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Karin (36-40)
SchweizAus der Schweiz
Verreist als Familie • Dezember 2011 • 2 Wochen • Strand
Zum 2. Mal Bandos, zum 1. Mal mit Sohn (4.5 Jahre)
5,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Wir waren vom 29.11.11 - 10.12.11 auf Bandos, zum 5. Mal auf den Malediven. Das Resort feierte an unserem Abreise-Tag das 39-Jahres-Jubiläum, es ist also das zweitälteste Resort auf den Malediven Nächstes Jahr wird dann die grosse 40-Jahres-Feier stattfinden. Wir waren bereits im Jahr 2003 auf Bandos, wussten also, was uns "erwartet". Dieses Mal haben wir die Insel gewählt wegen der Nähe zum Flughafen. Wir wollten mal schauen, wie sich unser Sohn auf dem 9-stündigen Flug so macht und wir können ja dann nächstes Mal immer noch auf ein weiteres Resort fliegen. So waren wir also - nur kurz nach der Landung und in nur 12 Minuten mit dem Speedboot - auf der Insel. Die Begrüssung war freundlich, schnell und schon bald durften wir unseren Jacuzzi-Beach-Bungalow beziehen. Wir hatten die Nr. 106 bekommen. Kaum im Bungalow angekommen, war uns schon klar, dass wir dort nicht bleiben wollten. Die Nähe zum "Jetty" gefiel uns nicht, genausowenig wie die Aussicht (eben auf den Jetty und somit auf die ankommenden und abfahrenden Boote) und auch der Strand hat uns an dieser Stelle nicht sehr gefallen. Nur 5 Min. später hatten wir bereits die Zusage, dass wir am Nachmittag in einen anderen Bungalow umziehen können. So war's dann auch und wir waren mit dem neuen Bungalow Nr. 144 mehr als zufrieden. Schöner Strand mit genug Schatten, weit weg vom "Hafen", in der Nähe der Sundowner Bar und auch in der Nähe der Tauchschule sowie dem Pool und dem KidsClub. Jetzt konnte die Ferien losgehen . . . Unsere Ferien wurden nur von ein paar wenigen unschönen Sachen getrübt: zum einen waren zu unserer Zeit eine ganze Gruppe von Chinesen (an die hundert waren es wohl) auf der Insel. Man weiss ja, dass sobald eine Nationalität in grösseren Gruppen anreist, es dann schnell mal laut werden kann. So war es auch mit den Chinesen. Aber leider war nicht nur die Lautstärke ein Problem, sondern auch die Mentalität. Für die Chinesen war es leider völlig normal, überall und ständig auf den Boden zu spucken, sei es am Pool, am Strand, vor dem Restaurant, einfach überall. Auch kennen die Chinesen leider das Wort "hinten anstellen" nicht. So wurde das Buffet jeden Abend regelrecht "gestürmt", ohne Rücksicht auf Verluste. Anscheinend haben viele Gäste deswegen reklamiert und so wurden die Chinesen dann angehalten, in kleineren Gruppen zum Essen zu kommen und nicht alle miteinander. Die Chinesen belagerten auch gern den Pool, so dass man dort des öfteren keinen Liegeplatz mehr fand. Auch ein wenig nervig war, dass unser Sohn ca. 300 Mal (meist ungefragt) von den Chinesen fotografiert wurde. Ich selber fand es nicht sooooooooo schlimm, es gab aber doch Gäste, die fanden das unmöglich. Und natürlich sind die Chinesen auch gerne mal über das Riffdach geklettert. Hier muss ich aber sagen, ist es auch die Aufgabe der Insel-Leitung, dafür zu sorgen, dass sowas nicht passiert. Egal ob Chinesen oder eine andere Nationalität. Da haben wir in Ägypten schon oftmals besseren Kontrollen (mit Trillerpfeife u.s.w.) gesehen. Ansonsten waren relativ viele Russen auf der Insel, die aber nicht negativ aufgefallen sind (da haben wir schon anderes erlebt in Ägypten). Nur eine grössere Gruppe Russen bei uns am Strand war etwas laut (wieder das "Gruppenproblem") ist etwas negativ aufgefallen, da sie sich jeweils das halbe Frühstück in Servietten eingepackt und dann zum z'Mittag gegessen hatten inkl. Brötchen, Konfitüre u.s.w.. Ansonsten waren einige Italiener, Schweizer, Deutsche, Spanier auf der Insel. . . und eben, viele, viele Chinesen. Das zweite nicht-so-tolle Erlebnis: An einem Tag waren auch einheimische Gäste auf der Insel, welche sich - während ihres ein- oder zwei-tägigen Aufenthalts - an der Poolpaar betrunken haben. Soweit kein Problem. Bis zu dem Moment, wo sich dann einer von ihnen (neben mir und meinem Sohn) im und in den Pool übergeben hat. Schlimm daran fand ich vorallem, dass man 1. den einheimischen Gästen auch weiterhin Drinks serviert hat, als sie bereits sturzbetrunken waren und 2. dass der Pool danach nicht sofort gereinigt wurde. Erst auf meinen zweiten Hinweis hin, wurde dann abgesaugt, was abgesaugt werden konnte. Zuerst hat man dem Einheimischen ein Badetuch um den Hals gelegt und nichts getan. Wegen dieser Sache habe ich dann jedenfalls reklamiert. Sowas geht einfach nicht, auch wenn es Einheimische sind. Am schlimmsten fand ich allerdings, dass nie jemand vom Hotelpersonal die Gäste, welche auf dem Riffdach rumgetrampelt sind, zurückgefiffen hat. Warum nicht? Warum gibt es keinen Strandboy, der regelmässig aufpasst und wenn nötig die Leute rügt? Wir fanden die Lage von Bungalow 144 super und würden nächstes Mal wieder diesen anfragen. Schade, dass es kein free WiFi gibt (ist allerdings in Planung). Man muss immer 1 Std. für 2 Dollar kaufen, diese Stunde verfällt allerdings nach 24 Std., wenn man diese nicht aufgebraucht hat. Ah ja, ich würde einen Mückenspray (bei uns "Anti Brumm") mitnehmen und allenfalls noch etwas, das man auf den Mückenstich drauftun kann (bei uns "Parapic"). Unbedingt Unterwasserkamera einpacken. Heute kriegt man für die digitalen Kompaktkameras schon recht günstig ein Unterwassergehäuse. Wir würden auf jeden Fall wieder nach Bandos, aber natürlich wollen wir auch noch andere Inseln sehen.


Zimmer
  • Gut
  • Der Jacuzzi-Beach-Bungalow ist wirklich schön und - vorallem - alleinestehend. Die Open-Air-Dusche ist herrlich und man hat - da zweistöckig - wirklich viel Platz mit Kind. Das Jacuzzi haben wir nie benutzt, aber hätten wir, wäre das Wetter mal schlecht gewesen. Wir konnten uns auch mal einen Standard-Bungi anschauen, auch das wäre für uns total ok gewesen. Wir haben das Jacuzzi-Beach gebucht, weil wir ein Open-Air-Badezimmer wollten. Die Deluxe-Zimmer haben wir nicht gesehen. Klar, das Hotel ist schon älter, aber gut gepflegt und wird sicher ständig renoviert. Es ist kein Luxus-Resort, aber guter, gehobener Durchschnitt.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Wir wollten eigentlich nur HP buchen. Bei der Buchung gab es dann gerade "VP für den Preis von HP", also hatten wir dann doch Vollpension. Demzufolge haben wir meistens im Hauptrestaurant "Gallery" gegessen. Das Essen war stets gut, aber nach einer Weile dann doch nicht sehr abwechslungsreich. Wir waren dann zur Abwechslung mal noch im "Sea Breeze Restaurant" essen. Es gab sowohl beim Mittagessen als auch beim Abendessen immer 3 verschiedene Currys (Fisch-Curry, Chicken-Curry, Gemüse-Curry, Dhal, u.s.w.) und jeden Tag weissen Reis. Auch hatte es immer eine Art von Teigwaren/Pasta, sei es am "Action Corner" frisch oder als Lasagne am Buffet. Am "Action Corner" gab es auch immer frisch gegrillte Sachen wie z.B. Fisch oder Chicken oder Spiesschen u.s.w. Einmal pro Woche gab es auch Pommes (mein Sohn hat gejubelt) und immer gab es zwei Sorten Gemüse und eine Sorte Kartoffeln. Auch gab es immer zwei Suppen und ein Salatbuffet. Also satt wurde man immer, erst recht, wenn man wie wir nicht am Desserbuffet vorbei kam, was ebenfalls immer sehr lecker war. Also tiptop alles für uns. Ansonsten gibt es noch das Harbour-Restaurant und an der Sundowner Bar kriegt man Snacks. Ah ja, man sollte vielleicht noch erwähnen, dass es im Gallery-Restaurant eher "laut" ist, da es doch viele Kinder hat und - wenn man Pech hat - 100 Chinesen :-)! Wer gerne gemütlich und romantisch isst, der sollte nicht Halb- oder gar Vollpension buchen. Die Atmosphäre im Gallery-Restaurant ist auch nicht soooooo schön, eher Kantine als Restaurant. Uns hat's nicht gestört, aber man sollte es einfach wissen.


    Service
  • Sehr gut
  • Der Service war in jeder Hinsecht wirklich toll. Angefangen an der Reception (Zimmerwechsel), über den Service (ab dem 2. Tag standen unsere Getränke bereits vor Ankunft bereits auf dem Tisch), über die Gärtner (haben uns Kokosnüsse geöffnet), über den Roomboy (hat super geputzt und war immer nett und freundlich) bis hin zur Tauchschule und an den Bars. Alles tiptop. Lediglich die drei Damen vom KidsClub hätten etwas mehr motivert sein können. An einem Nachmittag wurden die Kinder einfach vor den Fernseher gesetzt, was ich nicht so toll fand. Auch konnten die drei Damen nur sehr schlecht Englisch und gar kein Deutsch, was manchmal etwas schwierig war. Hier würde ich mir ein etwas motivierteres Personal wünschen, das gut Englisch kann und vielleicht sogar ein bischen Deutsch und/oder Italienisch und/oder Französisch.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Wie bekannt, liegt Bandos in der Nähe vom Flughafen. Fluglärm der "grossen Flieger" gibt es keinen, jedenfalls konnten wir auf unserer Seite der Insel keinen hören. Aber Fluglärm der "kleinen Flieger", also der Wasserflieger, den gibt es schon! Und zwar ziemlich häufig. Wenn das also jemanden stört, dann würde ich diese Insel nicht wählen. Es starten wirklich viele Wasserflieger über Bandos hinweg. Die Insel ist schön rund und hatte für uns die perfekte Grösse, nicht zu klein und nicht zu gross. Wir waren schon auf einer sehr grossen Insel und auf einer sehr kleinen Insel, aber von der Grösse her gefällt uns die "goldene Mitte" recht gut. Der Strand war meiner Meinung nach praktisch rund um die Insel herum gut bis sehr gut. Wegen des Riffs kann man allerdings nicht von "Bade-Lagunen" reden. Dafür kann man überall super schnorcheln. Die Insel ist sehr grün und es hat einiges an Tierchen, die man beobachten kann wie z.B. Krebse (mit und ohne Häuschen), Flughunde, Vögel, Geckos und Schönechsen. Ganz zu schweigen natürlich von der wunderschönen Unterwasserwelt. Beim Schnorcheln kann man schon vieles sehen, vom Hai über die Schildkröte und mit viel Glück auch Delfine. Beim Tauchen dann noch vieles mehr.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Unser Sohn war 4 x im KidsClub, wenn wir tauchen waren. Ihm hat's gefallen. Auch waren wir täglich 1 x am Pool, weil es ihm dort ebenfalls gefallen hat. Der Babypool ist schön gemacht, hat nur leider etwas wenig Schatten. Die gesamte Poolanlage ist wirklich schön gemacht und man kann sogar an der Poolpaar einen Drink geniessen. Wir waren auch Tauchen mit der Tauchschule von Bandos. Wir haben nichts zu meckern, alles war gut. Aussergewöhnlich für uns war nur, dass wir beim Check Dive nicht die Maske ausblasen mussten und auch sonst nichts "geckeckt" wurde (wie z.B. das Arztzeugnis). Aber ok . . . Ich war mit meinem Sohn noch auf dem Glasbodenboot. Das ist ok, aber meiner Meinung nach die 20 Dollar pro Person (Kinder sind bis 5 gratis, dann bis 12 haben sie 50%) nicht wert. Aber gut, unserem Sohn hat's gefallen. Weitere Sportangebote hatten wir nicht genutzt. Unterhaltung wird - unserer Meinung nach - genügend geboten. Insbesondere für die Kinder jeweils vor dem Abendessen um 18:30 Uhr wie z.B. ein Magier, oder Kinderdisco, oder Kinder-Karaoke, oder Kinder-Krabbenrennen u.s.w. Unser Sohn fand's toll und wir konnten entspannt einen Drink schlürfen. Auch für die Erwachsenen wird einiges geboten von Live Bands (die wirklich gut waren, über Karaoke, Disco, Krabbenrennen zu einem traditionellen, maledivischen Abend. Wir fanden's gut.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Dezember 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Karin
    Alter:36-40
    Bewertungen:15
    Kommentar des Hoteliers

    Thank you for taking the time to review our resort. Warm regards, Ismail Rasheed, General Manager