- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel ein Luxus- Resort, das im Jahr 2003 eröffnet wurde und befindet sich in einem top Zustand. Es hat 205 Zimmer. Architektonisch perfekt in die Landschaft eingepasst. Der Architekt hat sich auch die Mühe bereitet, griechische Traditionen und Symbolik in den Gebäuden wiederzuspiegeln. Zum Beispiel ist die Arsenali Lounge, die immer wieder in Prospekten gezeigt wird, einer Schiffsbauwerft nachempfunden, von der aus die Boote zu Wasser gelassen wurden. Die im Hang verteilten Gebäude sind durch einen gläsernen Aufzug erreichbar oder man wird mit den Clubcars zu den entsprechenden Lokalitäten gefahren. Neben den Zimmern mit privaten Pools gibt es noch zwei weitere. Im Spabereich ist der dritte Pool zu finden mit einer Temperatur von 31°C. Auch der Kiesstrand ist großzügig und gepflegt mit Liegen aus Holz, Liegenauflagen, die nochmals mit Spanntüchern abgedeckt sind und Handtuchservice. Das Hotel verfügt über fünf Restaurants und zwei Bars. Olea: Frühstück, Dinner HP. L´Orangerie: Mediterrane Speisen. Asia Blue: Polynesische, chinesische, japanische Speisen und Thaifood. Blue Door: Griechische Tawerne. Isola Grill: Snacks von 12.30- 16.00 Uhr. Arsenali Lounge: von 9.30- 1.30 Uhr. Isola Beach Bar: 10.00- 18.00 Uhr. Die Gäste sind international und jeder Altersklasse. Wobei international nicht saufende Engländer bedeutet! Wer sich nicht nur im Hotel aufhalten möchte sollte sich ein Auto buchen. Das Hotel ist ideal um auszuspannen.
Die Zimmer sind traumhaft. Ein kleines Fenster hinter einem Spiegel versteckt, macht es möglich während des Duschens auf das Meer zu schauen. Alles ist vorhanden, was ein Hotel dieser Kategorie bieten sollte. Abends gibt es einen "Aufdeckservice", der nochmals die Handtücher wechselt, die Betten macht und eine Rose nebst Betthupferl auf das Bett legt. Im Raum und Badezimmer stehen immer frische Blumen.
Uns hatte es vor allem die Orangerie angetan. Auf die Halbpension wurden hier 26 Euro angerechnet. Die Speisen waren raffiniert. Angefangen bei ein oder zwei Amüse- Geules und aufgehört bei einem Orangensorbet in Champagner zwischen der Vorspeise und dem Hauptgang. Das Hotel verfügt über eine ausgezeichnete Weinkarte, die sachkundlich vom Sommilier erklärt wird. Romantik pur. Einmal wöchentlich Hummerabend. Alle waren diskret, unaufdringlich und lasen uns jeden Wunsch von den Augen ab. Man sollte jedoch auch nicht zu kleinlich mit dem Trinkgeld umgehen, was aber bei diesem Service auch nicht schwer fällt. Zu den Drinks in der Bar wurden nicht nur die üblichen Pistazien, Mandeln und Chips gereicht. Hatten die Mitarbeiter herausgefunden, was man mag, gab es auch kleine Kuchen, Schokolade, fein geschnittenes Obst, Paprika oder Gürkchen. Sie bedankten sich, wenn sie den Teller abräumten oder den Aschenbecher wechselten. Die Preise der Vorspeisen bewegten sich zwischen 10 und 30 Euro, die Hauptgerichte um die 30 Euro. Eine Flasche Wein war ab 24 bis 500 Euro erhältlich, Bier: 4 Euro, Longdrink: 8 Euro. Wer sparen will, sollte ein anderes Hotel buchen.
Was Serviceleistungen und Personal angehen, war alles perfekt, solange man der englischen Sprache mächtig ist. Doch selbst die Zimmermädchen sprachen Englisch. Sprach man ein Problemchen an, war es keines mehr.
Das Hotel hat eine exklusive Lage, keine Nachbarhotels. Plaka, ein kleiner Fischerort, liegt 500 m entfernt und Elounda 5 km. Das Taxi bis Elounda kostet 5-6 Euro. Der Transfer vom und zum Flughafen dauert 55- 60 Minuten und kostet ca. 60 Euro. Unterhaltungs- und Einkaufsmöglichkeiten in den nahegelegenen Orten sind Geschmackssache.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Alles top. Wasserski, Tretbötchen, Spa, Hallenbad ... und zum Glück keine Animation, Disco oder sonstige Shows.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Oktober 2005 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Tina |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |