- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die Zimmer waren sehr, sehr einfach ausgestattet mit einem ziemlich durchgelegenen Sofa, dass zum Doppelbett ausgeklappt wurde. Das Zimmer war komplett zugestellt. Außerdem waren die Wände sehr, sehr dünn, so dass man hören konnte, wer in der Nacht eine Party feierte. Besuch mit auf die Zimmer zu nehmen war uns verboten worden, andere Hotelbesucher durften jedoch Freunde mit auf die Hotelzimmer nehmen, was wir überaus unverschämt vom sonst auch unfreundlichem Personal fanden. Es waren überwiegend italienische und deutsche Gäste im Hotel. Die meiste sind als Familien angereist. Die Putzfrau legte unsere Sachen kreuz und quer im Zimmer aus. Meinen Schlafanzug fand ich im Koffer meiner Freundin unter deren Schmutzwäsche. Meinen MP3-Player (den ich auf der Sofalehne abgelegt hatte) schmiss sie einmal hinters Sofa und einmal in das Nachtkästchen meiner Freundin. Das Wetter war super, wir hatten immer über 32°C. Ich würde jedoch dieses Hotel nicht weiterempfehlen. Es war zwar billig, jedoch für das, was uns dann geboten wurde wieder zu teuer. In Bibione gibt es noch so viele andere schöne und bestimmt genauso billige Hotels, die ein weitaus freundlicheres Personal haben und eine weit aus bessere Zimmerausstattung.
In unserem winzigen Zimmer (gerade mal ca. 13 m² für 3 Personen) hatten wir kaum Platz. Wir verfügten zwar über einen Balkon, zum hinaussetzen war er jedoch zu schmal. Die Küchenzeile war total verschmutzt, als wir ankamen und putzen mussten wir den Dreck der Vorgänger auch selbst, da das Hotel nicht für die Küche zuständig war. Das gebuchte Zimmer (Schlafzimmer wäre ein eigener Raum gewesen und im anderen Zimmer wäre eine große Küche und eine Sofalandschaft gewesen) bekamen wir nicht, sondern wie oben angegeben gerade mal 13 m²! Wir hatten jedoch eine Klimaanlage, einen Fernseher mit 3 deutschsprachigen Programmen, ein Telefon und einen Safe. Das Doppelbett war ein ausgeklapptes Sofa, das unglaublich unbequem war. Verstauungsmöglichkeiten hatten wir auch fast keine, so blieben die meisten Sachen im Koffer, in dem man dann wühlen musste.
Das Hotel hatte im Erdgeschoss ein Restaurant, dass Essen dort war in Ordnung, jedoch würde ich mir ein besseres suchen (Tipp: Restaurant Atmosphära). Dass Frühstücksbuffet war für ein 2* Hotel wirklich sehr gut. Uns wurden Semmeln, Brot, Croissants, verschiedene Kuchen, viel Obst, Obstsalat, verschiedene Müslisorten, Marmeladesorten, Streichkäsesorten, Wurstsorten und Käsesorten angeboten. Man konnte zwischen zwei Säften wählen und das Personal brachte einem Kaffee, Kakao oder heißes Wasser für Tee.
Die Rezeptionsfrau war sehr unhöflich, was wir uns leider nicht erklären können. Es wurde uns weder einen guten Morgen gewunschen, noch sah man jemals ein lächeln. Das gesamte Personal bis auf die Putzfrau, die nur italienisch kann (was sehr unpraktisch war, da sie ständig unsere Sachen verlegt hat), spricht deutsch. Die Zimmerreinigung war in Ordnung, jedoch war die Küche, die man selbst sauber halten musste bei unserer Ankunft völlig verdreckt, die Töpfe waren nicht sauber und in der Salatschüssel schwamm noch Olivenöl.
Das Hotel liegt genau neben der Fußgängerzone, man muss jedoch nur 2 Min. zum Strand gehen. Restaurants sind genügend in der Umgebung, genauso wie unzählige Bekleidungs- und Souvenirgeschäfte. Es gibt verschiedene Reise- und Informationsbüros, in denen man selbst Ausflüge (z. B. nach Venedig) buchen kann. Außerdem gibt es einen Fahrradverleih in der Stadt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Hotel verfügte über keinerlei Freizeitangebote und hatte weder Pool noch Unterhaltungsangebote. Ein Sonnenschirm mit einem Liegebett und einem Liegestuhl war inklusive, jedoch war der Schirm so klein, dass er kaum für uns 3 Platz bot. Der Strand war sehr überfüllt, jedoch sauber. Die Duschen waren in Ordnung, die Toilettenanlagen jedoch "typisch italienisch" (also nur ein Loch im Boden), so dass wir auf die Behindertentoilette ausgewichen sind. Im Wasser wurden wir öfter von Quallen besucht, was ziemlich schmerzhaft war. Es gingen jedoch sehr viele "Verkäufer" am Strand entlang, so dass man immer angequatscht wurde, ob man nicht eine von diesen Ketten haben wolle, oder eine Massage, oder ein Strandlaken. Diese haben wirklich sehr genervt und man bekam sie auch kaum los, wenn sie einmal da waren.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im August 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Caroline |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 5 |