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Matthias (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • März 2010 • 2 Wochen • Strand
Gut, aber nicht top
4,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Baobab besteht aus dem älteren Kernbereich mit Haupthaus und Gartenbungalows sowie dem neueren Maridadi Flügel (alle mit max. 3 Etagen). Im gleichen Komplex, allerdings mit eigener Rezeption, hat der zahlende Kunde auch die Möglichkeit das modernere Kole Kole Hotel zu buchen. Die gesamte Anlage ist in einen tropischen Garten eingebettet, relativ groß, aber auch unübersichtlich. Aus meiner Sicht sind speziell die Bars und Unterhaltsmöglichkeiten nicht konzentriert, sondern auseinandergerissen, was die Harmonie beeinträchtigt. Gerade abends kommt daher keine richtige Atmosphäre auf. Die Anlage im afrikanischem Stil ist sauber und für afrikanische Verhätnisse gepflegt. Nur AI buchbar. Gäste: vorwiegend Europäer; im Kole Kole überwiegend Italiener. Alterstruktur: Ab 30 Jahre aufwärts; kaum Kinder. Im Feb/März ist es sehr heiss und schwül an der Küste, darauf muss man sich einstellen. Das Hotel ist eher etwas für den ruhigeren Urlauber. Viel Abwechslung wird hier nicht geboten. Für Behinderte oder auch Damen, die gerne abends High Heels tragen ist das Hotel wirklich nur bedingt zu empfehlen; viele Treppen und unebene Natursteinwege können da zur Falle werden. Wer noch ein paar Euro übrig hat sollte versuchen in den Maridadibereich upzugraden. Der Unterschied zwischen den Zimmern im alten Bereich und im Maridadi ist schon gewaltig und aus meiner Sicht die 15 € p.P. und Tag allemal wert.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Hier müsste ich eigentlich 2 Bewertungen abgeben. Gebucht haben wir ein Gardenview Zimmer im Bungalowtrakt, dies verließen wir aber nach einer Nacht und nahmen ein Upgrade in ein Maridadizimmer. Bei meiner Bewertung muss ich mich allerdings auf die von mir ursprünglich gebuchte Leistung beziehen. Die Bungalowzimmer sind nicht mehr zeitgemäß, alles wirkt ein wenig eng und düster. Das Bad, klein mit deutlichen Gebrauchsspuren und Schimmel. Nach Verhandlungen an der Rezeption wurde mir ein Zimmer im Maridadi Wing für 15 €/p.P. und Nacht angeboten (ursprünglich wollten sie 25 €). Eine Investition, die sich wirklich lohnte. Große, neue, geräumige Zimmer mit großer Terasse ( allerdings nur eingeschränkt nutzbar, da die allgegenwärtigen Affen sich oft dort tummelten. Ist halt in Kenia so). Flachbildfernseher mit ZDF und DW, Air Condition, Casablanca, Telefon, Wasserkocher, Couchecke, Schminktisch, Föhn, kostenloser Safe. Doppelbett aus Holz darüber ein Baldachin, leider mit nur einer Bettdecke; die Matrazen hart aber bequem. Auch das Bad war gearde zu riesig mit Doppelwaschbecken, WC, Bidet und sehr großer Dusche (Siehe Bilder). Für dieses Zimmer hätte ich 5 Sterne vergeben. Handyereichbarkeit auf dem Zimmer und in der Anlage gegeben.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Im gesamten Komplex findet man je 3 Restaurants und 3 Bars. Alle sind nach den Seiten offen. Jeder Gast kann alle Lokalitäten benutzen. Die meiste Auswahl hat man jedoch im Hauptrestaurant des Baobabs. Nach dem ich bereits 10x in versch. Keniahotels an der Küste war, erlaube ich mir zu schreiben, dass das Essen im Baobab bisher das Beste war. Sowohl die Präsentation als auch die Quantität und Qualität lagen auf gehobenem Niveau. Kenia ist nicht Karibik, deshalb sollte man hier keine Vergleiche ziehen. Die Hotelleitung war bemüht jeden Abend mit entsprechender Dekoration die jeweiligen Themenabende zu unterstreichen, was sehr gelang. Das Essen selbst war abwechslungsreich und sowohl europäisch, afrikanisch als auch indisch zubereitet. Die Atmosphäre entsprach dem, was der Gast in Kenia erwartet, allerdings war es selbst beim Dinner um 20.00 Uhr noch sehr heiss und schwül, da halfen auch die viel zu hoch gehängten Casablancas an der Restaurantdecke nichts.


