Angaga Island Resort

Der vierte Besuch auf der Insel, das spricht für das Resort. Interessiert an dem Gast, werden bereits am dritten Tag die Wünsche des Gastes abgefragt, Abfrageblatt mit dem Titel „Special Wishes and Complaint Card“. Wir hatten nichts zu beanstanden. In diesem Jahr gab es viel früher als sonst Probleme mit Allergien durch Quallen- (nie eine Qualle gesehen) und Korallenabsonderungen, bei Berührung mit den Schwebeteilchen kann es zu Hautallergien kommen, ein Hinweisblatt hat die Inselleitung gut sichtbar an mehreren Stellen ausgehängt. Wir waren auch betroffen, hatten jedoch glücklicher Weise Desinfektionsmittel und eine Cortisonlotion mitgenommen und konnten dadurch die Reizung sehr schnell eindämmen. Die Inselleitung hilft nicht weiter, außer mit dem Transferangebot , zu einer anderen Insel , um dort einen Arzt aufzusuchen. Im Internet findet man Berichte von Gästen, die für den Transport zum Arzt und das Medikament in etwa 230 $ bezahlt haben. Deshalb unsere dringende Empfehlung, ein geeignetes Medikament mitzunehmen. Kommt es zu Verletzungen durch ein Berühren der Korallen, dann unbedingt ein Desinfektionsmittel einsetzen, um die Verletzung von Anfang an gut eindämmen zu können Das Internet kann für 3 $ jeweils 15 Minuten genutzt werden, kleiner Raum im Bereich der Lobby.

Einzelbungalows dicht zum Strand, Wasserbungalows und ein zweistöckiges Mehrzimmerhaus, zweckmäßige Einrichtung, dazu gehören auch zwei Sessel, die am Abend den Aufenthalt im Zimmer angenehm werden lassen, eine durch einen Vorhang abgetrennte begehbare geräumige Schrankeck, ein Bett mit fester Matratze, ein gefliestes teilweise offenes Bad mit Blick in den Himmel, Klimaanlage, Kühlschrank, Fernseher mit leicht zugänglichen Buchsen für Video / Audio (weiß), 2 Matten für die beiden Liegen, die im Schatten der Bepflanzung stehen. Jeden Tag werden die Handtücher für das Bad und den Strand gewechselt. Der Roomservice reinigt wie üblich zweimal am Tag.

Im großräumigen Restaurant bekommt man seinen festen Platz zugewiesen, an einem Vierertisch für sich allein. Drei Buffets: Vorspeisen, Hauptgerichte und Nachspeisen. Vieles wird vor Ort von mehreren Köchen zubereitet, täglich werden Fleisch (ab und zu muss man etwas länger kauen), Fisch, Gemüse und Nudeln angeboten. Im Nachtischbereich wird frittiert, schneidet man das Obst auf, stehen süße Kleinigkeiten, Kuchen und Käse. Die Getränkepreise sind für die Malediven moderat, 1,5 Liter Wasser 3,50$, Glas Hauswein 4,00$, ein Glas Bier 4,50$, alles + 10% Service.

Unaufdringlich ist man bemüht dem Gast zu dienen.

Kleine Insel mit viel Strand, einem sehr strandnahen Riff (Nordostseite), davor Bereiche, in denen man ohne Probleme schwimmen kann. Schöne Begrünung ohne struppige Büsche. Bar mit zusätzlichen Vorbau unter freiem Himmel, Sundown-Bar bei den Wasserbungalows, großes Restaurant mit freiem Blick aufs Meer, großzügige Lobby, Fitness- und ein Wellnessbereich, Tauchstation, Wassersportecke, kleiner Souvenirladen, Bibliothek mit sehr vielen Büchern, Tischtennis- und Dartecke und im Zentrum der Insel ein Tennisplatz (ob jemals einer in der Hitze Tennis gespielt hat, bezweifele ich). Das Hausriff liegt an der Nordostseite sehr dicht zum Ufer, neben dem Steg lässt es sich auch bei sehr niedrigem Wasserstand sehr bequem erreichen. . Der Korallenbewuchs ist üppig Schnorchelt man mit Muße, kann man Fische beobachten, die im Schnelldurchgang nicht auffallen, Begegnungen mit Schildkröten und harmlosen Riffhaien sind nicht selten. Jahreszeitlich bedingt kann es kräftigen Wind geben, im April war davon die Nordwestseite betroffen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Nehmen wir nicht wahr, eher selten sieht man z.B. einen Surfer. Zahlreiche Ausflüge werden angeboten, fallen aber oft wegen geringem Interesse aus.