- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel macht von Außen einen relativ neuen Eindruck. Die Außenanlage war gut gepflegt und sauber.Auch die Aufenthaltsräume bei der Rezeption sind stets sauber und einladend. Das Hotel hat insgesamt 170 Zimmer verteilt auf mehrere kleinere Gebäude mit jeweils 2-3 Stockwerken, einen kleinen Supermarkt und eine Taverne mit Blick auf das Meer. Der Hotelpool ist ca. 20 m lang, man kann auch noch unter einer kleinen Brücke durchschwimmen und landet in einem 5 m Becken. Neben dem Pool befindet sich ein kleines Kinderbecken welches nicht so tief ist. Allerdings habe ich dort selten Kinder gesehen, die meisten planschten im Pool. Die Liegestühle am Pool und auch auf dem kleinen Rasenplatz sind schon morgens um 8:00 Uhr mit Handtüchern belegt. Man sollte sich also möglichst früh einen Platz sichern. Ebenfalls neben dem Pool befindet sich ein eingezäunter Platz, der je nach bedarf für Volleyball, Fußball oder Völkerball genutzt werden konnte. Es waren viele Nationen (Deutsche, Franzosen, Griechen, Engländer und Italiener) vertreten und man konnte fast jede Altersstufe im Hotel antreffen. Jedes Zimmer ist mit einem Telefon ausgestattet. Von dort aus sollte man jedoch nicht telefonieren. Man kann in jedem Supermarkt- auch im Hoteleigenen Telefonkarten im Wert von 3 € kaufen. Damit kann mal dann an den vielen Kartentelefonen ca. 5-8 min telefonieren. Knossos erreicht man meiner Meinung nach am bequemsten mit einem Mietwagen. Der Eintritt dort kostet 6 € (für Schüler gratis) eine Führung kostet für Erwachsene 10 €; für Schüler 5 €. Es lohnt sich also den Schülerausweis mitzunehmen!. Sonnencreme und ein Sonnenhut bzw. eine Sonnenkappe sind in Knossos überlebenswichtig (jedenfalls im August).Typisch deutsche Lebensmittel wie z.B "Kinderpingui"; findet man in der Einkaufsstraße in Gouves. Dazu geht man die Uferstraße rechts entlang und biegt beim Hotel "Aphrodite" rechts in die Straße ein und läuft diese hoch.Hat man sich einen Mietwagen geliehen sollte man sehr aufmerksam fahren. So kann es schon mal passieren, dass einem radikal die Vorfahrt genommen wird, oder dass man sich in Heraklion verfährt- dazu ist allerdings zu sagen, dass die Einwohner von Heraklion sehr freundlich und hilfsbereit sind, wenn man sie nach dem Weg fragt. Sonnencreme sollte man aus Deutschland genug mitnehmen, die kostet nämlich auf Kreta sehr viel. So habe ich für 200 ml Nivea Sonnencreme 11,45 € bezahlt!Ansonsten kann ich das Hotel nur weiterempfehlen! Falls Sie noch fragen haben oder etwas unklar ist- einfach ne Mail schicken, Antwort kommt bestimmt!
Die Zimmer waren recht schön eingerichtet, die Betten allerdings recht unbequem. Man konnte sich hinlegen wie man wollte, irgendwo piekste immer eine Feder durch die Matratze. Jedes Zimmer hat eine Klimaanlage, die man individuell auf die gewünschte Temperatur einstellen konnte-die funktionierte jedoch nur wenn der Magnetschlüssel steckt und die Balkontür zu ist. Ebenso war jedes Zimmer mit einem Kühlschrank ausgestattet. Der Safe im Zimmer kostete pro Woche 15€. Wir haben ihn nicht genommen sondern unsere Wertsachen in die Koffer gesteckt und diese abgeschlossen, das ging auch. Ein kleiner Fernseher befand sich auch im Zimmer- wahrscheinlich diente der dazu griechisch zu lernen J. Er empfing neben griechischen und ausländischen Programmen das schweizerische VOX und das deutsche ZDF. Im Zimmer gab es noch einen Wandspielegel, mehrere Schemel (eignen sich gut zum Koffer drauf stellen), 2 Nachttische und eine Komode. Im Bad wurden die Zahnputzbecher und die Seife vom Hotel gestellt. Im Kleiderschrank sind 10 Kleiderbügel vorhanden.
Das angebotene Essen fegte meine Befürchtungen schnell beiseite. Abends und Morgens gab es ein reichhaltiges Büffet. Morgens gab es Quark, Dosenfrüchte, Joghurt, 2 Sorten Sandkuchen, Spielgeleier, Würstchen, Blätterteig mit Vanillecreme drin, Melonen (2 Sorten), Weißbrot, Nutella, Marmelade, Wurst, Käse, Plätzchen und Müsli. Als Getränk konnte man zwischen Kaffee, Kakao, Orangensaft, Grapefruitsaft, Apfelsaft und Tee wählen. Abends gab es immer unterschiedliche Hauptspeisen wie z.B. Blätterteig mit Spinat drin, Nudeln mit einer Soße gemischt, Fisch, Kartoffelbrei, Brokkoli, Blumenkohl usw. Sehr schön waren auch die salatigen Vorspeisen: Karottensalat, Tsatsiki, Gurken, Paprika und vieles mehr und die phantasievollen Nachspeisen wie verschiedene Cremes, Melonen, Eis, so ne Art Puddingkuchen und sogar Schwarzwälder Kirschtorte :-) . Zum Abendessen gab es immer Nudeln mit 2 verschiedenen Soßen, so dass wirklich jeder satt werden konnte!. Als Getränk konnte man abends u.a Wasser-still(1L),Cola/light(0,5L) = 2 € Wasser-spritzig (0,5L) = 2,20 € erhalten.Abendessen gab es leider erst ab 19:30 Uhr. Das lag wahrscheinlich an den All-inklusiv Leuten, die den ganzen Tag zu Essen bekamen.
