Arbatasar Hotel

.....das wir nur 2 Nächte in dieser schönen, sauberen und romantischen Anlage verweilen durften. 2 Stockwerke ca 30 Zimmer. Toskanischer Stil. Nur ÜF buchbar. Hotel machte einen sehr edlen und frisch renovierten Eindruck. Die Restaurants im Ort sind für sardische Verhältnisse äußerst Preiswert und empfehlenswert. Sehr gastfreundliche Leute, egal wo man eintrat. Wir sind am Abend immer(2mal)zum Fährhafen gelaufen und haben dort in der Bar einen Absacker genommen, auch hier muß gesagt werden, Gastfreundschaft hat hier einen sehr hohen Stellenwert. Zum Erkunden der Insel (hierfür beste Reisezeit März/April/September/Oktober lt Einheimischen und uns)braucht man mindestens 7 Tage(!), was wir bei der Buchung völlig unterschätzten und uns am ersten Tag schon darauf einigten ein weiteres Mal Sardinien zu besuchen, da die Insel sehr sehr groß ist und nie langweilig wird. Sehr empfehlenswert die Hauptstadt Cagliari. Tolle Gebäude und schöne Geschäfte zum Bummel, unterbrochen von vilen Cafes und Bars sowie sardischen Restaurants. Gut war im März, daß bei herrlichem Wetter bedingt durch wenige Urlauber, die Strassen und Örtchen alle leer waren und man sich frei bewegen konnte. Nachteil halt, es ist noch ein bissi kühl.....

Tolles Zimmer. Wie neu. Deutsche Programme(5).Klima und Heizung. Minibar.Kleiner Balkon mit herrlichem Ausblick. Bad ebenfalls klasse und mit allem ausgestattet. Reception hält alle Adapter für eventuell nicht passende Elektrogeräte parat. Großer Kleiderschrank. Jede Menge Schränkchen mit Ablagen im Raum.

Erste Sahne was im urgemütlichen Restaurant vom deutsch sprechenden Koch aufgetafelt wurde. Nach kurzer Aufzählung der Spezialitäten (vorrangig sardische Fischspezialitäten) kam selbiger dann mit einem Silbertablett fangfrischer Meeresspezialitäten an den Tisch und ließ meine Frau entscheiden was er zelebrieren sollte. Bravo. Auch die Speisekarte war mit leckeren sardischen und internationalen Gerichten gespickt und alles was kam war vorzueglich. Preisniveau im Gegensatz zu vielen Vorwarnungen völlig akzeptabel(Vorspeisen 7-13Euro, Hauptspeisen 11-30Euro, Weine 11-90Euro). Später kamen auch externe Gäste, welche die Küche des Abasatar sichtlich nicht zum ersten mal testeten. Kleine Bar mit Kaminen und Ledersitzgruppen vorhanden und bis 24Uhr geöffnet. Im Sommer wird auf der Dachterasse mit Blick auf den Hafen und das Meer serviert, auch hier steht gemütlichkeit für den Gast an erster Stelle. Frühstück typisch italienisch und völlig ausreichend. Für uns war am ersten Morgen das komplette Buffet aufgebaut, daß war schon etwas pompös für 2 Gäste, zeigt aber das Niveau des Hauses.

Wir waren die einzigsten Gäste am ersten Tag und hatten das komplette Personal eigentlich für uns, sehr netter Empfang, zimmer hatten wir in Sekunden, die freundliche Receptionistin erklärte flux auf englisch die Gegebenheiten und schon war man im Urlaub;-) Wäscherei, Kinderbetreuung sowie Ausflugsorganisation ist für das Arbatasar selbstverständlich und wird im Hausprospekt angeboten.

Hotel liegt im Ortskern von Arbatax, einen Steinwurf vom Fähr-und Schiffsbauhafen entfernt. Von der Strada Orientale kommend (160KM von Olbia/150KM con Cagliari entfernt), hat man erst den Eindruck im Industriegebiet zu landen, allerdings beruhigt sich das Gemüt wenn man abbiegt und dann die Auffahrt zum Hotel erklimmt. Hoteleigene Tiefgarage und Außenparkplatz vorhanden und für Hotelgäste kostenfrei. Kleine Trattorias und Pizzerias sowie die bekannten Italo Bars alles in Laufweite erreichbar. Nebenan zu Rechten wird ein Hotelchen gebaut, was man aber kaum wahrnimmt. Nachbarschaft zur Linken alles ruhige Appartmentwohnungen.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Großer Pool mit Kinderbecken und jede Menge Liegen Stühle und Tische vorhanden. Kinderbetreung wie erwähnt vor Ort organisierbar. Strand in ca 400 Meter Entfernung, ist aber nicht so der Hingucker wie an der Costa Esmeralda oder an der schönen Costa del Rei (30 Minuten mit dem Auto). Strand von Tortoli in 10 Minuten mit dem PKW erreichbar. Da alles noch etwas im Winterschlaf steckte, kann ich mir vorstellen, daß man hier im Sommer schon etwas geballter aufeinandertrifft, da die Strandabschnitte nicht gerade gigantische Ausmaße annehmen.