Belek Beach Resort Hotel

Wir haben das Hotel aufgrund seiner direkten Strandlage und der deutlich geringeren Zimmerzahl (327 Zimmer, mehrere Gebäude, vier Stockwerke) im Vergleich zu vielen anderen türkischen Hotels gewählt. So mussten wir keine Angst haben, dass sich unsere Töchter verlaufen. Sauberkeit wird im Belek Beach Resort GROSS geschrieben. Die ganze Anlage macht einen sauberen, gepflegten und sympathischen Eindruck – ein Ort, um sich sofort wohlzufühlen. Wir waren in einem geräumigen Familienzimmer mit direktem Meerblick untergebracht, das keine Wünsche offen ließ. Die Gästestruktur war gemischt, sowohl bei den Nationalitäten (Deutsche, Österreicher, Schweizer, Rumänen, Russen, Türken) als auch bei den Altersklassen. Von Paaren bis zu Familien inklusive Großeltern waren alle Altergruppen vertreten. Die Atmosphäre im Hotel war locker und leger – so wie man es sich im Urlaub wünscht. Es gab niemanden, der uns unangenehm aufgefallen wäre. Fazit: Wir haben uns im Belek Beach Resort rundherum wohlgefühlt und unseren Urlaub, bei dem vor allem Erholung im Vordergrund stand, sehr genossen. Handy-Erreichbarkeit war optimal (mein Mann konnte es nicht lassen), WLAN hat in der Lobby, beim Frühstück im überdachten Bereich der Terrase des Hauptrestaurants und sogar in der Snackbar gut funktioniert. Wir danken dem gesamten Team des Belek Beach Resorts für die tolle Betreuung – wir kommen gerne wieder!

Unser Zimmer (Familienzimmer mit zwei Räumen, Zwischentür und gemeinsamem Bad) war sehr großzügig in der Größe und schön möbliert. Die Matratzen waren toll, nicht zu hart - für uns perfekt. Die Fußböden sind mit Laminat ausgelegt, das Bad ist gefliest. Beide Räume haben Fernseher (viele deutsche Programme), die Minibar wird täglich mit Wasser aufgefüllt. Der Safe funktionierte einwandfrei und war leicht zu bedienen. Das Zimmer hat zwei Balkone, einen kleinen und einen großen mit Sitzgelegenheiten und einem Halter, um Badesachen aufzuhängen. Die Klimaanlage funktionierte perfekt. Gott sei Dank, denn unser Zimmer hatte Südwestlage und war im obersten Stockwerk. Doch nach 15 Minuten Kühlung war es wieder erträglich. TIPP: Die Lamellen der KA in Richtung Decke oder nach unten ausrichten, sonst strömt die kalte Luft direkt aufs Bett. Die Zimmerreinigung war vorbildlich – hier gibt es nichts zu bemängeln.

Das Essen (ultra all inclusive) wurde zu jeder Tageszeit mit viel Liebe zum Detail präsentiert. Sowohl im Hauptrestaurant als auch auf der Terrasse wurden die Gäste mit vielen abwechslungsreichen Köstlichkeiten verwöhnt. Sowohl beim Frühstück (Müslis, Pfannkuchen, Käse und Wurst, Brotaufstriche, viele Sorten Brot/Brötchen) und noch viel mehr) als auch beim Mittag- und Abendessen war die Auswahl gigantisch. Mehrere Sorten Fleisch, verschiedene Beilagen, ein großes Salatbüffet und natürlich Desserts und Obst ohne Ende machten uns die Auswahl manchmal wirklich schwer. Besonders lecker waren immer Geflügel und Lamm, der Fisch war geschmacklich auch prima, hatte aber leider meist zu viele Gräten. Die Themenabende (türkisch und mexikanisch) waren ein Erlebnis. Unsere Mädels haben Mais und Lammfleisch für sich entdeckt. Besonders positiv zu erwähnen ist, dass es trotz ausgebuchtem Hotel zu keiner Zeit zu Wartezeiten in den Restaurants gekommen ist (Hauptrestaurant und Snackbar). Meistens konnten wir uns den Platz aussuchen. Die Kellner waren fix und immer nett. Auch an der Poolbar, in der Bar im Garten (abends) wurden wir stets freundlich und zügig bedient. Ab und an gab es mittags und nachmittags besondere kulinarische Highlights, die vom Management angeboten wurden (Management Activities). Da gab es Waffeln, Döner oder köstlich erfrischende Gurken, jedesmal ein Genuss. Eis gab es immer am Nachmittag zwischen 15.00 und 16.00 Uhr. Am letzten Abend genossen wir im à la Carte-Restaurant italienische Spezialitäten, die uns aber nur teilweise überzeugten (Suppe, Hauptgericht, Dessert), der Rest traf leider nicht unseren Geschmack. Aber Essen ist ja immer Geschmackssache!

