- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Die im afrikanischen Stil erbaute, 2-geschossige Hotelanlage hat uns allesamt voll begeistert. Die palmengedeckten Wohn- und Verwaltungsgebäude befinden sich in einer wunderbaren, gepflegten Gartenanlage. Die Zimmer sind einfach aber top sauber! Die Klimaanlage funktioniert gut, ist aber natürlich konstruktionsbedingt etwas laut. Bei der Ankunft stellten wir fest, dass das Bett unseres 10-jährigen Sohnes kein Moskitonetz hatte. Es genügte nur eine Anfrage unsererseits bei der ungemein freundlichen und hilfsbereiten Hotelmanagerin Katrin und das Netz wurde sofort von einem Angestellten montiert. Insgesamt war die Betreuung durch Hotelmanagement, Reiseleitung und vor allem den Hotelangestellten hervorragend. Das Wasser im Swimmingpool ist wunderbar sauber, der Pool wird morgens und abends gereinigt. Obwohl alles so toll in der Anlage ist haben wir viel Zeit in Mombasa und auf einer Safari Tsavo East/West verbracht. In Mombasa auf alle Fälle Ngomongo, Hallerpark, Mamba-Village und das Holzschnitzerdorf besuchen. Wir haben auch noch die Behindertenwerkstatt (von einem Deutschen gegründet) besichtigt (mit Führung)und waren erstaunt was für tolle Dinge dort produziert werden. Der Handyempfang ist gut . Selbst auf Safari hatten wir Empfang. Warum in Deutschland Malariaprophylaxe immer wieder für Kenya empfohlen wird ist uns klar geworden. Geschäftemacherei. Für 5 Personen hätte ich ca. 450Euro in Deutschland zahlen sollen (in Holland übrigens nur 290.- fürs gleiche Medikament). Weibliche Moskitos übertragen Malaria nur dann, wenn sie kurz zuvor einen Malariakranken gestochen haben. Meist in den Slums und Mongrovenwäldern von Mombasa. In den Hotelregionen oder in der Savanna oder Busch ist die wahrscheinlichkeit ganz gering. Und wenn,s trotzdem passieren sollte: Afrikanische Ärzte erkennen die Symptome bereits aus 100m Entfernung und die Medikamente kosten nur einen Bruchteil. Empfehlung: T.Shirts, Handys, Sportschuhe, Jeans sind bei afrikanern der Renner und sie können das alles zu Geld machen was sie dringend brauchen. Erleichtern Sie ihr Rückreisegepäck und lassen sie den Leuten was dort. Sie brauchens dringend!
Zimmer sind ausreichend gross, die Unterstellmöglichkeiten für Koffer allerdings etwas begrenzt. Zimmersafe gegen Kaution vorhanden, funktionierende Klimaanlage etwas laut. TV hatte einen stundenweise deutschsprachigen Sender. Die Zimmer sind super schallgedämmt, wir haben von unseren Nachbarn recht, links und unten nichts mitbekommen. Das Badezimmer mit Dusche schon etwas älter aber tiptop sauber. Wir legten dem Zimmerservice jeden Tag 50 Schilling aufs Bett. Dafür bekamen wir auch jeden Tag frisches Wasser in der Thermoskanne nachgefüllt. Bitte keinesfalls Euromünzen verschenken, damit können Kenyaner nichts anfangen. Niemand tauscht sie ihnen um!!!
Egal zu welcher Tageszeit, die Versorgung war immer Bestens. Gleich ob im Restaurant oder der hoteleigenen Pizzeria (Geheimtip) oder im Cocktailturm oder dem Fischrestaurant- das Bahari Beachhotel hat sehr gutes Küchenpersonal. Sehr schmackhaft, egal ob Fisch, Lamm, Rind, Geflügel oder Schwein alles sehr gut. Aber auch Vegetarier können hier nach Herzenslust schlemmen. Abends einen Cocktail sich am Cocktailturm mixen lassen und dann den afrikanischen Abend bei den verschiedenen Darbietungen und Veranstaltungen geniessen - toll. Aber aufpassen bei den alkoholischen Cocktails, oft wird lieber etwas mehr als zu wenig Alkohol reingemixt! Tip: Bitte nicht sparsam sein beim Trinkgeld! Was sind für einen Europäer der in Kenya Urlaub macht schon 100Schilling Trinkgeld. 1 Euro = 85 Schilling. Für Kenyaner ist das schon eine kleine Anerkennung, denn Arbeiten müssen die im Hotel schon ordentlich - dafür sorgt schon Katrin. Muss sie auch, damit alles läuft.
Dies wird der kürzeste Absatz. Sagenhaft guter Zimmerservice, Bedienung, Empfangspersonal hervorragend. Unglaublich nett und freundlich (nicht gespielt sondern echt) und zuvorkommend.Deutsch und Englisch kein Problem.
Der Indische Ozean ist nur 1min vom Hotel entfernt. Um ins Wasser zu kommen muss man allerdings an den Strandhändlern und Beachboys vorbei. Dies sollte für einen selbstbewussten Europäer doch eigentlich kein Problem sein! Dennoch scheuen viele davor zurück. Nach unserer Erfahrung genügt oft ein kurzes, freundliches Gespräch und dann ein "Bye-Bye" mit einem Hinweis Baden oder spazieren zu wollen.Geld hat man ja keines dabei. Schon hat man Ruhe.Da machen sich viele Deutsche selbst ein Problem und verpassen es im Indischen Ozean zu baden. Der Strand ist morgens am schönsten (super zum Laufen).Zum Einkaufen ins Nakumat zu Fuss (haben wir immer gemacht) oder mit Taxi oder Fahrradtaxi. Taxis stehen in der Hotelanlage immer zur Verfügung. Die Preise zu Nakumat, Mambadorf usw. sind im Foyer ausgehängt und verbindlich für die hoteleigenen Taxi,s.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Tennisplätze sind ziemlich heruntergewirtschaftet. Also spielen lässt sich darauf nicht mehr ordentlich. Wir liessen es daher bleiben. Dafür sind die beiden Animateure John und Moses aber immer aktiv um die Leute zu Wasserspielen, Volleyball, Tischtennis oder Billard usw. zu animieren. Die beiden sind ein super Team und Wassersport macht mit den beiden richtig Spass weil lustig. Früh morgens 06:30 stehen die beiden sogar fürs Jogging zur Verfügung und gemeinsam wird ein Strandlauf durchgeführt. En kleines Trinkgeld schadet nicht.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Attila |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 1 |