- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Sehr schöne, saubere und recht weitläufige Anlage direkt am Meer mit eigenem Strand. Hauptsächlich von Paaren besucht der Generation 30+.Vereinzelt auch Familien mit Kleinkindern zu unserer Reisezeit. Vermehrt Engländer, Deutsche und Russen. Mietwagen ist sehr zu empfehlen.Sehenswert:Halbinsel Kefalos Kos Stadt (Innenstadt und Hafen, Burgen und diverse Ausgrabungen) Asklepion Ruhigere Sandstrandabschnitte vor Kefalos im Südosten (Camel-Beach und Markos Beach) Wer Ruhe am Strand sucht, ist hier genau richtig. Auch wenn die Zuwegung z.T. recht abenteuerlich ist. 2 Liegen und ein Schrim gibt´s hier für 5 Euro, dazu gibts noch einen Eiskaffee obendrauf.
Die Zimmer sind sehr geräumig, recht modern und luxuriös ausgestattet. Alles ist sehr sauber und noch recht neu. Jedes Zimmer besitzt einen großzügigen Balkon/Terasse z.T. mit Meer- bzw. Gartenblick. Einige Terassen hingegen bieten lediglich die Aussicht auf den gegenüberliegenden Gebäuderiegel und den davor verlaufenden Fußweg. Wenn man Pech hat, sitzt man hier ein wenig wie auf dem Präsentierteller. Wir schienen Glück gehabt zu haben, und hatten eine herrliche Aussicht auf die schöne Gartenanlage, hinter der wir auch das Meer sehen konnten. Klar hört man hier und da auch mal seine Nachbarn. Störend war das allerdings nicht.
Es gibt zwei oder drei Restaurants in der Hotelanlage (davon ein Buffetrestaurant), sowie eine Hotel-, Pool- und Beach-Bar.Wir haben zum Abendessen (19-22 Uhr) nur das Buffetrestaurant genutzt, in dem auch morgens das Frühstück (07-10 Uhr) serviert wurde.Das Frühstück war insgesamt recht englisch geprägt (Eier, Speck, Bohnen, Würstchen etc.) Brötchen, Brot, Wurst und Käse gabs aber natürlich auch, ebenso wie diverse Müslisorten, Süßkram und Obst. Es gab immer frisch gepressten Orangensaft (ohne Aufpreis). Insgsamt sehr reichhaltig und vielfältig und für jeden Geschmack was dabei.Das Abendessen war ebenfalls sehr abwechslungsreich, vielseitig und für ein Buffetrestaurant qualitativ recht gut. Komplette Wiederholung der Auswahl der Speisen nach einer Woche konnten wir nicht feststellen. Klar gabs hier oder da mal das Gleiche (insbesondere bei den Beilagen, was aber nicht sonderlich verwunderlich sein dürfte) aber insgesamt wirklich sehr abwechslungsreich, lecker und keineswegs langweilig.Wer hier was zu meckern hat, ist selber Schuld. (An alle Nörgler: Nicht vergessen: es ist ein Buffetrestaurant!!) Eine Kleiderordnung für´s Abendessen gab´s anscheinend nicht.Die Preise für die Getränke waren ok. 3 Euro für einen Liter Wasser und rund 3 Euro für eine Flasche Bier.2,5 € für ´ne Cola. Wein haben wir nicht getrunken. Angebot und Preise können wir daher nicht beurteilen.Getränke und Preise in der Hotelbar waren ebenfalls lecker und in Ordnung. Pool- und Beachbar haben wir nicht genutzt.
Das Hotelpersonal war durchweg freundlich und zuvorkommend.Einige wenige Brocken Deutsch werden hier zwar gesprochen, das aber nur von den wenigsten Mitarbeiten. Da aber nahezu alle englisch sprechen, wie im übrigen auf der gesamten Insel, kommt man also mit dem angelsächsichen ganz gut weiter.Die Bedienungen im Buffetrestaurant und in der Hotelbar hatten ab und an mal eine recht lange Leitung. Mitunter dauerte es schon mal recht lange, bis man seine Getränke bestellen konnte und erhalten hatte. Hier ist sicher an der ein oder anderen Stelle noch Luft nach oben. Da wir aber im Urlaub und nicht im Stress waren, hat´s uns nich sonderlich gestört.Die in einigen Vorbewertungen angesprochenen langen Warteschlangen vor dem Buffetrestaurant gab es zu bestimmten Uhrzeiten tatsächlich. Aber nur für diejenigen, die unbedingt draußen sitzen wollten. Sofern man sich mit einem Sitzplatz im Inneren begnügen konnte, hat man eigentlich immer sofort einen Tisch bekommen. Auch von drinnen hat man im übrigen von jedem Platz aus einen herrichen Blick aufs Meer.Die Zimmereinigung (täglich) war einwandfrei.
