- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel ist sehr weitläufig. Der entfernteste Chalet ist ca. 5 min. mit dem Shuttle - Bus von der Lobby entfernt. Wir hatten mit Frühstück gebucht. Das Frühstücksbüfett hatte ein großes Angebot und wurde regelmäßig aufgefüllt. Besonders lecker war der Kaffee! Im ganzen Hotel und in den Zimmern gab es WLAN umsonst. Man musste sich nur alle 24 Stunden neu anmelden. Die Gästestruktur war sehr vielfältig und gemischt. Was mich staunen lies, waren die vielen Kinder im Hotel. Am Anfang waren sehr viele Chinesen unterschiedlichen Alters und meist in großer Familie dort. Mir sind dann auch sehr viele Frauen in Verschleierung und mit Kopftuch aufgefallen. Auch zum Schwimmen trugen sie ganze Anzüge. Für mich war es am Anfang unangenehm, was sich aber mit der Zeit legte. Da wir nur mit Frühstück gebucht haben, mussten wir 600,00€ auf unser Zimmerkonto zahlen. Der tatsächlich entstandene Betrag wurde dann verrechnet. Wir haben 3 große Ausflüge gemacht, die wir auch dringend weiter empfehlen können. 1. Mangroventour mit Peter Höfinger Leider haben wir nicht sehr viele Tiere gesehen, aber allein die Art und Weise der Weitergabe von Informationen über die Mangroven von Peter war die Tour wert. Er ist mit Leib und Seele mit diesem Naturschauspiel verbunden und kann entsprechend sein Wissen weiter geben. Zudem hat er eine sehr angenehme Art. Die giftigste Schlange aus dieser Natur durften wir sehen, einen Waran, der gerade aus dem Wasser kam, vielen verschiedenen Fledermäusen in den Höhlen sind wir auch begegnet. Natürlich dürfen die Affen auch nicht fehlen. 2. Sky Bridge Ab dem Oriental Village fahren ab 9:30 Uhr die Gondeln auf die erste Station zum ersten Aussichtspunkt. Weiter geht die Fahrt zum Einstieg der Sky Bridge. Es war eine atemraubende Erfahrung. Wir empfehlen die Fahrt direkt früh morgens anzutreten. 3. Insel auf eigene Faust mit dem Moped erforschen (Vorsicht Linksverkehr) Wir haben uns die Mopeds bei einem Händler um ein paar Ecken entfernt vom Hotel geliehen. Hier sind die Mopeds mit 10€ für 24 Stunden wesentlich günstiger als im Hotel und tun auch ihren Dienst. Die Dinger fahren sehr schnell und es macht richtig Spaß damit zu crousen. Auf dieser Insel fahren ganz viele Mopeds! :-) In Chenang gibt es eine lange Straße von Einkaufmöglichkeiten und vielen Restaurants. Empfehlen können wir das Sun Cafe (fast am Hafen und das Thai Restaurant Tea Rose 2 mit lausiger Bedienung aber sehr lecker Essen, die Bar neben Tea Rose 2 mit den köstlichen und billigen Cocktails. Hinter der Straße und den Hotels ist der öffentliche Strand. Ein wunderschöner Ort zum Entspannen durch Beobachten. Viele verschieden Menschen gehen hier ihrer Tätigkeit nach. Ob es Wassersport ist oder Schwimmen oder nur am Strand sitzen. Einfach toll.
Wir hatten ein Rainforest Studio in der Nähe der Lobby. Unser Chalet war schon in den Regenwald eingebettet und wie alle anderen auch auf Stelzen in den Berg oder wie andere auf Stelzen im Meer gebaut. Vom Balkon sah man fast nur Baum und Tier. Das Studio bestand aus 2 Zimmern und einem großen Bad. Für uns eine sehr angenehme Größe. Das Chalet war schon sehr abgewohnt und Gebrauchsspuren überall zu finden. Im Bad gab es leichte Mängel wegen Schimmel an der unteren Dichtung der Wanne und die Toilette hatte eine kleine Macke. Unser Chalet hatte zwei Fernseher, einen Wasserkocher, einen Fön, eine Minibar im Kühlschrank und Telefon sowie einen Balkon mit einem Tisch und zwei Stühlen. Das Bad recht großzügig mit Regendusche und Badewanne sowie einem großen Spiegel. Die Minibar haben wir uns mit unseren eigenen Einkäufen aus dem Oriental Village regelmäßig aufgefüllt. Die Preise im Duty Free Shop waren einfach unschlagbar. Eine Dose Tiger Bier 2,2 R = 49 Cent und Sprite und andere für 36 Cent.
