- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Unser Zimmer war ausreichend groß, gut 20 m², wobei das Bad nochmals 8 m² hatte. Das Zimmer wurde täglich gereinigt, das Bad ebenfalls. Handtücher wurden gewechselt, wenn man dies wünschte, also man das Handtuch auf den Boden legte. Das Hotel konnte man ohne bzw. mit Frühstück oder als Halbpension buchen. Wenn man WiFi auf dem Zimmer wollte, konnte man dies für 3 € pro 24 Stunden haben. Aber darauf konnte man gut verzichten, da in der Hotel Lobby ebenfalls WiFi zu haben war - und das für lau, also gratis. Der Nachteil war, daß man immer Leute um sich herum hatte. Ich ging deshalb immer gleich nach dem Frühstück und abends nach dem Essen für einige Zeit ins Internet mit meinem eigenen Tablet PC. Da war es meistens relativ ruhig. Im Victoria Hotel waren meistens etwas ältere Gäste, Altersdurchschnitt etwa 50 Jahre. Das könnte aber auch daran gelegen haben, daß die Hauptreisezeit im Oktober schon lange vorbei war. Die Rezeption hatte 24 Stunden Service. Das Hoteltelefon würde ich nicht benutzen, da man billiger mit dem eigenen Handy telefonieren konnte. Selbst im Oktober war es in Malta noch sehr warm mit durchschnittlich 25 bis knapp 30 Grad. Die Sommer waren aber auch auszuhalten, da durch die Insellage ständig der Wind bließ.
Die Größe der Zimmer waren total unterschiedlich. Da ich schon das dritte Mal in diesem Hotel war, hatte ich schon Größen zwischen ca. 12 m² und knapp über 20m². Die Ausstattung war zweckmäßig, teilweise abgewohnt, einige Zimmer hatten Balkon, andere nicht. TV, Klimaanlage, kleiner Kühlschrank für drei Wasserflaschen und Wasserkocher mit Tütenkaffee, Tee, Zucker und Kaffeemilch waren vorhanden. Das Telefon hatte ich nicht benutzt. Die Klimaanlage war etwas laut. Die Wasserspülung der Toilette war etwas eigenartig zu benutzen: man mußte einige Male pumpen und dann länger den Hebel runterdrücken, so daß genug Wasser kam. Beim Duschen, hatte man unfreiwillig Wechseldusche heiß/kalt, da die Temperatur nur schlecht gehalten wurde (meist eben recht kalt) und der Druck ließ auch zu wünschen übrig und es dauerte seine Zeit, bis das Shampoo und die Seife abgespült waren.
Im Restaurant nahm man das Frühstück sowie das Abendessen im Buffetstil ein. Beim Abendessen waren die Getränke nicht inbegriffen. Das Angebot der Speisen zum Frühstück waren so ziemlich jeden Tag gleich. Es gab immer Eier in irgendeiner Form (Rühreier, Spiegeleier oder hart gekocht), Speck, weiße Bohnen, Würstchen, gelegentlich Champignons, diverse Brotsorten, Brötchen, Toast, Butter, verschiedene Marmeladen, Honig, je zwei Wurst- und Käsesorten, Cerealien, Milch, verschiedene Teesorten, Kaffee in diversen Ausführungen, drei verschiedene Saftsorten. Zum Abendessen gab es eine Salatbar mit mindestens 10 verschiendenen Sorten. die man sich zusammenstellen konnte und drei Salatsoßen, ein Pastagericht, Suppe, drei verschiedene Hauptgerichte mit zwei oder drei verschiedenen Beilagen und zum Abschluß noch ein Dessert Buffet mit Obst, Pudding, Kuchen und dergleichen.
Die Angestellten waren überaus freundlich und zuvorkommend und sprachen, so viel ich weiß, nur Englisch und Maltesisch. Wie oben erwähnt, wurden Zimmer und Bad täglich gereinigt. Sollte man einen Arzt brauchen, sollte man sich an die Rezeption wenden. Brauchte man nur ein Medikament, welches man ohne Rezept in der Apotheke bekommen konnte, dann wäre die am nächsten gelegene schräg gegenüber des oben erwähnten Supermarktes. Bei Beschwerden war man bemüht, diese so schnell wie möglich zu beheben.
Die Strandpromenade war zu Fuß in etwa 10 - 15 Mnuten zu erreichen, wobei es immer bergab ging. Der Flughafen war per Auto ungefähr in 30 Minuten erreichbar, je nach Verkehrsaufkommen. Sliema war eher ein ruhiger Ort. Nightlife konnte man in den Nachbarorten St. Julien und Paceville haben. Nahe der Strandpromenade wurde vor einger Zeit ein Einkaufszentrum eröffnet mit Namen The Point. Dort gab es alles, was man benötigte, zu Fuß in etwa 15 -20 Minuten zu erreichen. Nur 5 Minuten zu Fuß war ein Supermarkt, wenn man sich an der nahegelegenen Kirche orientierte praktisch um die Ecke. Überall auf Malta fuhren Busse, wobei an der Strandpromende in Sliema eine Haltestelle war. Zurzeit kostete eine 2-Stunden Fahrkarte 1,30 €, eine Tageskarte bekam man für 1,50 € und eine Wochenkarte für 6,50 €. Damit konnte man auf der ganzen Insel herumfahren, so oft man wollte. Die Fähre, welche Sliema direkt mit Valletta verband, fuhr etwa alle 30 Minuten von der Strandpromenade, Südseite, ab. Einfache Fahrt kostete zurzeit 1,50 €. Kaufte man gleich die Rückfahrt dazu, war man mit 2,80 € dabei und sparte 0.20 €.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Das Hotel hatte im 7. Stock ein Hallenbad, Fitness Center und Massagen (gegen Gebühr). Im 8. Stock lag das etwas kleine Freibad mit Liegestühlen mit Blick auf die Umgebung. Eine Treppe führte in den 9. Stock (man konnte aber auch gleich mit dem Aufzug in den 9. Stock fahren), womit man auf die Dachterrasse des Palace Hotels kam. Dort durften die Gäste des Victoria Hotels den Swimming Pool des Nachbarhotels benutzen (und umgekehrt). Es standen auch die Liegestühle zur Verfügung. Handtücher für den Pool konnte man sowohl im 7. Stock des Victoria Hotels, als auch beim Pool des Palace Hotels ausleihen. Der Blick von dieser Terrasse war einfach Spitze!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im Oktober 2014 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Helga Ingrid |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 7 |