AQI Venus Beach

Ja wo soll ich nur anfangen ??? Einiges vorweg, damit die Bewertung auch verständlich und für andere eine Hilfe ist. Dieses war nicht der erste Tunesienurlaub. Wir waren nun schon durschnittlich das achte mal da. Und Nörgler sind wir nicht im geringsten. Wir tolerieren und akzeptieren wirklich vieles und können auch Vergleiche ziehen da wir schon in mehreren Hotels waren. Doch was wir hier erlebt war echt unter aller Sau !!! Auf den ersten Blick ist es ein schönes Hotel. Man sollte nur nicht näher hinschauen. Es ist ein älteres Hotel und es werden auch schon Renovierungsarbeiten vorgenommen. Gästestruktur: Vorwiegend Gäste aus dem Osteuropäischen Raum, Italinier, Franzosen und eine Minderheit von deutschen Gästen. Wir können aber nicht sagen das es ungenehem war, nur deutsch hörte man selten und man hatte den Anschein das die Russen bevorteilt wurden. Zum Thema Sauberkeit: Dreck dominierte überall. Aber nicht immer war das Hotel schuld. Die Sofas und Sitzgarnituren im ganzen Hotel gehören auf den Sperrmüll. Sie sind total durchgesessen, vergilbt und sie stinken fürchterlich. Das liegt aber an den Urlauber, denn sie setzen sich mit ihren nassen Badesachen drauf was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann. Wir haben uns ungern abends an die Bar oder in die Lobby gesetzt, lieber waren wir unterwegs. Ja dieses zur Bewertung. Also für Normalos ist das Hotel unserer Meinung nicht geeignet. Ich kann auch manch andere Bewertungen nicht verstehen. Wie gesagt, wir sind wirklich nicht anspruchsvoll und hatten auch schon öfters nur 3 Sterne aber dieses ist höchtes 2 wert. Diese Bewertung soll auch nicht übertriebene Pinglichkeit widerspiegeln, denn mit Lupe sind wir nicht durch das Hotel gelaufen !!! Wer etwas abenteuerlustig ist bucht einen Mietwagen und erkundigt das Land auf eigene Faust. Ist viel schöner als im Touristenbus rumzufahren. Tunesien aufjeden Fall wieder, doch dann wohnen wir privat oder nehmen mindestens ein 4 Sterne Hotel. Die 3 Sterne Hotels haben ziemlich nachgelassen und noch schlimmer sind die Clubs wie der Venus. Tunesien können wir nur jeden weiter empfehlen, aber bitte in einen anderen Hotel. Beslema

Die Zimmer, ola. Am ersten Tag teilte man uns mit das alle Zimmer voll sind ??? Wir sollten eine Nacht ins sogenannte Familienzimmer Nr. 200. Anscheinend muss da jeder am Anfang rein. Konnten wir von unseren neuen Zimmer beobachten. Da war jeden Tag eine andere Familie drin. Nächsten Tag sollten wir zwei DZ bekommen. Sollten. Sie wollten uns schon wieder abwimmeln: Ah könnt ihr bleiben noch bis 16 da, und dann zwei tolle Zimmer mit MB usw. Das wäre nochmal eine volle Woche. Nein danke. Mussten uns dann mit zwei etwas älteren Zimmern zufrieden geben und eins hatte zur Entschädigung wenigstens MB. Zum schlafen hat es gereicht. Das Bad war nicht so toll, aber wenigsten kein Schimmel. Nochmal zum Familyzimmer: Die Räume waren sehr hoch, zwei zusammengezimmerte Schränke, mit den Kissen konnte man jemanden erschlagen so hart waren sie. Aber das Bad war der Hammer. Das Klo war unterm Waschbecken. Es hat schon viel Geschicklichkeit dazugehört es zu benutzen. Aber Achtung: die Klosschüssel war sehr lawede, wenn man nicht aufpasste hatte man diese sehr schnell vom Boden gelöst.

