BLUESEA Costa Bastian

Es war sehr sauber, aber reichlich abgenutzt. Was die Fliesen und das Bad betrifft, stimmen die Beschreibungen der anderen Personen. Ja, es gibt noch die altbewährten Röhrenfernseher von Grundig mit ZDF-Empfang im "Schneemodus". Mit Englisch zur Verständigung und einem Lächeln für das Personal kann man sie erfreuen. Es gilt im Hotel das Prinzip der Sesamstraße: Wer nicht fragt, bleibt dumm. WLAN überall kostet 25€ pro Woche, nur an der Rezeption ist es kostenfrei... Bademantel, Hausschuhe? Fehlanzeige! Auf das Café hatte ich mich gefreut. Ob damit wohl die Poolbar gemeint war?? Dort war es mir zu laut, denn der Pool wurde von 10:00 bis 18:00 Uhr mit Musik versorgt. Empfehlen kann ich das Hotel nur denjenigen, die Freude am Beobachten von Unzertrennlich haben. In der Voliere am Eingang gibt es zehn Vögel und einer mag es, gekrault zu werden. Mein Fazit: Einmal reicht!

Schimmel in den Badezimmerfugen. Die Mischbatterie hielt keine Temperatureinstellung. Das Tv-Bild war ausgereizt. Der Schrank, auf dem das Gerät stand, war altersschwach, denn die Schubladen sackten weg. Das Bett war ok.

Der Speisesaal ist geräumig. Auch wenn sehr viele Gäste gleichzeitig da sind, ist es nicht zu laut. Das Show-Cooking war gut, Fisch und Fleisch wurde frisch gebraten und wahlweise angeboten. Pommes, Nudeln und drei Soßen waren meist lauwarm oder kalt. Die übrigen Gerichte konnte ich meist nicht probieren, weil ich nicht wusste, was es war. Meine Allergien verbieten es. Dafür gab es immer auch Rohkost und das übliche frische Obst. Die Pudding habe ich ebenfalls gemieden.

Mein Spanisch reicht dafür nicht aus.

Die Transferzeit war gut, ca. 30 Minuten. In der Nähe gab es nichts, außer der Haltestelle vom Linienbus!

Beliebte Aktivitäten

• Sport

Das Wasser im Pool empfand ich recht kühl. Die Animation war nicht animierend. Es hat gedauert, bis ich zufällig erfuhr, wo etwas angeboten wurde. Die Herrschaften konnten sich auch gut selbst beschäftigen und Luftgewehr schießen finde ich zum weglaufen. Abends gab es in der Bar diverse Angebote. Manches wollte ich mir anschauen, aber die Lautstärke der Verstärker schlug mich stets in die Flucht! Ich mochte mir dort nicht einmal etwas zu trinken holen, weil es mir zu laut war.