Biyadhoo Island Resort

Die Lage von Biyadoo ist im Süd Male Atoll, 1 Std mit dem Speedboat von Male oder Wasserflugzeugtransfer bis 300m vor die Insel. Kurze Ausfahrt zum Außenriff und verschiedenen interessanten Dive Spots, incl eines Manta-Points. Aufgrund der Stömungen sind nicht immer alle Bereiche um die Insel zum Schnorcheln geeignet. Auf jeden Fall mal nach Villivaru rüberfahren. Die Gebäude werden noch in diesem Jahr abgerissen (hieß es) und die Insel einem anderen Pächter zugeteilt. Möglicherweise liegt darin auch die Begründung für die fehlende Motivation und den schlechten Service. Zur Zeit würden wir diese Insel nicht weiterempfehlen.

Einfach und zweckmäßig, aber oft muffig und feucht, da wenig Möglichkeiten, um durchzulüften. Klimaanlage für das Zimmer, aber nicht für das Badezimmer. Hier gibt es nur 1 kleines Fenster, das mit etwas Pech auch direkt vor dem Außenklimagerät angebracht sind. Durch die Feuchtigkeit hatten wir schon Schimmelbildung an Kopfkissen. Täglicher Handtuchwechsel war i.O. Grundreinigung manchmal recht oberflächlich. Minibar gegen Gebühr vorhanden.

Frühstück in Buffetform mit Eiern/ Omelett etc und wechselndem Müsli. Als Aufstrich lediglich Marmelade - da könnte man schon etwas anderes ab und an darreichen. Mittagsessen in Buffetform: reichhaltig und abwechslungsreich, immer mit Nudeln, Reis, Fisch und Fleich (Rind, Huhn, Lamm) und einer Suppe. Leider wiederholten sich recht schnell die Gerichte. Abendessen immer als Menü; Buffet wäre hier sicher besser. Auswahl zwischen 2 vorspeisen (meist Pasta oder Suppe) und einem Hauptgericht (Fisch, Fleisch, Vegetarisch, Indisch). Themenbuffet immer nur mit saftigem Aufpreis von > 15 US$ pro Person bei Meeresfrüchten auch >20 US$. Achtung: Sonderwünsche (Toast zum Frühstück, French Fries etc) unbedingt nachfragen, manchmal wird das sogar erfüllt. Snacks am Nachmittag beschränkt sich auf Sandwich mit Käse/Tomate oder Thunfisch/Zwiebel oder Käsetoast. Bei All inclusive müssen die Getränke an der Bar verzehrt werden, ein Mitnehmen and en Strand, zur Rezeption, an den steg oder gar auf's Zimmer ist nicht erlaubt und zieht eine Nachberechnung der Getränke mit sich! Getränke ab 2 Us$ aufwärts, oftmals nicht genügend gekühlt.

Bestenfalls magerer Durchschnitt war der Service im Restaurant und an der einzigen Bar. Von kaltem Essen über den 1. Kaffee nachdem das Frühstück schon verzerrt war bis hin zu 15 min Wartezeit bis man an der Bar geruhte einen durstigen Gast zur Kenntnis zu nehmen -geschweige denn Getränke auszugeben - sprechen eine deutliche Sprache. Trotz Aufzeigen dieser Punkte konnte über das indische Management nur teilweise Verbesserungen umgesetzt werden. Diese betrafen aber nicht das mittlere indische Management selbst, welches Schlüsselpositionen ausübt. Also bitte mit reichlich (unverdientem) Trinkgeld den Service zukaufen, den man eigentlich erwartet... An der Rezeption guter Service. Kostenloser Shuttle-Dhoni zur Nachbarinsel Villivaru, Essen und Getränke können dort ebenfalls eingenommen werden. Nettes kleines Ayurveda-Zentrum vorhanden.

Das Inselinnere ist gesperrt, man hat einen Rundkurs von 880m auf dem man sich bewegen kann.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Volleyballfelder vorhanden, aber schlechter Untergrund zum Spielen (Steinig oder gar betoniert). Tischtennis im Clubhause. Fußballplatz, auf dem eigentlich eher die Insulaner Ihre Inselduelle ausrichten. Ganz gut geführte Tauchbasis. Pool brauch man nicht wirklich, wenn der Strand vor der Haustür liegt. Wie immer zuwenig Liegen für alle Gäste, so daß ab und an der Liegenklau losgeht. Die Anzahl der Plastikstühle an der Bar ist nicht nicht ausreichend. Es gibt hier keine Tische, auf denen z.B. mal Karten gespielt werden könnten. Wenn eine Privatparty am Beach stattfand (3-5x in 2 Wochen), die sich aber auf die indischen Gäste beschränkte, wurden auch noch Musikanlage, Stühle und Tische und auch Personal dafür abgezogen. Beleuchtung im Restaurant auf Sparflamme.