- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel ist schon in die Jahre gekommen, von außen sieht man sofort, wie der Speisesaal mit schweren Vorhängen ausgestattet ist, sodass der Blick aufs Meer verwährt wird. Die Zimmer sind sehr sauber, die Reinigungskräfte waren immer sehr freundlich und zuvorkommend. Die Gäste sind fast ausschließlich russischer und englischer Herkunft, kaum Deutsche. UNBEDINGT Wasserschuhe mitnehmen, wenn Sie den hoteleigenen Strand benutzen wollen (8€ für zwei Liegen und einen Schirm / Tag). Es lohnt sich wirklich, die Bars in der Nähe zu nutzen, wenn man einen Cocktail trinken möchte, die Getränke abends an der Bar waren katastrophal.
Die Zimmer waren zufriedenstellend. Sie sind schön groß und geräumig, es gibt zwei Doppelbetten (eines davon besteht allerdings aus zwei zusammen geschobenen Einzelbetten), ein Bad mit Wanne und ein großer Balkon. Der Fernseher empfängt nur einen deutschen Kanal (Das Erste). Es gibt eine Klimaanlage, einen Safe (16€ für eine/20€ für zwei Wochen), ein Telefon und die Zimmer waren immer sauber.
Das Restaurant, wie ich es bisher genannt habe, glich eher einer Kantine. Wie schon erwähnt hingen schwere dreckige Vorhänge vor den Fenster, was den wunderschönen Meerblick verwährt. Der Speisesaal war auch sehr dreckig, manchmal lagen heruntergefallene Brotstücke vom Frühstück abends noch auf dem Boden. Das Essen - katastrophal. Jeden Tag gibt es Nudeln und Tomatensoße, ein paar Sorten trockenes Fleisch, was in Soße schwimmt, Pommes, Tiefkühlgemüse, Wackelpudding. Lobenswert ist allerdings das Salatbuffet, welches immer frisch und üppig ist. Einen Abend gab es ein italienisches, einen anderen ein griechisches Buffet...Davon aber auch nicht zu viel erwarten.
Der Empfang war nett, das Personal an der Rezeption spricht auch deutsch. Die Reinigungskräfte sind - wie schon erwähnt - sehr freundlich und arbeiten schnell, aber ordentlich. Der Service im Restaurant allerdings ließ absolut zu wünschen übrig. Die, die das Geschirr abgeräumt haben, hatten niemals ein Lächeln oder ein nettes Wort übrig. Man hat richtig gemerkt, wie frustriert sie waren. Der Leiter sah aus wie ein Türsteher, nur selten wurde man von ihm gegrüßt.
Das Hotel ist durch eine viel befahrene Küstenstraße vom Steinstrand (unbedingt Wasserschuhe mitnehmen) getrennt, manchmal hat man 2 Minuten gebraucht, um überhaupt die Straße überqueren zu können. Zum Flughafen braucht man nur circa 15 Minuten Autofahrt, trotzdem wurde man nicht durch Fluglärm gestört. In direkter Nähe befinden sich Supermärkte und verschiedene Bars und Restaurants. Mit dem Bus (einfache Fahrt 2,10€) ist man in circa 20 Minuten in Rhodos Stadt, von dort aus braucht man noch circa 30 Minuten (zusätzlich 2,20€) bis Faliraki.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Abends gibt es Getränke an der Bar - aber Vorsicht! Da lohnt es sich wirklich, 5€ für einen richtigen Cocktail zu investieren. Die Getränke waren billig und haben schrecklich geschmeckt, das einzig Genießbare ist - wenn überhaupt - Bier und natürlich Wasser. Zweimal war Karaoke, nachdem wir am ersten Abend aber gemerkt haben, wie schrecklich die Getränke sind, sind wir nur noch an der Bar vorbei gegangen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im August 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Carolin |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 6 |