Aonang Villa Resort

Das AoNang Villa ist ein relativ großes Haus, jedoch geschickt in einzelne, 2-3 stockige Flügel aufgeteilt, so dass man die Größe gar nicht so wahrnimmt. Ein wunderschöner, gepflegter Garten mit Wasserläufen voller Fische, plätschernden kleinen Wasserspielen und vielen netten kleinen Figürchen. Die Lobby ist sehr großzügig und offen angelegt, mit großen Bäumen und Pflanzen in der Mitte. Bei Regen kann das Dach geschlossen werden. Alle Wege der Anlage sind ausgeschildert, zu den beiden Pools, Spa, Restaurantes ect.Ausser dem Spa gibt es auch noch einen extra Massagebereich. Das Frühstücksrestaurant sowie auch das Restaurant selbst liegen zur Strandseite - dieser ist lediglich durch eine schmale Uferpromenade vom Hotel getrennt. Derzeit (Anfang November) beginnt gerade die Saison, obwohl das Hotel sich langsam mit Gästen aller Herren Länder füllt, wirkt es durchaus noch ruhig. Ein Plätzchen am - bevorzugten, weil einfach schöneren - Coral-Pool bekommt man auch noch am sehr späten Vormittag, ohne dass irgendjemand reservieren müsste. Da der Beach ja nicht so toll ist - einfach 200 Meter zur Anlegestelle der Longtails gehen und sich zu einer der umliegenden Inselchen shippern lassen. Boot legt ab, sobald 6 oder 8 Personen da sind, pendelt immer.

Wirklich alles vorhanden, was man braucht. Nett eingerichtet, gutes Bett mit extra Leselämpchen. Große Spiegel im Bad und Zimmer, Schrank reicht aus, auf die Kofferablage passen sogar 2 große Koffer nebeneinander. Deutsche Welle wird empfangen, TV-Gerät ist neu.

Bewerten kann ich hier nur das Frühstück, und das ist fade und nicht sehr einfallsreich. Obwohl auf den ersten Blick viel angeboten wird, ist die Auswahl nicht üppig, es gibt weder gebratenen Speck (Eier werden allerdings nach Wunsch zubereitet), keinen Käse, keinen Honig, keine süßen Backwaren. Das angebotene Bort - optisch 3 bis 4erlei Sorten - schmeckt fade, süßlich pappig und ist von einer klumpigen, teigigen Konsistenz. Selbst toasten hilft da nicht. Ein paar warme Gerichte werden angeboten, ein blasser, warmer "Schinkenersatz", Marmelade. Die Säfte sind aus Konzentrat, der Kaffe einfach nur furchtbar. Allein mit Salat, Joghurt und Obst satt zu werden, ist auf Dauer etwas anstrengend.

Alles zur Zufriedenheit, freundlich sind alle, denen man begegnet. Die Zimmerreinigung ist ausgezeichnet. An der Rezeption bekommt man Karten mit Code für das Internet, es funktioniert auch sehr gut. Einzig ein kleiner Kritikpunkt, ist dass mit den Poolhandtüchern hier wirklich äußerst sparsam umgegengen wird. Eins pro Nase, mehr gibt's nicht - und auch die werden nicht täglich gewechselt. Man verlässt das Zimmer, bevor der Service kommt, nimmt also sein Handtuch mit. Zum Tauschen müsste man es auf dem Zimmer lassen, um ein neues zu erhalten. Oder man versucht, mal ein Zimmermädchen anzusprechen, das geht schon.

Mitten im Trubel von AoNang gelegen und doch absolut ruhig. Nur die lange Auffahrt trennt das Hotel von der belebten Hauptstraße. Hier reihen sich die Büdchen, Apotheken, Restaurants, Shops, Optikerläden und Reisebüros dicht an dicht. Direkt gegenüber des Straßenzugangs gibt es einen schönen, recht großen & gutsortierten Markt für alle Ding des täglichen Bedarfs. Das Angebot, insbesondere an Wein und Spirituosen, ist deutlich größer als in einem 7/11 (die es ebenfalls überall gibt). Erstaunlicherweise wird hier sogar ein durchaus trinkbarer einheimischer Wein verkauft, neben all den bekannten Weinen aus Frankreich bis Südafrika, die um 600 - 700 Bath kosten, mit 380 Bath fast ein "Schnäppchen". Verlässt man das Hotel zur anderen Seite, ist man sofort am Strand. Besser gehts also kaum. Der AoNang Beach ist allerdings leider nicht so wunderschön, naturbelassen eben (KEINE LIEGEN AM STRAND!!!), der Sand wird hier nicht gepflegt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Coral-Pool ist wirklich schön angelegt, das Wasser ist allerdings nicht ganz klar. Wird aber regelmäßig gereinigt. Animation gibt es glücklicherweise keine. Abends gibt es am Restaurant eine extra Bar mit Musik. Ansonsten kann man sich im Spa verwöhnen lassen (nicht genutzt) oder die "Beachfront-Massage" geniessen - diese ist nicht teurer als ausserhalb am Strand.