Wir habenin allen hoteleigenen Restaurants immer lecker essen können. Im Beach - Restaurant waren wir direkt am Strand und hier war es am teuersten. und wir haben mit Getränken ca. 20€ pro Person bezahlt. Im Phan Thai - Restaurant auf Stelzen im Wasser haben wir ebenfalls gut gegessen. Leider war es dort sehr windig. Beim Chinesen war es wohl für uns am günstigsten und das Preis - Leistung war für uns in Ordnung (ca. 15€ pro Person). Am Pool oder am Strand konnte man sich kleine Snacks bestellen, wie z.B. Pizza oder Wraps mit Kartoffelecken uvm. Auch hier hat es uns sehr gut geschmeckt. Die Smoothies und Cocktails an der Poolbar sind sehr empfehlenswert. Das Angebot in der Karte ist meist landestypisch mit einer großen Auswahl an Meeresfrüchten und Fisch, sowie Hähnchen. Das Tiger Bier ist voll schmackhaft und erinnert an zu Hause. In allen Restaurants inselweit ist Trinkgeld schon mit eingerechnet, lediglich dem Reinigungspersonal haben wir Trinkgeld gegeben.
Die Mitarbeiter im Hotel sind meist freundlich und sprechen alle Englisch. Da ich, was die Sauberkeit betrifft, sehr sensibel bin, war ich mit der Reinigung nicht ganz zufrieden. Der Boden wurde nie nass gewischt. Aber die Betten wurden jeden Tag nett hergerichtet. Am Anfang wurden uns zu wenig Handtücher ausgewechselt, was sich aber nach 2-3 Mal Beschwerden dann erledigt hat. Bei der Ankunft am Vormittag nach ca. 20 Stunden Reisedauer sollten wir noch 4 Stunden auf unser Zimmer warten. Das fanden wir nicht besonders gut organisiert und haben uns beschwert und Druck gemacht. Wir mussten trotzdem 3 Stunden warten. Dann haben wir uns wegen dem Schimmel an der Badewanne beschwert und wollten gerne eine Alternative. Nachdem (ca. 3 Tage später) der große Ansturm der Chinesen nachgelassen hatte und viele abgereist waren, wurden uns auf eine weitere Anfrage 2 Chalets zum Wechsel angeboten. Leider konnten wir keine Verbesserung zu unserem Zimmer feststellen und sind in unserem Zimmer geblieben.
Je nach dem wo man untergebracht war, war der Weg zum Strand / Pool / Lobby / Restaurant meist nur mit dem Shuttle - Bus zu erreichen. Die Fahrten mit dem Shuttle - Bus wurden organisiert und geregelt. Die höchste Wartezeit betrug 10 min. Hierzu musste man vom Zimmer aus anrufen oder sich an der Orga - Stelle anmelden. Der Weg mit dem Taxi vom Flughafen zum Hotel betrug ca. 25 min. Der nächste Ort war Oriental Village und 5 Gehminuten von der Lobby entfernt. Die Insel hat eine Größe von ca. 35 km x 25 km. Somit war die weiteste Autofahrt - Strecke ca. 30 min. lang. Im Hotel gab es vier Restaurants und das Pool / Beach Restaurant. Im Oriental Village gab es auch mehrere Möglichkeiten zum Essen. Unter anderem dden German Corner, wo Moni sehr lecker kocht. Auf Langkawi fahren keine Busse. Dafür aber Taxis. Die Taxis haben für bestimmte Strecken auch Festpreise. Zum Beispiel kostet eine einfache Fahrt nach Chenang zum Einkaufen, Bummeln oder auch lecker Essen gehen 30 RM , umgerechnet ca. 7 € .
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Hotel hat einen recht modernen und klimatisierten Fitnessraum. Haben wir nicht genutzt. Es war einfach zu warm. Die Poollandschaft bestand aus drei Pools. Davon waren zwei für Kinder und ein Großer zum Schwimmen und mit einer Poolbar. Handtücher für den Strand und den Pool konnte man sich am Pool holen. Die Handtücher waren schon recht gebraucht. Man trägt nur seinen Namen und die Zimmernummer in eine Liste ein. Die Liegen am Pool wurden wie nach deutscher Manier mit den Handtüchern reserviert und waren gut belegt. Die Strandliegen waren unter einem großen Sonnenschutz platziert. Der Sand hat sich aber ab Mittag so aufgeheizt, das man barfuß nicht mehr zum Wasser kam. Das Meer war zu unserer Zeit nur einmal klar gewesen. Meist war es trüb und roch stark nach altem Fisch. Wir waren nicht so oft drin, weil es streckenweise auch sehr unangenehm (piekte) auf der Haut war. Hinter dem Strand gab es einen kleinen Mangroven - Hain. Hier konnte man viele Kleintiere, wie bunte Krabben und einen Waran entdecken. Am Strand wurde auch Wassersport angeboten. Wir haben es nicht genutzt, weil die Preise für uns nicht im Verhältnis standen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2016 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Zlatka |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 24 |