    Service
  • Eher gut
  • Grundsätzlich sind alle Mitarbeiter vor Ort sehr freundlich. Ausnahmen gibt es immer. Mit Englisch kommuniziert man am besten; manchmal geht auch Deutsch. Wie üblich in Kenia dauert es manchmal etwas länger bis man sein Getränk bekommt oder ein Mangel behoben wird (Air Condition). Zimmerreinigung ohne Beanstandung. Wäscherei gut und günstig. Check-In und Check-Out freundlich und persönlich. Auf Weckservice und/oder die Gepäckboys würde ich mich nicht verlassen; Letzeres ging bei uns schief und wir mussten unser komplettes Gepäck in der Hitze des tropischen Morgens über Treppen und Natursteinplatten durch das wellige Gelände gut 300m zur Lobby selbst tragen. Nicht das es uns geschadet hätte, aber wenn man extra am Abend zuvor eine Abholzeit ausmacht, sollte es auch klappen.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Auf einem Hügel über dem Indischen Ozean, der über Treppen erreicht werden kann. Zum Airport Mombasa, je nach Auslastung und Zustand der Likonifähren, 90-120 Minuten. Neuer Nakumat Supermarkt,(altes, jedoch nett gemachtes)Diani Shopping Center, Discothek und Restaurants in der Nähe, aber aufgrund der Sicherheitslage, gerade abends bzw. nachts, nur mit dem Taxi zu erreichen. Ausflugsmöglichkeiten entweder im Hotel, bei den Reiseagenturen, im Diani Beach Shoppingcennter oder bei den Beach Boys am Strand buchbar.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Animation wurde überwiegend am Kole Kole Pool angeboten und war sehr auf das italienische Publikum abgestimmt und nicht sehr einfallsreich. Am Maridadi Pool lief überhaupt nichts, dort herrschte "Friedhofsatmosphäre", aber es gibt auch Gäste die gerade dies suchen. Die drei Pools sind nicht riesig aber ausreichend. Gelungen fanden wir den Kole Kole Pool, bei dem man über den Poolabschluß direkt aufs Meer blicken konnte. Sonnenschirme waren ab 9.00 Uhr Mangelware (am Baobab Pool überhaupt nicht vorhanden). Duschen und nicht unbedingt bequeme Liegen überall vorhanden. Abends wurde das für Kenia typische Programm geboten (Massaitänze, Musicals). An der zentralen "Tapa Tapa Bar" im Baobab sah ich Gäste abens öfters einnicken. Alles in allem ist das Hotel eher etwas für ruhigere Gemüter, die abends ihre Ruhe haben wollen. Openairdisco im Kole Kole Bereich vorhanden wird jedoch so gut wie nicht genutzt, da die angebotene Abendunterhaltung sich zu weit verstreut. Hier sollte über eine Zentralisierung der Bars, der Diso und des Amphitheaters nachgedacht werden um etwas mehr Urlaubsatmosphäre zu schaffen. Tennisplätze und Shoppingmöglichkeiten etwas ausgelagert vom eigentlichen Hotelkomplex. Internetzugang im Lobbybereich gegen Gebühr, jedoch extrem langsam. Der Strand in Kenia ist öffentlich, weiss und wie Puderzucker; bedingt durch den starken Gezeitenunterschied wird jedoch viel Seegras angeschwemmt und bei Ebbe ist Baden im Meer kaum möglich. Schnorchelfans können beruhigt ihr Equiment mitnehmen, man sieht zwar keine spektakulären Dinge, aber auch kleine Naturschönheiten, wie Nemos in Weichkorallen, Rotfeuerfische, Seeaale, wunderschöne Seesterne und Seeigel sowie Muränen sieht man nahezu bei jedem Schnorchelgang. Ungewöhnlich für ein AI-Resort; für das klimatisierte Fitnessgym musste man zusätzlich bezahlen (1 Woche ca. 12 €). Das Spa ist ebenfalls kostenpflichtig, dabei gut, aber mit Preisen auf europäischem Niveau.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im März 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Matthias
    Alter:51-55
    Bewertungen:162