Das Personal im Hotel war immer sehr bemüht freundlich zu sein. Leider sprach nicht jeder an der Rezeption Deutsch, so musste man sich mit Englisch verständigen wenn man Fragen hatte oder seinen Zimmerschlüssel holen wollte. Die Bedienung beim Essen war stets freundlich und zuvorkommend, man bekam seine Rechnung für die Getränke gleich nach dem Essen und musste nicht lange warten. Geputzt wurden die Zimmer jeden Tag (mit Wert auf die sichtbaren Stellen - nicht unters Bett schauen), die Handtücher wurden alle 2 Tage gewechselt, allerdings nur dann wenn ein kleines Trinkgeld dabei liegt.Sehr gut gefallen hat mir der Service von Neckermann, alle 2 Tage kam eine sehr freundliche deutschsprachige Reiseleiterin ins Hotel, die neue Gäste empfing und dann für Fragen zur Verfügung stand. Auch die Animatoren bemühten sich sehr um die Gäste, so wurde jeder gefragt, ob er an den Animationen teilnehmen will. Und auch die Kinder wurden alle persönlich von den Animatoren zur Kinderbeschäftigung; abgeholt.
Das Hotel ist nur von einer wenig befahrenen Strandstraße vom Strand getrennt (trotzdem sollte man immer gut gucken, bevor man die Straße überquert :-)) .Man konnte also die Pool-Liegen benutzen und mal eben für fünf Minuten an den Strand gehen. Da es im Winter viel geregnet hatte, war der Strand leider sehr schmal, es passten gerade mal zwei Liegen voreinander (2 Liegen und ein Sonnenschirm kosten 6,00 € pro Tag). Wenn man jedoch ein paar Meter weiter nach links gegangen ist wurde der Strand dort breiter, so dass man sich auch dort mit einem Handtuch platzieren konnte. Der Strand war sehr sauber und die Algen im Wasser wurden so gut es ging entfernt. Der Transfer vom Flughafen zum Hotel hat etwa 25 Minuten gedauert. Ein wenig störend für manche Hotelbesucher sind sicherlich die vorbeifliegenden Flugzeuge, die im 5-Minuten-Takt in Heraklion landen und abfliegen, mich persönlich hat das aber nicht gestört. Bis ins Zentrum von Gouves musste man ca. 15 Minuten laufen (den Weg sollte man sich vorher erklären lassen), genauso weit war es auch um die Bushaltestelle zu erreichen. Die Busse fahren jede halbe Stunde - man sollte darauf achten, dass man den richtigen Bus nimmt, sonst soll die Fahrt nach Heraklion plötzlich 4,25 € anstelle von 1,90 € kosten!!. Anzumerken ist hier auch, dass der Buskontrolleur auf keinen Fall Deutsch verstand und auch mit Englisch nicht sehr vertraut war!.Wir haben uns einen Mietwagen für 35,00 €/Tag bei dem Verleih "Hello!" genommen (man findet an jeder Ecken einen Autoverleiher). Der Verleiher sprach fast perfekt Deutsch und so hatten wir dabei ein gutes Gefühl.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Jeden morgen gab es die Animationen "Stretching" und "Wassergymnastik"; wers mag.. Für mich sah es eher aus wie eine Art Wassertanz wobei man noch darauf achten musste seine Deckung zu bewahren-gefährlich wenn man so dicht beieinander steht!. Ich habe die Wassergymnastik zwar nicht selbst mitgemacht, konnte jedoch erkennen, dass ältere Menschen bei den schnellen Bewegungsabläufen nicht so gut mitkamen- für Ältere ist dieser Wassertanz also nicht sehr geeignet. Die Animationen am Morgen waren musikalisch unterlegt, so hörte man jeden morgen beim Stretching die komplette Enya CD - beim vierten mal kann man dann mitsingen. Die Wassergymnastik fand ihren Rhythmus u.a. in den Klängen der Lieder "Murder on the Dancefloor";"La Bomba".Abends gab es ab 22:00 Animationen, die jedoch mehr an Kinder als an Erwachsene gerichtet waren. Im Laufe des Tages gab es weitere Animationen wie Volleyball, Völkerball, Cocktail-Games und "Wer springt am besten vom Beckenrand ins Wasser". Für Kinder gab es ein umfangreichen Animationsprogramm. Ich würde das Hotel desshalb als sehr Kinderfreundlich bezeichnen. Gegen Gebühr konnte man auf dem etwas altersschwachen Minigolffeld Minnigolf spielen. Der Pool war von morgens 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr geöffnet.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im August 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Maria |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |