- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
M. E. ist das Hotel nicht besonders groß, eher familiäre Atmosphäre, da die Gäste sich sehr schnell einfach kennenlernen können, wenn sie mögen und etwas aufgeschlossen sind. Zu meiner Reisezeit war dieses Hotel im Gegensatz zu anderen nebenan am besten ausgebucht (zu je 1/3 Briten, Holländer und Deutsche und "eine Handvoll" Österreicher, Schweizer). Das Alter der Gäste ist überwiegend im oberen Bereich (50 +). Ich habe festgestellt, dass alle Nationalitäten unterschiedlichen Alters sehr gut ins Gespräch kamen. Es liegt natürlich an jedem Gast selber, ob er ein Gespräch möchte oder nicht. Die Zimmer haben alle Meerblick, einige mehr, andere weniger (sehr gute Architektur). Mein Zimmer war genauso eingerichtet wie im Schwesternhotel Southern Palms Beach an der Südküste, wo ich vor zwei Jahren war. Die Sauberkeit war sehr gut für afrikanische Verhältnisse, die Sauberkeit der Toiletten im Erdgeschoß ist hervorzuheben. Ich sehe das Hotel nicht als behindertengerecht, da die gepflasterten Wege im Garten zum Strand zu schmal sind, es gibt keinen Fahrstuhl etc. Minus: es gibt Abends nur die Möglichkeit, sich auf der Terasse bei der Abendvorführung zu treffen. Die Vorführungen sind gut. Wenn es jedoch regnet, fällt sie aus und im Gebäude gibt es keinen so großen Teil mit Bar für alle Gäste wie im Schwesternhotel. Zu meiner Zeit hat es nicht geregnet, es war immer Platz vorhanden, man war aber immer bei der Vorführung. Ich habe keinen Ausweichplatz gesehen, wo eine Bar draußen in der Nähe war. Die Karibu Bar liegt im hinteren Teil des Hotels. War für mich weniger geeignet. Der Check-Out war problemlos, schnell und ohne Zettel ausfüllen etc. Ich konnte abends vorher schon die Handtuchkarte abgeben. -Einreisevisum - kostet seit dem 1. April 25$ anstatt vorher 50$ (Transit neu 10 $) - bzw. 20 Euro statt vorher 40 Euro. -Geldtausch - Kurse am Flughafen sind um einiges besser als im Hotel (im Travellers war der Kurs noch geringer als im Bamburi Beach); Barclays Bank ca. 400m zur linken Seite vom Hotel entfernt, jedoch mindestens 300 Shilling Umtauschgebühr. Wer sich traut (NO PROBLEM!): den besten Wechselkurs gibt es bei der Q-Tankstelle in den Buden der Einheimischen -Safari - habe meine beim Hotelausgang sofort rechts in den Buden (1. auf der linken Seite) bei John über Mirova Tours gebucht (2 Tage Tsavo-Ost mit Übernachtung Impala Lodge). Er hatte sofort einen fairen Preis, der noch verhandelbar war und war zudem nicht aufdringlich wie die Strandhändler. Da die anderen Gäste über Smile-Tours gebucht hatten, war der Busfahrer (Albert Karisa) von Smile-Tours eingesetzt. Der Busfahrer sprach perfekt deutsch - ein Vorteil bei Gästen, die kein Englisch sprechen. Er erzählte mir, dass er selber Touren planen und kalkulieren darf. Mein Tipp: zu Hause Safari ausarbeiten lassen (interessanter Preis garantiert) und das Hotel so buchen, dass Hotel und Safari nicht doppelt bezahlt werden müssen. Ich habe von Gästen aus anderen Hotels gehört, dass sie einen deutschsprachigen Fahrer gewünscht haben, da keine Englischkenntnisse vorhanden waren, jedoch keinen bekommen haben, obwohl es zugesichert war. Bei genaueren Tipps oder Wunsch nach Kontaktaufnahme schreibt mich bitte an. -Handy - bei den wenigsten Gästen hat eine Verbindung zum Safaricomnetz geklappt, deshalb SIM-Karte von Safaricom einsetzen, SMS und Telefonie nach Hause sind preiswert und innerhalb Kenias sowieso. Sollte das Gerät Simlock haben, kann es in den Handyshops freigeschaltet werden. Die Kenianer können das :-) -Postkarten kommen an, jedoch in unterschiedlichen Abständen, obwohl sie am gleichen Tag im Hotel in den Briefkasten geworfen wurden -Strandspaziergänge nachts: wer NICHT von den Einheimischen am Strand nachts "verführt" werden möchte, sollte Strandspaziergänge meiden ; andersherum natürlich machen :-))) -Wetterverhältnisse waren Ende April /Anfang Mai optimal: warm, immer frischer Wind; aber Achtung, die Sonnenbrandgefahr ist sehr groß - besonders bei der Safari, Kopfbedeckungen sind sinnvoll (Tipp: Tschamba-Fii - ich bin der hellhäutigste Typ und habe dank dieses Mittels KEINE Probleme mit Sonnenbrand). Es hat einige Male nachts geregnet, zwei kurze Schauer a 10 Minuten morgens, also trotz Regenzeit perfekt -Trinkgeld: es freuen sich die Poolreiniger/Strandmatrazenherbringer und der Toilettenmann über ein angemessenes Trinkgeld wie alle anderen (auch der Mann am Strand, der die Tiere aus Sand anfertigt: er hat Beinprothesen, 4 Kinder und kommt fast jeden Tag von Mombasa, um "Kunst am Strand" anzufertigen für die Gäste) - zu angemessener Höhe von Trinkgeldern könnt Ihr mich gerne anschreiben
Größe des Zimmers gut (Einzelzimmer, wobei ich nicht weiß wie die Doppelzimmer aussehen, da ich ein Doppelbett hatte); Sauberkeit gut; ein Doppelbett, ein Einzelbett, Schrank mit Unmengen an Kleiderbügeln, Kofferablage vorhanden. 2-3mal wöchentlicher Bettwäschewechsel (selbst noch am Tag vor der Abreise). -Adapter nicht vergessen für Handy und Fotoapparat aufladen (für Rasierer ist im Bad Steckdose vorhanden)- kann auch im Hotelshop gekauft werden Bad: Föhn mit hoher Leistungsstufe vorhanden, neuer Duschvorhang pro Bezug, Waschtisch, keine extra Ablagemöglichkeiten, täglicher Handtuchwechsel, keine Bademäntel, Mietsafe; TV nicht genutzt; Minibar nicht inclusive, Wasserkocher, Gläser und Tee vorhanden auf Balkon Trocknungsmöglichkeit, zwei Stühle und Tisch
Es gab das Hauptrestaurant, leider ohne Terasse draußen. Das AI Angebot umfasst alle Mahlzeiten mit hervorragender Auswahl besonders der landestypischen Küche. Mittags wurde das "Ofenbrot" angeboten, wahlweise mit Knoblauchbutter - göttlich Zu jeder Mahlzeit war der Karibu-Grill geöffnet mit täglich anderen Grillspezialitäten Das Obstangebot war klasse. Ich habe noch nie in einem 3*-Hotel zu jeder Mahlzeit Maracujas essen können. Alles wurde schnell nachgefüllt, der Getränkeservice war super. Das habe ich auch schon anders erlebt in anderen Ländern :-) Im Restaurant kam zu fast jeder Mahlzeit die Restaurantleitung (Hasina) und erkundigte sich, ob alles ok sei. Bei Geburstagen der Gäste wurde der Stuhl mit einer Girlande geschmückt, das Licht verdunkelt und die Hotelangestellten kamen mit einem Lied (Musik mit Besteckgeklapper unterstützt) und Geburtstagstorte zum Gratulieren. Echt klasse und persönlich. Es gab im hinteren Hotelbereich eine Snack-Bar, wo ab 11 Uhr bis 17 Uhr Snack serviert wurden oder der Nachmittagskaffee / - kuchen. Leider war die Ecke sehr geschütz, d. h. kein Windzug und die Sonne heizte die hohen Mauern sehr auf - für mich eher nicht da srichtige Klima, da dort auch Fliegen waren. Aber wer weiß, dass er zu mittag nicht im Restaurant ißt, kann dort gut essen. Den Fisherman's Cave (Spezialitäten-Restaurant) habe ich nicht besucht. Eine Bar neben dem Hauptrestaurant war sehr kein und eher nur für die Begrüßung über den Reiseleiter geeignet. Abends saßen die Gäste überwiegend draußen. Am Pool war die Hauptbar - den ganzen Tag und abends geöffnet. Getränke wurden von dort auch an die Liegen gebracht. Minus an die AI-Cocktailauswahl: zu wenig Auswahl mit zu starken Getränken - meine favorisierte Bestellung war daher : Mama Safari (nicht zu stark), Rum mit Maracujasaft Plus: im Gegensatz zu anderen Hotels war der Kenya Gold (Kaffeelikör) inclusive
Der Check-In war mit einer Wartezeit verbunden, da durch die frühe Ankunft die Zimmer noch nicht fertig waren. Diese Zeit wurde mit einem leckeren Cocktail, serviert in einer Kokosnuss, überbrückt. Als ich dann mein Zimmer beziehen konnte, wurde gerade der Duschvorhang neu aufgehängt. Die Klimaanlage ging nicht von Anfang an. Meine Meldung darüber wurde umgehend bearbeitet und alles funktionierte. Im Bamburi Beach Hotel wird vom Personal kaum/wenig Deutsch gesprochen, auch nicht von den Animateuren. Natürlich kommen Gäste ohne Englischkenntnisse in dem Hotel zurecht, da wenige Hotelangestellte einzelne Worte Deutsch sprechen und vermutlich mehr verstehen können. Mit "Händen und Füßen" klappt aber alles - Hakuna Matata. Man ist keine Nummer im Hotel. Jeder Gast wird geachtet, gerne mit