- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
ALLGEMEINE AUSWIRLUNGEN DER ERHÖHTEN GÄSTEZAHL 1.1 Ausgewiesen sind 245 Wohneinheiten (d.h. max. ca. 800 Gäste); In der Realität sind es ca. 450 Wohneinheiten mit ca. 1.500 Gästen. 1.2 Die gewünschte Ruhe, die gewünschten und gemäß Katalog zu erwartende Erholung durch geringere Menschenmengen war nicht vorhanden. 1.3 Das Restaurant war sitzplatzmäßig nicht auf die Gästezahl ausgerichtet. 1.3.1 sehr lange Wartezeiten 1.3.2 mehrere Anläufe Die permanente „Schlacht um die Plätze“ war äußerst nervenaufreibend 1.4 Die innere Logistik des Restaurantbetriebes war nicht auf die gegenüber dem Katalog (und früher) verdoppelte Menschenzahl ausgerichtet; so fehlten oft Teller, Tassen und Gläser- Letztere mussten u.a. aber auch frisch gewaschen und somit heiß für kalte Getränke verwendet werden. Der negative Effekt lag auf der Hand (bzw. im Mund). 1.5 Die Getränkeabgabestellen für kohlensäurehaltige Getränke im Restaurant war (gegenüber 2003) auf eine einzige reduziert, obwohl die Gästeanzahl verdoppelt wurde. Lange Warteschlangen waren die Folge; die Verweilzeit im Restaurant wurde somit unnötig verlängert 1.6 Die Anzahl der Liegen war gleichfalls nicht auf die verdoppelte Gästezahl abgestellt. Auch hierdurch war eine permanente Auseinander-setzung mit der Konkurrenz gegeben, die auch an den Nerven zerrte. 1.7 Die Beschäftigungsmöglichkeiten war ebenfalls nicht auf die verdoppelte Personenzahl abgestellt. Genannt werden soll hier nur die Tatsache, dass wie früher lediglich ein einziges Volleyballfeld für die gegenüber dem Katalog (und letztem Jahr) verdoppelte Personenzahl vorhanden war. Zudem war dieses Feld mit groben Sand gefüllt u d dieser wiederum mit Katzenkot verunreinigt. Unsere (und die anderer) diesbezüglichen Hinweisen wurde nicht nachgegangen, eine Reinigung erfolgte nicht. Somit war die Betätigungsmöglichkeit gewaltig eingeschränkt. Dies traf auch auf die anderen Betätigungsmöglich-keiten zu. So existierte z.B. ein Tennisplatz weniger als 2003. 1.8 Die Anzahl der „Bars“ (Poolbars etc.) war gegenüber der im Katalog ausgewiesenen Gästeanzahl und somit gegenüber dem letzten Jahr nicht verdoppelt, sondern eher noch minimiert 1.8.1 bei einer Bar (Moonlight-Bar) gab es nach 24.00 Uhr Getränke nur noch gegen Bezahlung 1.8.2 eine andere Bar (an der Rezeption) war gegenüber 2003 auf ca. ein viertel geschrumpft. 1.8.3 Im Übrigen gab es permanent wechselnde Regelungen und Öffnungszeiten an den Bars: - Abgabe lediglich eines einzigen Getränkes pro Person und Anstellen (die Warteschlangen und verplemperte Zeit kann man sich vorstellen) - Getränk inklusive oder gesondert zu zahlen - Bar geöffnet oder nicht 1.9 In Zusammenhang mit Ziffer 1.8 und der Tatsache, dass das Personal (zahlenmäßig und arbeitsmäßig) ebenfalls nicht am erhöhtem Gästeaufkommen orientiert war, waren die Abgabemengen relativ gering und somit lange Wartezeiten zu verzeichnen. 1.10. Die Reinigung (zumindest) des Hauptpools war entschieden nicht der erhöhten Frequentierung angepasst. Dicke Dreck-/Fettstreifen waren permanent vorhanden; dies vor allem an dem kleinen Innenpool für die Spiele (Wasservolleyball). Fotos wurden gemacht, siehe aber Ziff 4.4. Dadurch wurde der Pool durch uns nur 2 mal benutzt; der Ekel konnte nicht überwunden werden, die Angst vor gesundheitlichen Beeinträchtigungen ließ dies nicht zu. Dadurch konnte die erhoffte Nutzung des Poolangebots nicht ausgeschöpft werden. SICHERHEITS-RISIKO Die (vorher unbekannten) Erweiterungsarbeiten sind nicht abgeschlossen. Über die Baustelle war der Zugang für Fremde jederzeit möglich. Das wurde dem sog. Security-Personal mehrfach angezeigt, besonders wirksam war dies nicht. Die „Wach“-Häuschen am Nebeneingang sowie an der Baustelle waren unwirksam da meist auch unbesetzt. 3.1 Fremde konnten unbehelligt und unentgeltlich an den Konsummöglichkeiten partizipieren. 3.2 Fremde können sich als Diebe erweisen (siehe auch 4.3 und 4.4) und dann nicht mehr festgestellt werden. 3.3 In der heutigen Zeit fühlt man sich ohnehin nicht mehr überall sicher. In dieser Anlage waren eine Vielzahl von Israelis untergebracht. Gerade diesem Thema und der damit latenten Gefahr von Anschlägen wurde nicht begegnet sondern gleichgültig gegenüber gestanden. 3.4 Das sog. Security-Personal war selbst dann (den Kellner-Kollegen) keine Hilfe, wenn (wie geschehen) betrunkene Gäste die untere Poolbar gestürmt haben um sich selbst zu versorgen. Fest steht, dass wir uns keinesfalls mehr sicher fühlten, gerade in Hinblick auf Ziff 3.3. Ich würde zumindest momentan die Finger weglassen. So sehr wie wir uns wegen des schönen Urlaubs im letzten jahr gefreut hatten, so sehr wurden wir enttäuscht. Ich befürchte, in spätestens 2 Jahren ist die Ballermann - Thematik auch dort nicht mehr aufzuhalten.
Das Familienzimmer (im Neubau) war OK; Einrichtung usw. alles Neu; Zimmergröße auch. Das Einzige was wir bemängeln könnte, war, dass wir im letzten Jahr die Toilette getrennt hatten von Duschen und Waschtisch, jetzt war alles zusammen.
Vorausgeschickt: über das Essen an sich kann man nichts sagén, wenn auch oft der Nachschub reicht zögerlich war. DOCH: 2.1 Das Restaurant hat Wartehallenatmosphäre. 2.2 Die bauliche Raumgestaltung alleine sorgt bereits von der normalen Akustik her für eine elastung des Gehörs und der Nerven. 2.3 Der Boden besteht aus Marmor (o.ä . Material). Dieser Boden ruft permanent im Zusammenwirken mit nicht gedämmten Stuhlbeinen für permanentes und schrilles Kreischen und Quietschen, der so an den Nerven zerrt, dass man zusah, dass man diese Stätte des Lärms so schnell wie möglich verließ oder erst gar nicht betrat. 2.4 Das Zusammenwirken von Raumgestaltung, von Bodenbeschaffenheit, von Stühlen und der permanenten und hektischen Menschenmenge (siehe Ziff 1.3 bis 1.5) machte den evtl. vorangegangenen Erholungsvorsprung rasch zunichte. INSGESAMT: Man war froh, wenn man nicht hinein musste und überlegte sich von alleine, ob man überhaupt hin geht. Man hatte regelrecht „Angst“, sich diesem Lärm wieder aussetzen zu müssen
4.1. Auf die Mitnahme von Getränken auf die Zimmer wurde akribisch geachtet; da liefen einem die Securities direkt und ungeniert hinterher! Die Diskrepanz zu den geschilderetn Sicherheits-Risiken liegt eindeutig auf der Hand. 4.2 In 2003 identifizierte sich das Personal noch mit Hotel und mit Gästen. In 2004 war davon fast nichts mehr übrig (nur wenige Ausnahmen). Von der türkischen Zuvorkommenheit war leider nur noch in an einer Hand abzählbaren Fällen zu sprechen. Aussagen wie „ich müde, keine Lust“ gegen 23.00 Uhr waren leider keine Seltenheit. 4.3 Am Tag nach der Ankunft kam uns ein wertvoller Ring aus dem Bad abhanden (wir waren echt gerade mal max. eine Stunde aus dem Zimmer raus). Der offizielle Diebstahl wurde umgehend beim Hotelmanagement angezeigt; spürbare Nachforschungen waren nicht zu verzeichnen. Letztes Jahr hätte man (und hat man auch) ALLES liegen lassen können, es wäre und ist NIE etwas abhanden gekommen. Das Personal hätte uns höchstens darauf aufmerksam gemacht, die Wertgegenstände sorgsamer zu behandeln. 4.4 Am 19.8.ließen wir zur Schlusszeit des abendliches Restaurantbetriebes die Digital-Kamera für ca. 15 Minuten außer Acht. Da war sie weg, gesehen hat Keiner etwas. Die sofortige Einschaltung des Hotelmanagements zeigte keinen Erfolg. Das Security-Personal wusste selbst am nächsten Tag nichts von dem vermissten Gerät. Auch dies beweist eindeutig die Lustlosigkeit, die fehlende Identifikation mit Gästen und Hotel, die Gleichgültigkeit und die gegenüber früher abhanden gekommene Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit. 4.5 Selbst einfache Badeschuhe, einzelne Tennisbälle u.v.m. kamen auf unerklärliche Weise permanent abhanden (oder steckt man so etwas auch in den Tresor?). FAZIT: Der Respekt vor dem Eigentum anderer ist in dieser Anlage nicht mehr gegeben und nicht mehr gewährleistet. Es herrscht absolute Gleichgültigkeit vor.
Gegendie Lage an sich kann man nichts sagen. Zu den Themen Liegestühle, Wasserqualität Pool usw. ist an anderen Stellen etwas vermerkt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Ich glaube, dazu habe ich bereits vorher einiges zum Ausdruck gebracht.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im August 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Stephan |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 2 |