Blu Hotel Morisco

Die neue Anlage (Eröffnet 2008) besteht aus 3 Etagen, und weist einen modernen und sauberen Zustand auf. Neben einer großen Parkanlage, in der sich ein Multifunktionsplatz (Tennis, Fußball, Handball, Basketball) und ein Zelt mit Fitnessgeräten befinden, zeichnet das Hotel ein schön angelegter Pool aus. Wir haben sehr kurzfristig ein preiswertes Angebot ÜF gebucht gehabt. Im Blu Morisco sind überwiegend Italiener abgestiegen. Hinzu kamen ein paar Deutsche, Holländer und Ostereicher. Wer nicht immer nur im Hotel essen will. sollte ca. 200 Meter entfernt ins Tavola Azzura gehen. Hier gehen die ganzen Einheimischen essen. Es gibt Fisch in vielen Variationen, alles super frisch und lecker zu günstigen Preisen. Es ist direkt an der Kirche. Hier findet auch einmal in der Woche (glaube am Mittwoch) ein öffentlicher Tanz statt. Sehr interessant zu sehen, wie dort vor der Kirche Standart- und Lateintänze von unterschiedlichen Generationen

So wie es sein soll. Sauber, 2 Schränke, Bad, Flachbild-TV, teilweise mit großen Balkonen, bequemem Bett, frei nutzbarer Kühlschrank....was will man mehr!?

Das Frühstück war in Ordnung. Es war alles Standart, wie es in einem 4* haus so üblich ist. Leider Haben wir ein bisschen Abwechslung vermisst. Jeden Tag der gleiche Aufbau, der gleiche Aufschnitt etc.

Im Allgemeinen war das Personal sehr Freundlich, liest den Gästen aber kaum die Wünsche von den Augen ab. Man muss die Bedienungen immer heranwinken wenn man was zu trinken wünscht. Deutsch sprachen nur 2 Mitarbeiter an der Rezeption, aber es ist kein Problem sich mit dem restlichen Personal zu verständigen. Irgendwie klappt das immer. Im Allgemeinen sollte sich der Sardinienurlauber darauf einstellen, das nur sehr wenige Deutsch sprechen (verstehen), selbst mit Englisch fällt man oft hinten runter. Was ganz gut klappt ist Spanisch (da der sardische Dialekt der spanischen Sprache ähnlich ist). Zimmer wurden jeden Tag ordentlich gereinigt, Pool ebenfalls. Was uns sehr gut gefallen hat, der Kühlschrank auf dem Zimmer steht zur freien Verfügung. Man kann seine eigenen Getränke, Obst etc kühlen und der Knüller ist, man kann die eigene Verpflegung mit ans Pool nehmen und verzerren, was man ja in den meisten Hotels nicht darf. Die Kinderbetreuung fing nach dem Frühstück an und dauerte an einigen Tagen bis um 23 Uhr.

Lage und Umgebung liegen ja eher im Auge des Betrachters. Was wünsche ich mir. Wir haben ein Hotel gesucht, das nicht so weit vom Strand weg ist, in einem Ort liegt, in dem man alles besorgen kann, in dem man gut essen gehen kann und von dem man gut Tagesausflüge Starten kann. All diese Anforderungen erfüllt das Blu Morisco. Wenn man 2 Wochen an einem ort verbringen will, ist das Hotel nicht empfehlenswert. Aber wer 2 Wochen an einem Ort auf Sardinien verbringen will ist selber schuld. Man sollte sich auf alle Fälle ein Auto mieten. Der Strand von Caningione ist zwar ruhig, schön und überschaubar, zum liegen ganz ok. Aber wer nur ca. 4 km nördlich die Küstenstraße fährt kommt an den sehr schönen Strand "Tanca Mana", ebenfalls nur ein Paar km entfernt liegt Baja Sardinia, ein Ferienort mit einem Karibikähnlichen Strand. Sehendwerte Orte sind Palau im Norden (ca. 25 km) eine Hafenstadt mit schöne Strandwanderweg und kleinem Fährhafen, Porto Cervo (ca. 20 km), DAS Dorf der reichen und schönen auf Sardinien. Hier liegen die privat Yachten der halben Weltprominenz, wie z. B. Flavio Briatore. Olbia (30km) eine der größten und wichtigsten Städte Sardiniens. Weitere Ziele sollten sein die Strände südlich von Olbia und im Norden der Insel. Wer einen Richtigen Ritt unternehmen möchte, kann sich mal den wunderschönen, kilometerlangen Strand in Algehro antun. Das sind allerdings 160 km quer über die Insel. Wir haben uns diesen nur angetan, weil wir von dort geflogen sind.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Am Pool gab es ab 16 Uhr Wasserball für die Männer und Poolgymnastik für die Frauen, und Rumalberei für die Kinder. Es existiert ein Fitnesszelt. Die Animation ist nicht zu aufdringlich. im Großen und ganzen wirklich ein Rundumpaket. Da wir aber meist unterwegs waren, haben wir nicht soviel der Möglichkeiten genutzt.