Namen begrüßt und auch ohne Trinkgeld zuvorkommend und nett bedient. Es ist für mich eine Selbstverständlichkeit, dass auch ich die Hotelangestellten achte. Nach wenigen Tagen weiß man, wie sie heißen, wer Kinder hat, wie alt usw. Sie freuen sich, wenn man Interesse an Land und Leuten hat und sind immer auskunftsbereit und geben wertvolle Tipps. Afrikaner lachen gerne und sind immer zu einem Scherz bereit. Ein Ascari (Wächter vom Hotel) hat mich jeden Tag per Handschlag gegrüßt, gefragt wie es mir geht und ob mir der Urlaub und das Land gefällt. Als ich dann eine einheimische Nummer anrufen wollte und mein Handy nicht funktionierte, hat er mir sein Handy für den ersten Kontakt zur Verfügung gestellt. Fazit: Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft ist im Bamburi Beach Hotel kein Fremdwort
Das Hotel liegt direkt am Strand, der über eine Treppe erreichbar ist wegen Ebbe und Flut. Es liegt genau mittig in einer Hotelkette und man kann zu jeder Seite Spaziergänge von 1-2 Stunden je Strecke machen. Die Entfernung zum Flughafen von knapp einer halben Stunde ist angenehm, da der Rückflug sehr früh morgens ist und man nicht mitten in der Nacht abgeholt wird. Hat man ein Hotel an der Südküste, muss man mind. 2 Stunden wegen der Likoni-Fähre einplanen und dann beim Rückflug................... -Matatu: 30 Shilling bis Mombasa Wenn man aus dem Hotel rausgeht, ist gleich "um die Ecke" zur linken Seite in Richtung Mombasa eine Post, ein Juwellier (Hiren Ratanshi - der tolle Schmuckstücke anfertigt), eine Bank etc. Genau gegenüber vom Hotel ist der Schmetterlingspark (Eintritt 200 Shilling), etwas weiter der Haller Park (Eintritt 650 Shilling, Fahrt mit dem Bus oder Taxi empfehlenswert). Andere Hotelgäste sind mit dem Taxi/Matatu zum Nakumatt (Einkaufszentrum ca. 6 km entfernt vom Hotel Richtung Mombasa (dort sind auch die Handy-Fachmänner :-)) gefahren. Ich habe mein Einkäufe am Strand erledigt. Unterhaltungsmöglichkeiten in der Nähe sind z. B. Disco : Pirates ca. 1, 5km vom Hotel entfernt, war im April/Mai schlecht besucht wg. Nebensaison, aber sehr gute Musik und gut geeignet für n' Bierchen oder was anderes abends, auch eine Unterhaltung war möglich In Mtwapa gibt es im Ortskern eine Disco, kann man gut hingehen, war besser besucht, jedoch auch nicht zu voll, also wer abends mal was unternehmen möchte, kann bedenkenlos ausgehen Wer nachmittags am Strand einen Spaziergang macht, kann gut in die einheimischen Bars einkehren - Preise sind moderat und man bekommt ein wenig von Land und Leuten mit Leider waren in diesen Jahr aufgrund der Wirtschaftskrise (weniger Gäste insgesamt) und der Nebensaison die Strandburschen um einiges nerviger und aufdringlicher als gewöhnlich. Auch mir (eigentlich mag ich die Gespräche sehr) war es teilweise zu viel (deswegen habe ich die Safari bei John gebucht s. u.). Wenn man sie nicht beachtet, hatte man meistens seine Ruhe. Ich habe jedoch auch Verständnis für die Situation - schließlich brechen ihnen die Gehälter weg - also: lachen, Scherze machen, möglichst viel bei den Einheimischen am Strand kaufen - dabei gut handeln! und es mit Humor nehmen. Sie sind alle ok
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sportangebote habe ich nicht genutzt, da ich am Strand, auf Safari und im Meerwasser war. Die Show-Bühne war klein, jedoch ausreichend, die Qualität der Shows gut. Meistens gab es nach der Show noch Musik zum Tanzen oder anhören. Internetzugang war nicht vorhanden. Der Pool wurde jeden morgen gereinigt und abends gechlort - teilweise sehr heftig dem Geruch nach Die Liegestühle waren aus Holz, wo Ledermatrazen drauf gelegt wurden. Tipp: gleich zwei Matrazen bestellen Es standen genügend Liegestühle zu jeder Zeit sowohl in Sonne als auch Schatten zur Verfügung. Die Plätze mit Meerblick sind natürlich besser ausgebucht Minimarkt vorhanden, aber teuer (für Adapterkauf ok)
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 2 Wochen im April 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Anja |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 37 |