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Petra (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Februar 2009 • 3 Wochen • Strand
Vor Renovierung oder Betreiberwechsel
Das "Luxury Bahia Principe Ambar" wurde umfassend renoviert und am 01.11.2018 wiedereröffnet (Quelle: Hotelmanagement, Stand: Dezember 2018).
Traumurlaub unter Palmen
5,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Gran Bahia Principe Ambar ist ein 5*-Hotel mit 528 Zimmern, verteilt auf 11 drei-stöckige Villen, und Teil einer riesigen, mit 500. 000 qm angegebenen Anlage mit u. a. weiteren Hotelteilen wie Gran Bahia Punta Cana, Bavaro, Club Premier und Golden Club. Das Ambar wurde im November 2007 neu eröffnet, ist ab 18 Jahre und bein-haltet AI bis 23. 00 Uhr. Danach sind Getränke nur noch im allgemeinen Teil Pueblo Principe erhältlich. Die Gästestruktur ist überwiegend aus Kanada und Amerika, einige Russen und nur vereinzelt Deutsche. Das Ambar ist behindertenfreundlich ausgestattet und verfügt über Rampen, die mit dem Rollstuhl befahren werden können. Sauberkeit wird im Ambar groß geschrieben. Insbesondere im Lobby-Bereich ist im-mer jemand unterwegs um zu putzen, zu kehren oder zu bohnern. Wenn mal ein Glas herunterfällt, dauert es nur ein paar Sekunden, und einer der Putzkräfte ist am zusammenkehren. Das hat uns schwer beeindruckt. In der Anlage sind dutzende von Gärtnern unterwegs, um die Grünanlagen zu pflegen. Prepaid-Handys funktionieren nicht! Für 3 kurze Gespräche nach Deutschland vom Zimmer aus haben wir 16 Dollar bezahlt. Während unseres 3-wöchigen Aufenthaltes hatten wir Ende der zweiten Woche 5 Tage Regen mit teilweise Orkan. Selbst ein nächtliches Erdbeben haben wir nicht ausgelassen. Mücken-Schutz: AZARON before Mückengebiet Tropen. Bei den Angestellten sind kleine Tütchen mit Gummibärchen etc. heiß begeht. Für Trinkgeldern haben wir 1- und 5-Dollarscheine mitgenommen und in den 3 Wochen hierfür 150 Doller ausgegeben.


Zimmer
  • Gut
  • Wir hatten in der Villa 60 das Zimmer 60317, ein sehr schönes großes Erkerzimmer im oberen Stockwerk auf der rechten hinteren Seite, so dass wir seitlichen Meerblick hatten. Die Straße vor unserem Zimmer trennte den Ambar- von dem Bavaro-Teil, so dass hier immer das Bähnchen und ab und zu Motorräder mit Bediensteten oder an-dere Wirtschaftsfahrzeuge fuhren. Bei geschlossener Zimmertür war davon allerdings nichts zu hören. Die Zimmer sind mit Chip-Karte (wir hatten zwei und eine weitere im Zimmer für Strom etc.) zu öffnen. Aufgrund der fehlenden Türdichtungen und der klemmenden Holztüren sind die Zimmer zumindest Richtung Flur sehr hellhörig. Unsere Nachbarn haben wir nicht gehört, allerdings bereits morgens um 6. 00 Uhr knallende Türen, wenn es Richtung Liegenreservieren ging. Auch das Geklapper von Geschirr und die Wagen des Reinigungspersonals waren nicht zu überhören. Unser Zimmer verfügte über Klimaanlage und Deckenventilator sowie ein großes Kingsize-Bett mit durchgehender, ca. 20 cm hoher Matratze und 2 Nachttischen mit je 1 Schublade. Außerdem befanden sich im Zimmer ein Flach-TV (Deutsche Welle), eine Couch, die wohl als 3. Bett gedacht ist, ein Sessel mit Fußbank, ein Tisch mit 2 Korbstühlen, ein Schreibtisch mit 3 Schubladen und der Minibar, darüber ein Spiegel und an einer anderen Wand noch ein kleinerer Ziertisch mit Stuhl. Der im Flur einge-baute Schrank verfügte über ein Teil mit 5 Fächern für Shirts etc. und dem