Baobab Beach Resort & Spa

Die Zimmer im Haupthaus und die Bungalows sind eingebettet in der riesigen tropischen Gartenanlage. Die Anlage wird permanent gepflegt und sauber gehalten. Für die Sicherheit sorgen rund um die Uhr die Security Mitarbeiter, diese "schützen" auch die Gäste vor den Affen. Davon gibt es reichlich in der Anlage. Alle Gäste haben sich sehr kultiviert verhalten, Deutsche, Engländer, Inder, Russen, Schweizer, Kenianer. Die Altersstruktur reicht von 20 bis 60+. Wir haben vor Ort eine Safari gebucht bei dm-Safari (Daniel). Er hat uns zu einer zweitägigen Safari Tsavo Ost geraten. Aufgrund der Regenzeit sieht man dort relativ viele Tiere. Die Safari hat 200,-€ pro Person gekostet, übernachtet haben wir in der Voi Lodge. Die Lage direkt am Wasserloch ist unbezahlbar, die Zimmer sind jedoch furchtbar alt und abgewohnt. Die Safari haben wir mit einem Jeep gemacht. Das war super, jeder konnte bequem sitzen und auf den Pirschfahrten durch die Dachluke gucken. Andere Anbieter fahren mit Minibussen, dort sitzt man gedrängt und die Dachluke ist nicht groß genug für alle Gäste. Außerdem ist das Gefühl in einem Jeep viel besser! DM findet man im Shopping Center.

Wir hatten einen Superior Bungalow mit Meerblick gebucht. Der Bungalow besteht aus 4 Wohneinheiten. Wir hatten ein Zimmer im Erdgeschoss. Aufgrund der Beschreibung im Inernet waren wir von der Größe des Zimmers enttäuscht. Das Badezimmer war relativ klein, das stellt man sich bei 4 Sternen doch etwas anders vor. Die Einrichtung was OK, wohl schon ein paar Jahre alt. Die Sauberkeit war Ok, da wir im Erdgeschoss wohnten hatten wir natürlich permanent kleine Mitbewohner (Insekten, Käfer, Gekos). Es gibt auch einen Flat-TV, allerdings kann man nur das ZDF und Deutsche Welle Tv empfangen. Ist aber in Ordnung, man ist eh die ganze Zeit draußen und will ja nich fernsehen gucken.

Wir haben entweder das Karibu oder das Maridadi Restaurant besucht. In beiden Restaurants war Sauberkeit und Hygiene oberstes Gebot. Jeder Besucher wird am Eingang begehst und wird gebeten, sich die Hände zu desinfizieren. Dafür gibt es Desinfektionsspender. Super! - das gibt es leider in Deutschland nicht... Auf die Kleiderordnung wurde ebenfalls geachtet. Herren dürfen zum Dinner nicht mit kurzen Hosen erscheinen. Auch zum Lunch wurde darauf geachtet, dass die Gäste nicht mit nacktem Oberkörper oder ohne Schuhe in dem Restaurant speisen. Das hat uns insgesamt gut gefallen.

Alle Angestellte sind super freundlich und sehr hilfsbereit. Mit Englisch kommt man sehr gut weiter, viele sind aber bemüht auch deutsch zu sprechen. Die Zimmerreinigung erfolgte jeden Tag und war in Ordnung. Wir haben zwischenzeitlich unsere Strandtücher waschen lassen, es dauerte einen Tag und kostete 1,20€ pro Handtuch.

Das Hotel liegt direkt am weißen Sandstrand mit Ebbe und Flut. Leider kann man den Strand kaum nutzen, da man permanent von den beachboys angesprochen und bedrängt wird. Das ist relativ nervig. Wir sind vom Flughafen mit einem Privattaxi zum Hotel gefahren (40,-€). Die Fahrt dauert ca. 90 Minuten, da die Straßen sehr schlecht sind, außerdem sind die Straßen permanent überfüllt. Man erhält auf dieser Fahrt bereits einen Eindruck von der Armut der Menschen in Kenia. Links und rechts der Straße stehen die Hütten, in denen die Menschen leben.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir haben schon viele Hotels in der Welt kennengelernt, aber das Animationstaem aus dem Baobab ist Spitze! Es werden den ganzen Tag über verschiedene Sportarten und Spiele angeboten, am TapaTapa Pool gibt es den ganzen Tag Musik und Unterhaltung. Am Maridadi Pool gibt es keine Musik und keine Animation. Dort findet man Ruhe und wird nicht gestört. Es ist also für jeden etwas dabei. Jeden Abend findet eine Show durch das Animationsteam statt. Auf ganz hohem Niveau!!! Ein dickes fettes Lob! Da das KoleKole während unseres Urlaubs wegen Renovierung geschlossen war können wir nicht sagen, was da tagsüber los ist. An beiden Pools sowie in der Gartenanlage sind ausreichend Liegen vorhanden. Poolhandtücher gibt es für jeden Gast.