigen Rigs mehr gibt. Aber es ist kein Grund kein neues Material mehr anzuschaffen (wie mir gesagt wurde lohne es sich nicht für 2-3 Surfer im Jahr) und trotzdem sogar mit einer Surfschule zu Werben. Fazit: NO SURFING !!!