Safe (kos-tenfrei, mit 4-stelligem, frei wählbarem Code zu programmieren) sowie einen Doppel-teil mit Stange und Kleiderbügeln und dem Bügelbrett mit Bügeleisen, Bademänteln und Regenschirm und einem weiteren Fach darüber. Die Größe reicht aus für 3 Wo-chen. Außerdem gab es Frottee-Slipper sowie eine Kaffeemaschine mit Kaffeepads und Teebeuteln. Die Minibar wird täglich mehr oder weniger befüllt mit Dosenbier, Softdrinks wie Pepsi, 7up, Zitronenlimo und Wasser mit und ohne Kohlensäure, Mini-Fläschchen Wodka oder Rum und einer kleinen Dose Pringles. Das Badezimmer verfügt über eine Badewanne mit Hydromassage, separate Dusche und separatem WC. Vorhanden sind außerdem Fön, Schminkspiegel und –tücher sowie die üblichen Kleinigkeiten wie Duschgel, Haarshampoo, Seife, Einwegrasierer mit Rasiercreme, Nähetui, Kamm, Duschhaube und Wattestäbchen mit Watte. Adapter wird nicht benötigt. Ggf. ist ein Stromumwandler erforderlich, sofern das ent-sprechende Gerät nicht von 220 Volt auf 110 Volt umgeschaltet werden kann. Die Reinigung des Zimmers war immer o. k.. Gestört hat uns nur die teilweise sehr späte Reinigung (oftmals um 16. 00 Uhr noch niemand in Sicht), obwohl wir den im Nachttisch befindlichen Zettel bezüglich bevorzugter Reinigungszeiten gut sichtbar dem Reinigungspersonal hingelegt haben. Er liegt wahrscheinlich heute noch dort … Zu Beginn unseres Urlaubes gab es Probleme mit frischen Handtüchern. Teilweise waren keine normalen kleinen Handtücher da sondern nur Duschtücher. Hat sich mit der Zeit jedoch gegeben. Abends wurde das Bett noch mal gemacht und bei Bedarf auch noch mal frische Handtücher hingehängt.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das Buffet-Restaurant Palmyra reicht vollkommen aus. Hier bleiben fast keine Wün-sche offen. Jeden Tag wurden andere landestypische Speisen zubereitet (spanisch, dominikanisch, karibisch, amerikanisch, Gala usw.). Die Tische haben lange, bis auf den Boden reichende Tischdecken mit weißen Überdecken. Zu jeder Mahlzeit war das Besteck zweifach eingedeckt plus Nachtischbesteck mit Gabel, Messer und Löf-fel. Zum Mittag- und Abendessen gab es Stoffservietten, zum Frühstück ab der 2. Woche nur noch Papierservietten. Zum Frühstück (7. 00 Uhr bis 10. 30 Uhr) gab es an 2 Stationen frisch zubereitete Omlettes mit Zutaten, die man sich vorher ausgesucht hat (Schinken, Zwiebeln, Pil-ze, Käse usw.), Spiegeleier, Rühreier mit und ohne Schinken, Pancakes und French-toast. Milchshakes mit Banane, Ananas, Melone konnte man sich ebenso frisch zu-bereiten lassen wie sich einen leckeren Multi-Saft aus frisch gepresstem Obst wie Ananas, Wassermelone, Papaya oder Orange zusammenstellen. Die Wurst- und Kä-sesorten sind etwas eingeschränkt, ist aber normal für solche Länder. Weiterhin gab es die typisch amerikanischen Speisen, die unsereins eigentlich erst ab dem Mittag zu sich nimmt (Kartoffeln, Gemüse, Fleisch mit Soße, gebackene Zwiebelringe etc.). Verschiedene Brotsorten, Brötchen, Bagels, süße Teilchen, Obst, Marmelade und Joghurt runden das ganze ab. Kaffee wird vom Kellner am Tisch ausgeschenkt. Auch die Auswahl beim Mittag- und Abendessen (13. 00 Uhr bis 15. 30 Uhr und 19. 00 Uhr bis 22. 00 Uhr) war riesig. Hier gab es, neben den kalten Vorspeisen (verschie-dene Salatsorten mit unterschiedlichen Dressings, angemachte Salate wie Nudel-, Thunfisch oder Kartoffelsalat) und schon vorbereiteten warmen Speisen (z. B. Gemü-se wie Brokkoli, Blumenkohl, Paprika und an Fleischsorten z. B. Huhn, Pute, Schwein, Rind, Lamm in verschiedenen Varianten), immer an einer Station frisch ge-grilltes Fleisch (z. B. Lamm, Rind, Schwein, Pute) oder Fisch (Goldbrasse, Shrimps oder auch mal Hummer und Languste). Bei der anderen Station gab es immer fri-sche, super leckere Pizza mit verschiedenen Belägen oder vorgekochte Pasta, die von den Köchen zusammen mit den ausgesuchten Zutaten, wie Schinken, Käse, Shrimps, Zwiebeln, Champignons, Paprika usw. und einer von 3 Soßen in der Pfan-ne heiß gemacht wurde. Daneben stand ein riesiges Rad Parmesankäse, der immer frisch herausgekratzt wurde. Frisch aufgeschnittenen Seranoschinken gab es zu jeder Mahlzeit. Zusätzlich gab es täglich zum Abendessen kleine Amuse goell. Die Übersetzung der Speisen ins Deutsche war manchmal wirklich zum Schießen - Brot Montage, Windel Diät, Schweine Kalb, Pisto Gtäschche … Das Servicepersonal ist flink und unheimlich nett (Grüße an unseren Lieblingskellner Argelis). Trinkgeld wird gerne genommen, ist aber nicht unbedingt erforderlich. Wir sind jedoch der Auffassung, dass gute Leistung auch belohnt werden sollte. Sobald man am Tisch Platz genommen hat, wird Wasser (ohne Kohlensäure) eingeschenkt und immer wieder nachgeschenkt. Die Weinauswahl ist eingeschränkt, im AI-Angebot es gibt nur Hauswein rot, weiß und „pink“. Andere Weine werden teuer (zwi-schen 20 und 30 Dollar) verkauft. Außerdem kann man sich Wasser „mit Gas“, Bier, Sekt (nicht zum Frühstück!) oder Softgetränke bestellen, die allerdings erst geholt werden müssen und deshalb manchmal etwas länger dauern. Nach dem Abendes-sen kann man sich Kaffee, Cappuchino oder Espresso bestellen. Das Snack-Restaurant am Pool ist in der Auswahl eingeschränkt. Da wir nicht so auf Fast Food (insbesondere helle Pommes, typische amerikanische Hot Dogs und Bur-ger etc.) stehen, habe wir hier nur 1 x mittags gegessen. Danach haben wir das Buf-fet-Restaurant vorgezogen. Am Strand wurden fast täglich von ca. 10. 00 Uhr bis 12. 00 Uhr frische Obstspieße angeboten, am Pool gab ab und zu Sangria an der Liege serviert. Die Lobby-Bar ist von 10. 00 Uhr bis 23. 00 Uhr geöffnet. An der Bar sitzend, werden die meisten Getränke direkt gemischt. Die Cocktails sind teilweise vorgefertigt. Man-che internationale Getränke (z. B. Baileys) sind nicht Original, obwohl sie aus der Ori-ginal-Flasche ausgeschenkt werden. Von den 3 Spezialitätenrestaurants im Ambar (Don Pablo - Gourmet, El Olivo - Medi-terran und Portofino - Italiener) haben wir das Gourmet und den Italiener besucht. Beide braucht man nicht unbedingt. Über das mediterrane Restaurant haben wir das gleiche gehört. Die Karten dort sind sehr klein gehalten und damit die Auswahl ge-ring. Außerdem können die Ambar-Gäste auch noch die anderen Spezialitätenrestaurants in der Anlage besuchen (Maiko - Japaner, Garden Grill - Steak House, El Pescador - Fisch & Meeresfrüchte, El Meson - Spanier, Las Olas - BBQ und El Charro - Mexikaner). Leider wurde für uns anstelle des von Deutschland aus gebuchten mediterranen Re-staurants im Ambar-Teil das BBQ im Snack-Restaurant am Strand (allgemeiner Teil) reserviert. Das war so gar nicht unser Ding. Plastikstühle und -tische die gefährlich wackelten, stumpfe Messer und Steaks wie Schuhsohlen. Abends sind für die Männer lange Hosen Pflicht. Dies wird am Eingang kontrolliert und jeder mit kurzer Hose wieder weggeschickt. Sehr konsequent.


