- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Man kann hier "überleben". Lage:Im Valle Gran Rey, im Ortsteil Borbalan, ca. 600 m vom dunklen Lavastrand "La Puntilla" entfernt. Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants in der Nähe. Das Tal ist super- in diese Apartmentanlage würde ich nicht mehr gehen. Der Preis ist viel zu hoch für die abgelebte Anlage. Der Service eher schlecht bis überhaupt nicht vorhanden: Bei der Ankunft war der Check-in-Service nicht auffindbar. Es kleben viele Zettel auf der "Rezeption" und irgendwo fand man, das man das Personal im Restaurant finden würde..nur wenn man ankommt, weis man ja nicht wo sich das Restaurant befindet...da muss man dann erstmal den Lageplan studieren..und sich dann unfreundlich anreden zu lassen..oft keine Begrüßung beim Betreten eines der Gemeinschaftsräume. Gegenüber der Anlage befindet sich eine Bank. Ein Mietwagen ist empfehlendswert..Die Einheimischen sind sehr freundlich. Essen im Dorf kann man sehr gut..Hase ist sehr zu empfehlen. Bei Ozeano kann man schöne Delphinausfahrten machen, dadurch unterstützt man die Forschung. Ein lokaler Anbieter wirbt mit Sangria und Tappas auf den Ausfahrten.(ob das gut ist beim Wellengang?) Auf den Kanaren ist das Schwimmen mit Delphinen verboten! Am Playa de Vueltas gibt es "MARIA" dort muss man hin, das ist eine Art Bar-Restaurant. Abends zum Sonnenuntergang kommen verschiedene Musiker (Trommler, Feuerspeier, Querflöte) dort wird "die Sonne verabschiedet". Das Spektakel dauert dann ca. 1 Stunde nach Sonnenuntergang..dort kommen dann viele vom Ort hin, danach ist noch gute Stimmung in den Umliegenden Kaffees und Bars..das sollte man nicht verpassen.
Für Gomera eher großzügig mit 1 Zimmer: 2 getrennte Betten, Bad ohne Fenster, renovierbedürftig, Ecken schmuddelig, BD nicht nutzbar. Abfalleimer wurde tgl. geleert, Handtuchwechsel tgl. Putzen? nicht bemerkt das geputzt wurde, es wurde lediglich das Bett gemacht und das ein oder ander Teil ordentich hingestellt, Badewanne und Waschbecken wuden nicht geputzt. Möbel, eher veraltet, Geschirr: ausreichend für 1x Nutzung, kein Spühlmittel, nur 1 Geschirrtuch, Wohnbereich: durchgesessenes Sofa, darunter ausziehbar mit Matratze, Spannlacken schon länger nicht mehr gewechselt. (Ich hab diese auf den Balkon, der sehr großzügig groß ist . Plastikmöbel schmuddelig, mussten erst selber vor Nutzung geputzt werden. Handtuchhalter verrostet. Ohne Klimaanlage, Kühlschrank nutzbar, Wasserkocher, keine Kaffeemaschine, Telefon im Schlafzimmer war verstaubt). Fenster im Schlafzimmer mit Riss, dadurch Aussgengräusche von der Straße so gut hörbar, als ob das Fenster offen wäre. Balkontüre klemmte und man musste die "Technik" wie man diese überhaupt aufbekommt durch drücken auf verschiedene Stellen in einer bestimmten Reihenfolge erproben. Die Türe quitschte beim bewegen.
Ich hatte nur Frühstück. 1 Restaurant im Untergeschoss, Spanier "durften" im früheren Partyraum essen (sehr dunkel, kantinenähnlich) -Kaffe aus Automaten (sehr lecker) ,frisch wurde immer 1 Kanne gekocht (?) -Automat mit Saftkonzentrat (kann man auch trinken) 1x war frisch gepresster Saft vorhanden mit viel Fruchtanteil-konnte man löffeln -Brötchen, Vollkornbrötchen, Crossants, Toas (überall eine Sorte-das war alles, jeden Tag gleich) -2bis3 Sorten Obst (Hinweisschild das man dies nur dort verzehren darf und nicht ausserhalb des Restaurants mitnehmen darf) -Schinken, Käse, Salat, Gurken, Tomaten (jeden Tag gleich), Joghurt (1 Schüssel) -Spiegelei, jeden 3. Tag Rührei, gekochtes Ei - 1 warme Fleisch- oder Wurstsorte, 1x Hackfleisch-Pflänzchen - 1 mal warme Bohnen oder ähnliches - 4 verschiedene Sorten Müsli - in Einzelverpackung: Honig, Marmelade, Margarine- kein Noutella o.ä. Die Essenskarte muss man bei jeden Restaurantbesuch vorzeigen und es wurde aufgeschrieben. Menge: Man wird ausreichend satt.