Die Hotelanlage befindet sich direkt am Meer, am Helona Beach.Wie bereits aus den Vorbewertungen zu erkennen, ist es nichts neues wenn auch wir schreiben, dass die Anlage tatsächlich weit ab vom Schuss ist (Mietwagen ist sehr zu empfehlen, auch um den Rest der Insel zu erkunden, ist echt lohnenswert). Bis zum nächsten Ort (Kardamena) sind es etwa 3-4 Kilometer. Zu Fuß läuft man gut eine Stunde, sonderlich idyllisch oder romantisch ist der Weg zwar nicht, aber für einen kleinen Verdauungsspaziergang nach dem Abendessen nicht schlecht. Wer nicht laufen will nimmt einfach den Bus. Der fährt pünktlich und regelmäßig vom Hotel nach Kardamena und zurück (1,80 € p.P und Fahrt). Fahrzeit etwa 10 min. Der letzte Bus zurück fährt um kurz nach 00.00 Uhr. Der Ort selbst ist (natürlich) vom Tourismus geprägt. Hier gibt es zahlreiche Geschäfte, Bars und Restaurants. Tagsüber ist es hier recht ruhig. Ab 21.00 / 22.00 Uhr steppt der Bär.Es gibt hier auch einen kleinen Hafen, der veschiedene Bootsausflüge anbietet, die wir aber nicht genutzt haben.Ein wenig nervig sind die ganzen "Rattenfänger", die vor jeder Bar stehen und einen überreden wollen bei ihnen einzukehren; hat aber unserer Stimmung insgesamt keinen Abbruch getan.Der Flughafen ist ca. 15 km entfernt. Flug"lärm" gabs auch während unseres Aufenthaltes. Hat mitnichten gestört. War eher immer interessant, den Fliegern nachzuschauen. Und die Anzahl der Flieger ist echt überschaubar. Man hat also keine Dauerbeschallung.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animation gibts in dieser Anlage zum Glück nicht. An einigen wenigen Abenden ist dezente Livemusik auf der schön angelegten Terasse der Hotelbar. Das wars, dann aber auch mit der Abendunterhaltung, was wir persönlich als sehr gut empfanden. Wer hoteleigenes Abendprogramm braucht, kann sich dies angeblich im Nachbarhotel Lakitira geben. Ob und wie es war, können wir nicht beureilen, haben wir nicht genutzt. Die Hotelanlage liegt direkt am Strand (hoteleigener Strand); für Liegen und Schrime bezahlt man nichts. Strandtücher kann man sich jeden Tag neu ausleihen. Wenn man vor 11 Uhr am Strand ist, ist es noch unproblematisch, freie Liegen mit Schrim zu ergatten. Diese idiotischen Liegenreservierer gibt´s leider auch hier. Auch wenn´s angeblich vom Hotel aus verboten ist. Der Strand selbst ist ein Sandstrand, der Einstieg ins Meer ist für wenige Meter leicht kieselig, danach kommen eigentlich nur Sand und vereinzelt mal ein paar Steine, dies aber meistens an den Stellen, an denen man ohnehin nicht mehr stehen kann. Badeschuhe sind hier echt nicht nötig. Das Wasser ist echt der Hammer. So verdammt klar, haben wir bislang selten gesehen. Egal wie weit man rausschwamm, man konnte immer bis auf den Grund schauen. Echt abgefahren! Eine groß aufgezogene und üppig gestaltete Poollandschaft, wie in manch anderen Hotels, gibt´s hier nicht. Das Hotel besticht eher durch seine zahlreichen "Privatpools", die überwiegend jeweils durch zwei bis drei Zimmer gemeinsam genutzt werden können. Allerdings verfügen nicht alle Zimmer über einen solchen "Privatpool". Es gibt einen Gemeinschaftspool und einen Kinderpoolbereich. Wir hatten keinen eigenen Pool und haben auch den Gemeinschaftspool nicht genutzt. Durch Strand- und Meerwasserqualität, war das für uns auch nicht nötig. Im Hotel gibts einen kleinen Minimarkt, der allerdings nicht sonderlich viel zu bieten hat. Einkaufen besser in Kardamena oder in Geschäften in den Vororten. Es gibt zwei Tennisplätze. Benutzung sowie das Ausleihen von Schlägern und Bällen sind kostenlos. Das Hotel bietet auch einen Spabereich an, den wir aber nicht genutzt haben.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sebastian |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 3 |