    Service
  • Gut
  • Die Ankunft erfolgte bei uns an der Rezeption des Gran Bahia Principe Bavaro. Da-nach ging es flott weiter mit dem Bähnchen ins Ambar. Da wir zu diesem Zeitpunkt die einzigen ankommenden Gäste waren, war das Einchecken super entspannt. In keinem anderen Urlaub wurden wir so nett und zuvorkommend vom Personal an der Rezeption in Empfang genommen, Begrüßungsdrink und heiße Erfrischungstücher inklusive. Danach wurde uns kurz die Anlage und der Weg zum Zimmer erklärt. An der Rezeption ist, soweit wir das mitbekommen haben, ein Mitarbeiter, der deutsch spricht. Ansonsten wird wirklich nur englisch oder spanisch gesprochen. Wäscherei oder Arzt wurde nicht benötigt. Neben der Rezeption befindet sich eine kleine Apotheke mit 24 Stunden-Arzt-Service. Der angebotene Butler-Service wurde nicht in Anspruch genommen. Der Gästeservi-ce hatte sich während unseres Aufenthaltes mehrfach telefonisch nach unseren Wünschen und eventuellen Problemen erkundigt.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Der Ambar-Bereich liegt direkt am tollen, feinsandigen Bavaro-Strand. Vom Strand aus rechts befinden sich die Nachbarhotels Riu Palace Punta Cana und Riu Palace Macao sowie anschließend die Iberostars. Links neben dem Ambar ist zunächst noch eine unbebaute Fläche (jedoch wohl schon verkauft an die Hotelgruppe Sand’s), da-nach kommt das Majestic. Die Fahrtzeit vom Flughafen bis zum Hotel betrug bei uns durch den von unserem Reiseveranstalter angebotenen Privattransfer ca. 20 Minuten. Einkaufmöglichkeiten befinden sich im Ambar-Teil (kleinere Shops) sowie im für alle Bahia Principe-Urlauber im zentral gelegenen Pueblo Principe, wo sich auch die Dis-co, ein Casino sowie weitere diverse Shops befinden und das das abendliche Unter-haltungsprogramm stattfindet. Die weiteren Strecken lassen sich gut mit den täglich von 6. 00 Uhr früh bis 03. 00 Uhr nachts fahrenden Bähnchen überwinden.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Herrlich, keine Animation. Wir haben u. a. aus diesem Grund dieses Hotel gewählt. Wassersport wie Banana-Boat, Schnorchelausflug, Jet-Ski, Parasailing u. ä. ist am Strand möglich, wurde von uns jedoch nicht genutzt. Es gibt 2 Internet-Portale, die für täglich 15 Minuten pro Zimmer genutzt werden kön-nen. Die Freischaltung erfolgt durch die Rezeption. Der Andrang war insbesondere morgens und abends enorm, um die Mittagszeit (zwischen 12. 30 Uhr und 14. 00 Uhr) war nicht viel los, so dass man maximal 15 Minuten warten musste. Das obligatorische Liegenreservieren war auch hier vollkommen normal. Es sind also nicht nur die Deutschen, die das machen. Wenn wir in den ersten beiden Wochen um 7. 00 Uhr vorm Frühstück die Liegen am Strand reserviert haben, mussten wir in un-serer 3. Woche spätestens um 6. 45 Uhr aufstehen, um überhaupt noch eine Liege mit Schirm zu ergattern. Die Völkerwanderung zum Pool oder Strand ging morgens schon um 6. 00 Uhr los. Sonntags war Hauptanreise- und -abreisetag. Das merkte man daran, dass morgens noch Liegen mit Schirmen am Pool frei waren. Am Strand gibt es keinen speziellen Abschnitt nur für das Ambar. Lediglich ein durch Schilder abgegrenzter Bereich direkt hinter dem Pool war den Erwachsenen vorbe-halten. Der Strand wird täglich durch viele hilfreiche Geister sauber gehalten. Es wu-selte immer jemand durch die Gegend, um Abfall und abgestorbene Blätter aufzuhe-ben und die Papierkörbe zu leeren. Das Meer hat etwa 26 Grad. Der Abschnitt vor dem Ambar fällt sehr schnell ab, so dass man nach ein paar Metern schon bis zum Hals im Wasser steht. Der Pool im Ambar-Bereich ist zwar liegentechnisch gut besucht, beim Schwimmen ist allerdings kaum jemand zu finden, außer der Weg durch den Pool zur Pool-Bar (geöffnet 10. 00 Uhr bis 18. 00 Uhr) und mit Getränken wieder zurück. Die davor im Wasser befindlichen Sitzgelegenheiten sind gewöhnungsbedürftig. Wir haben schon vermutet, dass das sehr raue Material deshalb gewählt wurde, damit die Kanadier nach reichlichem Alkoholgenuss merken, wenn sie vom Hocker rutschen oder nicht allzu lange dort sitzen bleiben. Pro Person gibt es ein blaues Strandtuch, dass am Pool jederzeit umgetauscht wer-den kann (8. 00 Uhr bis 18. 00 Uhr). Wellness, Disco, Minigolf und Tennis wurden von uns nicht genutzt.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3 Wochen im Februar 2009
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Petra
    Alter:46-50
    Bewertungen:18