Einheimische sind sehr freundlich, deutsche Mitarbeiter geben nur so viel Auskunft wie umbedingt nötig ist. Mit Deutsch und Englisch kommt man vollkommen durch. Zimmerreinigung: nur das nötigste. Der Bettwäschewechsel (nur 2 Lacken) erfolgte nicht (Flecken durch Insektenstiche: Lacken wurde nur umgedreht,nicht gewechselt). 1x war ein Teller mit Bananen im Zimmer -gratis-
Bei der Pauschalreise wird man mit dem Bus in Teneriffa zur Fähre gebracht. Dort muss man dann ewig auf die Fähre warten (14 Uhr, nächste um 19 Uhr!) Diese bringt einen auf La Gomera dann zum Hafen von San Sebastian. Dort wird man quer durch Gomera von einen zum anderen Ende der Insel ins Valle Gran Rey gebracht, Dauer ca. 1 Stunde. Das ganze ginge einfacher Direkt zum Valle Gran Rey. Die Apartmentanlage liegt direkt an einer Kreuzung. Die Gomeria warten und schauen nicht an der Kreuzung, sondern hupen um den anderen auf sich aufmerksam zu machen. Das beginnt morgends so gegen 5.30 Uhr. Zimmer am besten nicht auf einer der beiden Seiten geben lassen. Eine Seite liegt nicht an der Straße. Der Babybeach (Playa de Vueltas-schwarzer Vulcansand) ist in ca. 10 min. zu Fuß erreichbar. Der Playa de Vall Gran Ray ist über einen Weg zwischen den Bananenplantagen fast in der selben Zeit erreichbar (heuer nur etwas Sand, überwiegend große Steine). Ein kleiner Supermarkt liegt gleich gegenüber. Die Verkäuferin ist sehr net. Die Preise ganz gut. Preise variieren im ganzen Ort. Geht man geradeaus kommt man durch die Einkaufsstraße vom Tal und direkt zum Hafen (ca. 15-20min. Gehstrecke). Ausflüge werden viele Angeboten. Abholung war am Babybeach. Beginn zwischen 9 und 10 Uhr, je nach Programm. Ich hab die Kräuterwanderung mitgemacht. Brigitte, die Ausflugsbegleitung ist eine Deutsche die dort seit 30Jahren lebt. Sie ist nett und hat viel zu erzählen. Empfehlendswert ist dort am Ende der Wanderung die Einkehr zu Efigenia (10 Euro für Bioessen, lecker). Die Inselrundfahrt ist ebenso empfehlendswert. Ein kurzer Spaziergang im Regenwald zeigt Einblicke ins Weltkulturerbe. Das Besucherzentrum mit der Pflanzenvielfalt und vielen Infos war nur 30 min. Zeit (zu kurz!) um pünklich beim Essen (ebenso 10 Euro) einzukehren. Mir hat der Fisch nicht geschmeckt, die Suppe war geschmacklos und die Nachspeise mini. Heute würd ichs nicht mehr buchen. Insgesamt hat man nur wenig Zeit um selber etwas anzusehen. Empfehlendswert ist ein Mietwagen zu holen. Spritpreise weit unter einen Euro. Die Insel ist durch die vielen Berge und Täler zu Fuß schlecht zu bekunden. In eineigen Gebieten herrscht Steinschlaggefahr-vor allem nach Regenzeiten soll das so sein. Ich hatte ausschließlich schönes Wetter. Weitere Ausflüge: meist 3 bis 4.5 Stunden, Beginn 9.00/9.30/10.00 Uhr je nach Ausflug, Preise: Kräuterwanderung 25€, alle anderen 30€
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
-Fitnesssenter veraltet, Türe war immer zugespert, Nutzung war nicht mgl. -Pool im inneren der Apartmentanlage: soll kaltes Wasser enthalten, ich war nicht drin, Meerwasser soll besser und wärmer sein (?) -Fernseher (klein) im Apartment. Enthalten eine Zeituhr, man muss dort Geld einwerfen (so wie man es von Solarien in Deutschland kennt) -keine Animation, Kinderclub oder Disco -Internetzugang (kostenpflichtig) im "Lobbyraum"
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1 Woche im November 2010 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Tanja |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |