Bahia Principe Grand El Portillo

Insgesamt eine schöne Anlage, etwas in die Jahre gekommen, von unzähligen fleißigen Bediensteten bewirtschaftet. Sehr gutes Essen. Ein paar negative Punkte gibts trotzdem. Bewertung Gastronomie und Zimmer - siehe weiter unten Anlage ++ unzählige Liegen am Strand, ausreichend Schattenplätze + Zwei Pools sowie ein Kinderpool mit kleinen Rutschen - Für die Pools gelten strenge Öffnungszeiten, bereits ab 18.00 Uhr darf er nicht mehr genutzt werden. - Auffällig hängt gegen Feierabend immer die rote Fahne am Strand (soll bedeuten: Achtung, gefährlich), selbst wenn das Wasser absolut ruhig ist und keine Strömung spürbar ist. Wir haben das ignoriert und sind ungehindert trotzdem im Wasser gewesen ohne Schaden zu nehmen. - Die Volleyballfelder haben komische Abmessungen. Ein kleines Feld ist 6x6 m pro Seite, das große 9x10 m auf der einen Seite und 7x10 m auf der anderen, normal sind 8x8 m - laute Benzin-Laubbläser und Benzin-Rasentrimmer trüben zeitweise die Ruhe in der Anlage Tipps - abends wird Hemd und Kleid getragen - weitere Zugangskarten für die Zimmer geben lassen, die sind öfter defekt und man kommt dann nicht mehr in sein Zimmer - Geschirr, insb. Tassen und Schüsseln mit dem Finger auf Verschmutzungen prüfen - Alkoholiker bringen sich große Thermoskannen mit, damit sie nicht ständig an der Poolbar in kleine Becher nachfüllen müssen - 100er Peso-Scheine oder Eindollarnoten besorgen - Mückenspray mitbringen, insbesondere für Ausflüge ins Grüne wie in den Ecotopia Park - die grünen Touristenhüte aus Palmblättern (5 EUR) haben eine sehr kurze Haltbarkeit. Trotz Wässern sind sie nach wenigen Tagen braun - Busfahrt mit dem Guagua kostet ca. 1 EUR pro Nase für 15 min Fahrt. - Schnorcheln: direkt am Hotelstrand gibt es zahlreiche Riffe. Tier und Pflanzenwelt ist aber wenig spektakulär. Zum "einfachen" Schnorcheln reichts. Wir haben u. a. Muränen, Riesenlanguste sowie einen Igelfisch mit leuchtend blauen Augen gesehen

-- Betten sind sehr klein. Wir hatten zu dritt 2 Meter Platz in unserem Gemeinschaftsbett, das ist weniger als im Wohnmobil. Dazu gibts als Standard eine dünne Lakendecke für alle gemeinsam -- Klimaanlage und Lüfter funktionierten bei uns meist nicht. Wir haben nicht herausbekommen, wie man die erfolgreich startet. Es ging aber auch ohne - Zugangskarten für die Appartements sowie für die Handtücher haben die selbe Farbe und das gleiche Design. Man muss sehr aufpassen, dass man nicht mal mit der Handtuchkarte das Zimmer verlässt und dann nicht mehr rein kommt - Balkontür ließ sich nicht verriegeln, auch nach Reparatur war alles total klapprig und sehr schalldurchlässig - Die Silikonfugen in Sanitärbereichen sind wie in den meisten Urlaubsländern in erbärmlichem Zustand. Fliesenleger bzw. Heimwerker gibts scheinbar nur in Deutschland. - Fliegengitter fehlen. Man kann also nachts keine Fenster offen lassen. Mücken gibt es zahlreich.

++ große Vielfalt an Speisen ++ landestypische Früchte ++ viel Fisch -- Teller, Schüsseln, Tassen oft schmutzig - Beschriftungen von Saucen, Eis, Speisen fehlen oft oder sind falsch. Man muss mühsam probieren. Die Saucen zum Käse sind alle namenlos. - Das ausgeschenkte Bier scheint ziemlich alkoholfrei zu sein - Barkarten gibts nicht gedruckt, sondern nur über QR-Code zur Ansicht auf dem Smartphone. Man steht wie ein Idiot an der Bar und fummelt sich durch das in diesem Augenblick immer extrem langsame Internet. Wer Pech hat, bestellt was kostenpflichtiges.

Unzählige Beschäftigte, uns war das manchmal zu viel. Der "Einlass" zum Speiseraum hat oft für unnötige Kunstpausen gesorgt und Schlangen produziert. Das Zimmer wird täglich gereinigt, egal ob man das Schild hängen hat oder nicht. Da man permanent Sand einschleppt, war das auch sinnvoll.

Beidseits der Anlage teilweise menschenleere Strände laden zum Spazieren oder joggen ein.

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