Bahari Beach Hotel

Sehr gepflegte Anlage. Das Hotel ist nicht zu groß und nicht zu klein. Kein Betonbau, sondern eine liebevoll gestaltete Anlage. Besonders hat uns die Einbindung des Korallenfelsens (zum Teil Liegeflächen, Tauchschule und italienisches Restaurant) in die Gesamtanlage gefallen. Die Zimmer befinden sich in mehreren, jeweils zweistöckigen Gebäuden. Die zweckmäßig eingerichteten Zimmer waren immer sauber. Die Klimaanlage hat gut funktioniert, war aber etwas zu laut (in der Nacht konnte man sie nicht laufen lassen). Das Mückennetz für das Badfenster wird auf Nachfragen angebracht. Deutsche Welle im TV vorhanden. Safe im Zimmer gegen geringe Gebühr und Kaution nutzbar. Wir hatten AI und waren mit dem Essen (teilweise auch einheimische Küche) sehr zufrieden. Besonders zu empfehlen ist der - im AI enthaltene - Italiener (- dort gibt es wohl die beste Pizza am Äquator -). Aber Achtung ! Einmal in der Woche hat der Italiener einen Ruhetag. Vorwiegend waren Deutsche Gäste während unseres Urlaubs da. Durchaus auch für Kinder geeignet. Die erste Woche unseres Urlaubs war sehr sehr sehr schön und ruhig; in der zweiten Woche jedoch unterhielt der mit rund 70 Personen angereiste Golf-Club das Hotel. Wir haben ein sehr nettes Paar aus Nordrhein-Westphalen kennengelernt, die inzwischen wirklich gute Freunde von uns sind. Können uns kein besseres Hotel vorstellen. Waren wirklich sehr zufrieden. SMS ist günstig und klappt prima. Die Einnahme von Malaria-Prophilaxe sollte man sich gut überlegen. Wir werden es nie wieder vorbeugend einnehmen. Die Nebenwirkungen sind einfach zu groß. Sollte man dort erkranken, was wohl in der Regel nicht vorkommt, gibt es gute Ärzte. Neben den üblichen Trinkgeldern freut man sich dort über bunte Werbekugelschreiber, Base-Caps, Socken jeder Art und T-Shirts.

zweckmäßige Größe, immer sauber, ein Doppelbett mit Moskitonetz, TV mit Deutscher Welle, Klimaanlage (aber sehr laut), Balkon/Terrasse mit zwei Stühlen und einem Tisch Steckdosenadapter nicht vergessen. Man macht ja nicht Urlaub im Zimmer.

Hauptrestaurant, Italiener - beide im AI enthalten - und das Fischrestaurant - gegen Aufpreis -. Essen war immer lecker und reichhaltig. Europäische und landestypische Küche in Buffet-Form im Hauptrestaurant. Beim Italiener gab es Essen nach Karte. Der kenianische Wein schmeckt sehr gut. Ein kleines Trinkgeld wird gern genommen und ist auch angemessen. Einzig zu bemängeln: Im Hauptrestaurant "verwüsten" die Hotelaffen nachts den Raum. Wird aber jedesmal umgehend aufgeräumt.

Alle Personalkräfte sind sehr freundlich und hilfsbereit. Das Servicepersonal freut sich auch über einen kleinen Obolus (Bitte 1-US-Dollar-Noten nicht vergessen). Den Gärtnern kann man einen große Freude machen, wenn man einen Palmenblatthut, den sie selbst flechten, kauft oder sie um eine Palmenblattschale bittet (kostet wirklich wenig Geld - Bezahlen nicht vergessen). Die Schale ist sehr dekorativ zu hause einzusetzen. Sollte es doch einmal kleine Probleme geben, werden diese umgehend gelöst. Die Zimmer wurden täglich gereinigt und waren in einem sauberen Zustand. Die Strandhandtücher/-liegen waren i. O. Der Internet-Zugang ist sehr langsam, aber man befindet sich ja schließlich in Afrika und man muss froh sein, dass es überhaupt einen Anschluss gibt. Übrigens: Man lernt dort sehr schnell, was "Poole-Poole" bedeutet. Auf einen Kaffee wartet man manchmal auch ca. 20 Minuten. Aber das ist dort einfach normal. Wir Deutschen leben eben einfach zu hektisch und würden uns bei der Wärme und Luftfeuchtigkeit noch langsamer in unserem Alltag bewegen.

Das Hotel ist innerhalb von ca. 30 Minuten mit dem Shuttel vom Flughafen aus zu erreichen. Es liegt in einer besseren Wohngegend Mombasas. Der Vorteil der Nordküste liegt darin, dass man nicht mit der Fähre übersetzen muss. Das sollte man auch bei Safaris beachten, denn wer an der Südküste wohnt, muss längere Transferzeiten in Kauf nehmen. Außerdem ist die Südküste ein reiner Hotel-Komplex. Die Nordküste jedoch gehört zum Stadtgebiet von Mombasa. Dort kann man sich am Tage auch frei und sicher allein bewegen. Unweit vom Hotel befindet sich das SOS-Kinderdorf. 30 Minuten zu Fuß entfernt befindet sich ein großer Supermarkt (Hier ist auch ein Visa-Card-Automat) und der Hallerpark. Der Hallerpark ist ein Tierpark, in dem ab 15 Uhr täglich geführte Rundgänge mit Fütterung durchgeführt werden. Dieser Park ist wirklich sehenswert. Von den wirklich nervigen Strandboys abgesehen, sollte man - bei Ebbe - ein Bad im Indischen Ozean nehmen. Wer bis zum Riff schwimmt muss jedoch 5 US-Dollar zahlen. Das ist jedoch auf keinen Fall zu empfehlen. Wer schnorcheln will, sollte das mit der Tauchschule im Hotel machen. Hat uns sehr gut gefallen. Die Strandboys bieten viele Ausflüge (Safaris) an. Wir haben Leute kennengelernt, die damit zufrieden waren; jedoch auch mit welchen gesprochen, die von den Strandboys "gelinkt" wurden. Also: Vorsicht ! Lieber insgesamt 20 EUR mehr zahlen, aber Versicherungsschutz haben und vor allem eine schöne Safari erleben. Sehr zu empfehlen ist ein Ausflug zum Lion Rock Safari Camp mit Übernachtung und Blick auf den Kilimanjaro vom Bett aus. (Die Lodge ist erst ein Jahr alt und in einem super Zustand.) Aber: 1. Nachts wird es sehr kalt (ca. 5 °C) - Windjacke zu empfehlen, 2. unbedingt genügend Fotoakkus mitnehmen. Wir hatten nur 3 Stunden insgesamt Strom. Trotzdem SUPER !

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Minimarkt vorhanden; Trinkwasserstationen an allen Ecken; Bingo-Abende (wohl eher für ältere Semester geeignet); Acrobatic-Shows (jedoch: hat man eine gesehen, kennt man alle); Poolbar auch abends geöffnet (zu empfehlen), Tauchschule vor Ort (Katamaranfahrt im Original-Holz-Katamaran im AI enthalten !!!) - SEHR EMPFEHLENSWERT; Pool-Animation (aber nicht nervig); Es gibt auch Hängematten in einer ruhigen Ecke des Korallenfelsens.