Also das Essen an sich war okay, man ist immer satt geworden und es war von allen was dabei. Was uns sehr gestört hat war das Verhalten der anderen Gäste sowie die immer dreckigen Tische. Zu dem Verhalten, also manche Urlauben war einfach nur fürchterlich. Das man sich hinten an die Schlange anstellt und sich nicht reindrängelt ist manchen ein echtes Fremdwort. Genauso, da wird geschubst und angestoßen das war wahre Sahne. Zum Dreck: Zum Frühstück konnte man vergessen einen sauberen Tisch zu bekommen, besonders draußen. Außer man geht gleich wenn das Restaurant aufmacht. Eingedeckt waren sie auch nicht, dass Besteck musste man sich selbst suchen und hoffen das bis man wieder sitzt das Geschirr der anderen weg ist. Der Dreck bleibt natürlich liegen. Drinnen hatte es eher das Flair von einer Bahnhofshalle. Abends wenn man pünktlich um sieben dran war, hatte man das Glück einen sauberen und gedeckten Tisch vorzufinden. Am letzten Tag wurden wir von zwei Kakerlaken verabschiedet die sich den Weg mitten in die Marmelade gesucht haben. Gott sei dank sahen wir sie erst am letzten Tag!! Wir wünschen Guten Appetit! Zur Strandbar: Dreck, Dreck, Dreck. Mehr fällt mir dazu nicht ein. Aber der junge Kellner war echt total nett und Karim von dem Pavillon am Pool. Das waren echt zwei Ausnahmen. Ohne das man sie mit Trinkgeld bestechen musste. Und weil sie so nett waren haben sie welches bekommen. Natürlich ist es für die Kellner schlecht. Durch AI gibt es kein Trinkgeld mehr. Wären sie aber etwas netter, hätten sie von uns immer was bekommen. Kaffee etc. gab es bei AI nur in den großen Behältern vom Frühstück. Pfui. Frisch ausgeschenkten musste man bezahlen, wie auch Cappu. Das haben wir auch gemacht. Abgezockt wurden wir hier auch. Am Anfang kostete er 1. 900 TND, am nächsten Tag 2. 000 TND und dann sollten wir sogar 2. 100 TND bezahlen !!! Ich mein das sind nur Cents aber trotzdem war das frech. Wir haben am Strand gegen Bezahlung immer Cappu getrunken und der Kellner war immer nett. AI? Nie wieder bei nur 3 Sternen.

Service und Freundlichkeit??? Sucht man hier vergebens. Wir kennen die Tunesier nur als sehr liebenswertes und freundliches Volk. Doch hier konnte man nicht mal was mit Trinkgeld erreichen. Zumindest nicht ein paar Dinar. Schiebt man natürlich gleich mal einen Zehner rüber, sieht die Sache schon anders aus. Wir geben gern Trinkgeld auch mal etwas mehr, aber nicht sofort. Eine gewisse Leistung möchten wir schon. Nicht wie andere, da wurden die Kellner etc. gleich am Anfang mit genug Trinkgeld bestochen, da gab es dann Gläser statt Becher oder Blumen und einen Sektkühler auf den Tischen zu Abendbrot... Das haben wir echt nicht nötig. Und wenn sollten wir Abends Trinkgeld geben? Da sprangen meist 10 Kellner rum und jeden kann man nun echt nicht Trinkgeld geben, besonders sie wechselten ja ständig. An der Rezeption naja sehr freundlich waren diese Menschen nicht, siehe Zimmer. Punkt, wirklich punkt 24: 00 Uhr schloss die Bar. Da wurde man regelrecht rausgeschmissen. Nichts mit noch schnell austrinken, raus und zwar sofort. Einmal kamen wir erst wieder halb zwei im Hotel an. Durstig. Aber es gab nix, nicht mal in der Disco denn die war zu.

Entfernung zur alten Medina, ca. 10 min. mit dem Taxi ca. 4 TND bis zur neuen Medina in Yasmine das gleiche. Das Hotel lag etwa in der Mitte in der alten Touristikzone. Früher war es in der Gegend immer sehr schön, doch jetzt möchten wir da nicht mehr hin. Der Transfer zum Flughafen dauerte ungefähr 1, 5 Std., je nachdem wieviele Hotels noch angefahren werden. Ausflugsmöglichkeiten gibt es eine Menge (siehe Reisetipps) Wir hatten einen Mietwagen, denn die Ausflüge über die Veranstalter mögen wir nicht mehr. Haben den Cap Bon selbst erkundett und haben dort privat geschlafen. Der Strand war mit der schönste von allen. Die anderen standen vor Dreck. Bei uns hat es sich in Grenzen gehalten. Wenn da nicht die Touristen wären. An wirklich jeden Sonnenschirm waren Aschenbecher und in jeder Reihe mindestens zwei Mülleimer. Doch troztdem waren die Leute auf deutsch gesagt zu dämlich diese zu benutzen !!! Nein da wurden die Kippen in den Sand gesteckt usw. Fanden wir echt nicht in Ordnung. Die Liegen mussten (!) bezahlt werden. Wir kennen es so das man das eher als Trinkgeld gibt. Naja gut. Der Strandtyp der immer da war, kam nur zum kassieren. Liegen mussten wir selbst holen und auch sauber machen. Das Geld hat er für nichtsmachen eingesteckt. Es gab auch einen der hat sie dir gebracht und abgekehrt. Super, der hat gleich mehr Geld bekommen. Es geht ja auch anders. Was ich total zum ko... fand, war das es keine Auflagen gab. Somit waren die Liegen echt bretterhart.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation wo??? Nach einer Woche wussten wir immer noch nicht wer ist hier überhaupt ein Animateur. Ein Guten Morgen oder Hallo das kannten sie garnicht. Das kennen wir anders und sowas haben wir auch noch nicht erlebt. Was anderes kann ich nicht berichten, denn meist waren wir außerhalb abends.