Teguise-Golf Da waren wir nun: Urlaub vom 12.6.05-26.06.05. Da meine Freundin und ich als einzige vom Flughafen abgeholt wurden, erfolgte ein recht zügiger Transfer von ca. 25 Minuten. Da wir früh ankamen, war das Zimmer noch nicht fertig. Egal. Man war ja eh neugierig und schaute sich um. Nach ca. 90 Minuten konnten wir dann unser neues Zuhause (großes Zimmer, mit Bad, WC, kleine Küche mit Kühlschrank, Balkon) beziehen. Nun folgt eine winzige Aufzählung von Dingen die uns auffielen und Ihnen sicherlich die Hotelwahl erleichtern wird (hö,hö). Das Essen war wirklich gut. Sowohl in Teguise Golf als auch im Hotel Lanzarote Bay. Leider hatte man vergessen zu erwähnen, dass man das Mittagessen lediglich im erwähnten benachbarten Hotel zu sich nehmen konnte. Dazu musste man sich jeden Tag an der Rezeption eine Essensberechtigungskarte ausstellen lassen und im anderen Hotel vorlegen. Die Hoteleingänge waren auch nur 445 Schritte voneinander entfernt. Die älteren Leute, die dass Hotel buchten, erfreuten sich sicherlich über die ungeahnte Bewegungswohltat. Na und wir fanden bei All Inn Bewegung sowieso töfte. Da machen sich täglich zusätzlich 900 Schritte bemerkbar. Wir hatten auch extra ein Hotel mit Fitnessraum gebucht. Schade dass dieser gerade in der ersten Woche gestrichen wurde. Aber dann (hurrah) konnten wir ihn benutzen. Erstaunt waren wir über die Vielfalt der Geräte (Übrigens ein Stepper und drei Trimm Dich Räder). Ob die allerdings funktionierten weiß ich nicht). Fein fanden wir, dass ein guter Squash-Court, den wir mehrfach nutzten kostenlos zur Verfügung stand. Nicht All Inn Gäste zahlen 10 Euro pro Stunde. Den Preis fände ich okay. Ist schließlich günstiger als der Zimmersafe. Dafür verlangen die doch tatsächlich unverschämte 22 Euro pro Woche. Als weitere Sportmöglichkeiten waren ein Basketballplatz (mit Bogenschießmöglichkeit) und Tennisplatz zu erkennen. Vielleicht ein Ausgleich für den fehlenden Kinderspielplatz. Da kommt man natürlich zur Kinderanimation. Ob man jenes so nennen darf, wage ich zu bezweifeln. Immerhin hüpfte der nicht deutsch sprechende Animateur jeden Abend wortlos (mit Hintergrundmusik) ca. 25 Minuten herum und die wenigen Kinder hüpften mit. Wie sicherlich zu vermuten ist, war das folgende Animationsprogramm (oft vom selben Animateur)auf das zu 95 % englische Publikum zugeschnitten. In den umliegenden Hotels soll dies aber lt. anderer Urlauber genauso gewesen sein. Die schlechte Animation störte uns nicht, da so etwas eh nicht so unser Fall ist. Was uns aber ganz extrem störte war, das die Stühle und Liegen im Außenbereich ab 18.00 Uhr weggeräumt und abgeschlossen wurden. So hatte man keine Möglichkeit mehr draussen zu sitzen. Klasse, man fährt in die Sonne und man kann nicht einmal draußen sitzen. Sehr gelungen. Bei der Gelegenheit bleibt noch zu erwähnen, dass ich als Schattenliebhaber an den Liegen keine Sonnenschirme feststellen konnte. Am Pool gab es keine Treppe, sondern lediglich Einstiegsleitern. Für ältere Leute nicht empfehlenswert. Kinder genossen ein sogenanntes Pipibecken. Lt. andere Reisende(Eltern) hätten einzelne dt. Kinder aufgrund der Sprachdifferenzen Schwierigkeiten mit den anderen Kindern Kontakt aufzunehmen. Die Confederation-Cup Spiele konnte man nicht im Zimmer verfolgen, da man auf dem teuren Münzfernseher mit der defekten Fernbedienung lediglich Sat 1 empfangen konnte. Nach 3 Tagen hatten wir in dem englischen Rummelort (20 Minuten zu Fuss) immerhin eine Schmuddelkneipe entdeckt, die deutsche Fußballspiele übertrug. Naja, kann man ja verstehen, das die Engländer nicht so wild auf unseren Fußball sind...... Der Service im Hotel ist gut. Einmal war die Badezimmerlampe defekt. Diese wurde innerhalb von 2 Stunden ausgewechselt. Jegliche Bedienung war sehr freundlich und zuvorkommend. Auch die lauten Reinigungsdamen. Durch Freundlichkeit gleicht man sicherlich kleine Mängel aus, wie z.B. 3 Eiswürfel in einem kleinen Glas. Aber keine Bange. Jeglicher Pegel kann erreicht werden........... ;-).

Zimmer

Eher gut