Baobab Beach Resort & Spa

...konnten wir im Baobab rund um eine einwöchige Safari genießen. Zunächst ein paar Tage ans Klima gewöhnt, dann die Safaritasche gepackt -das restliche Gepäck blieb im Hotel- und als wir nach einer Woche staubig und müde von der Safari kamen, hatten wir das Gefühl nach Hause zu kommen. Die Herzlichkeit des Personals war überwältigend. Ein großes Lob an das Management und das gesamte Team des Hotels! Tipp zum Trinkgeld: 1-Dollar-Scheine fürs Hotelpersonal und auch während der Safari sind sehr nützlich. Wir hatten die 7-tägige Massai-Mara Safari beim Reiseveranstalter in Deutschland gebucht (Anfragen dazu beantworte ich gerne per Mail). Egal bei welchem deutschen Veranstalter man bucht, in Kenia organisiert die Safaris fast immer die gleiche Organisation. Die Bus-Safari ist sehr schön aber durchaus anstrengend wegen der langen Fahrtzeiten. Auschecken und wiedereinchecken liefen reibungslos, Gepäck und Wertsachen können im Hotel deponiert werden. Mit den Beach-Boys am Strand haben wir eine Fahrt zum Riff unternommen, um zu Schnorcheln. Die Verkaufsangebote kann man freundlich ablehnen, oder einfach davonjoggen, dann suchen sie sich ein anderes "Opfer". Wir empfehlen das Baobab Hotel sehr gerne weiter. Mit einem herzlichen JAMBO und Dank an das ganze Team am Diani Beach auf ein Wiedersehen.

Wir hatten vor und nach der Safari einen wunderschönen Bungalow mit Blick aufs Meer. Ausstattung und Reinigung waren hervorragend. TV mit einem dt. Programm, Obstkorb zur Begrüßung, Bademäntel, Kosmetiktücher, Föhn, Klimaanlage, die haben wir allerdings kaum benutzt, weil wir Nachts die Fenster auflasssen konnten - das Rauschen des Meeres war die beste Schlafmusik. Mücken gab es so gut wie keine, ab und zu besuchten uns die Äffchen auf der Terrasse, und hin und wieder eine ! Ameise.

Das Essen war phantastisch. Frühstück: frische Früchte, Müsli, verschiedene Brotsorten, Waffeln, Eier mit Speck bis zur Leberwurst gab es einfach alles. Zu den Hauptmahlzeiten gab es nicht nur die üblichen Selbstbedienungstöpfe, sondern zusätzlich frisch zubereiteten Fisch oder Gegrilltes, alles in hervorragender Qualität. Die Salate waren frisch und appetitlich, das Nachtischbüffet für Naschkatzen die reine Verführung. Ein sattes Lob an die Küche.

Jambo, diese freundliche Begrüßung hat jeder auf den Lippen. Das Personal ist ohne Ausnahme herzlich freundlich und für Gespräche mit den Gästen jederzeit aufgeschlossen. Wenn man versucht, ein wenig Suaheli zu lernen, hat man sofort sehr netten Kontakt. Das Personal ist außergewöhnlich sprachbegabt, spricht fast alle europäischen Sprachen, und ist für jeden Scherz zu haben. Eine Tipp-Box für die Angestellten gibt es an der Rezeption. Für den Reinigungsservice haben wir regelmäßig auf dem Kopfkissen einen Tipp hinterlegt. Wir hatten dafür ein Päckchen 1-Dollar-Scheine mitgenommen.

Das Hotel liegt in einer großzügigen Gartenanlage mit altem Baumbestand. Für die Affen ist dies ein beliebter Spielplatz. Das neue Nachbarhotel Kole Kole wirkt dagegen recht spartanisch; sehr verlockend ist der Pool mit Ausblick auf das Meer. Vom Rand des Pools kann man in aller Ruhe das Geschehen am Strand und die Aktivitäten der Händler beobachten. Pool und Bars im Kole Kole können von den Gästen des Baobab genutzt werden. Die meisten Urlauber im Kole Kole waren Italiener, dementsprechend turbulent ging es dort zu.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Sportangebot haben wir nicht so sehr genutzt, weil wir nach der Safari eher die Ruhe suchten. Das Animationsteam war fröhlich und sehr motiviert. Es waren einige Akrobaten dabei, die ein Engagement im Zirkus verdient hätten. Die Abendveranstaltungen waren liebevoll gemacht, und immer eine Augenweide. Man konnte auch die Shows im Kole Kole besuchen, das Team arbeitete an beiden Fronten mit ganz viel Spaß und Begabung. Am Pool und im Garten gab es jederzeit genügend freie Liegen, stets frische Handtücher und an den Bars freundlichen Service.