Der Service in Belek Beach Resort ist wirklich vorbildlich. Schon die Begrüßung bei 36 Grad Celsius (Mitte Juli waren es 15 Grad, als wir nach Antalya flogen) fiel uns das auf, denn wir wurden mit eiskalten Gesichtstüchern und einem köstlichen Kiwi-Drink begrüßt. Anschließend wurden uns Zimmerkarte, Massagegutscheine und Handtuchkarten übergeben, die AI-Armbändchen angelegt, die Koffer nach oben gebracht. Alles ging reibungslos. Die Badetücher konnten wir jeden Tag zu den Ausgabezeiten wechseln. Alle Angestellten des Hotels sind freundlich, hilfsbereit und kompetent. Mit Englisch konnten wir uns gut verständigen, viele sprechen auch Deutsch. Unser besonderer Dank gilt Nalan und ihrem Team von der Gästebetreuung. Wenn es Probleme oder Wünsche gab – Nalan tat alles, um uns – auch alle anderen Gäste zufriedenzustellen. Auch die Mitarbeiter an der Rezeption waren stets aufmerksam, hilfsbereit und hatten immer ein offenes Ohr.

Das Hotel liegt zwischen den Hotels Aydinbey und Crystal Paraiso Verde direkt am Strand. Wir kannten bisher nur feinen Sandstrand, doch wir wussten, dass der Strand vor allem zum Wasser hin und auch im Wasser selbst kieselig bis steinig ist. Mit unseren mitgebrachten Badeschuhen war das aber kein Problem. Wer hier empfindlich ist wie ich, lässt die Schuhe einfach an. Der Strand ist und bleibt naturbelassen, da hier auch Meeresschildkröten (Caretta Caretta) und seltene Wasserblumen leben. Durch den weitläufigen Garten sind Strand und Meer nach wenigen Schritten zu erreichen. Und keine Angst: Liegen (alle unter Sonnendächern) gibt es hier wirklich ausreichend. Zu keiner Zeit war es nötig, Kämpfe auszutragen, weder am Strand noch am Pool oder auf der kleinen Liegewiese. Außerhalb des Hotels wird gebaut, doch zwischen Mitte Mai und Mitte Oktober herrscht Baustopp. In zwei bis drei Jahren wird hier ein schöner Ort entstehen, wo man auch bummeln und shoppen kann. Außerhalb der Anlage gibt es auch Geschäfte, die wir aber nicht besucht haben. Alles, was wir brauchten (Schwimmbrillen, T-Shirts, Bikinis, Luftmatratzen) konnten wir zu fairen Preisen in den Hotelshops erwerben. Nach Belek sind es ca. sieben Kilometer. Samstags ist dort Basar - unbedingt handeln!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Obwohl wir die Animation nicht genutzt haben, haben wir beobachtet, dass die Animateure wirklich gute Arbeit geleistet haben. Niemand wurde genötigt mitzumachen, wenn er es nicht wollte. Die Poolspiele waren immer lustig (wir haben oft zugeschaut) und auch beim Fuß- und Beachvolleyball oder Boccia hatten die Gäste immer viel Spaß. Den Miniclub können wir leider nicht bewerten, da es unsere Töchter vorgezogen haben, den ganzen Tag im Pool, im Meer oder auf den Rutschen (mit Aufsicht) zu verbringen. Wassersportangebote haben wir nicht genutzt, aber unsere Kids haben es sich nicht nehmen lassen, einmal auf einem Kamel den Strand entlang zu reiten. Der Lunapark mit Fahrgeschäften, der kleine Minizoo und die Minigolfanlage war natürlich für die Kinder besonders spannend. Und auch das samstags stattfindende Kinderfest bleibt meinen beiden Mädels besonders positiv in Erinnerung (Schaumparty). Ein Foto der Hotelgäste mit Micky Mouse (einer der Fotografen zwängte sich bei der Affenhitze in das Kostüm) und dem Piraten mit seinem Ara Kesha war für die Hotelfotografen immer ein tolles Motiv. Wir haben uns ein tolles Fotoalbum mit wunderschönen Familienfotos anfertigen lassen. Altan - noch mal danke dafür. Und die Minidisco am Abend war für alle Kids immer ein besonderes Highlight, und die sich anschließenden Shows waren ebenfalls abwechslungsreich. Mir hatten es besonders die kenianischen Akrobaten angetan. Ab und an gab es Livemusik im Garten – die wir auf den Schaukeln bei einem Cocktail oder beim Tanzen genossen haben.