Best Western Premier Central Hotel Leonhard

Insgesamt macht das Hotel trotz seines Alters einen recht guten Eindruck und besticht durch seine Sauberkeit. Die Gästestruktur war sehr gemischt und reichte von jung bis alt; an Nationalitäten fanden sich hier primär Deutsche, Holländer und sogar Engländer. Insgesamt können wir das Hotel im Rahmen des von uns gebuchten Pauschalangebotes incl. Skipass und Ausrüstung im Hochjoch weiterempfehlen. Mehr kann man bei dem Preis wirklich nicht erwarten. Was man jedoch erwarten können sollte, ist ein Mindestmaß an Servicebereitschaft, was ein Großteil der Angestellten in dem Hotel leider nicht an den Tag legte. Das war letztes Jahr noch ganz anders und das kennen wir auch ganz anders von Urlauben in Österreich oder Übernachtungen in amerikanischen Hotels.

Die Zimmer sind OK, haben eine ordentliche Größe und eine neutrale Möblierung. Die Betten waren weich, aber bequem.

Das Frühstücksangebot im Hotel ist reichlich und auch schmackhaft. Abends haben wir das Restaurant nur einmal genutzt und es hat uns ebenfalls gut geschmeckt und war obendrein preislich sehr günstig.

Wir waren zum zweiten Mal hier und müssen leider sagen, dass sich der Service insgesamt enorm verschlechtert hat. Lediglich die Zimmerreinigung erfolgte stets zu unserer Zufriedenheit. Ansonsten wurden sämtliche Fragen oder Anregungen schlichtweg ignoriert, um sein Frühstück incl. Besteck musste man sich selbst kümmern. Das war vor einem Jahr noch anders; da hätten wir gerade dem Service 5 Sonnen gegeben.

Die Lage in Feldkirch ist gut, da sehr zentral. Auch die Anbindung an die Skigebiete im Montafon ist OK; man muss sich eben im Vorfeld bewusst sein, dass man ca. eine halbe Stunde fahren muss, daraus wude bei Buchung aber auch kein Geheimnis gemacht. Nachteilig ist, dass man beim Hotel nur in der kostenpflichtigen Tiefgarage parken kann.

Beliebte Aktivitäten

• Sport

Der Wellnessbereich ist sauber, jedoch total überfüllt. Es hatte den Anschein, als würde sich die Sauna auch bei den Einheimischen großer Beliebtheit erfreuen, denn diese besuchten in Strömen dieselbe. Leider geht dies auf Kosten der Hausgäste, die ewig darauf warten müssen einen Platz in der (zu) kleinen Sauna zu ergattern.