- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Angaga ist eine wunderschöne, gepflegte Barfußinsel ca. 200 x 150 m klein - umgeben von weißen Sandstrand und mit einem fischreichem Hausriff, welches auch die gesamte Insel umgibt und die Insel somit ohne Wellenbrecher auskommt. In ca. 15 Minuten kann man die Insel gemütlich umrunden – umschnorcheln wäre auch möglich, haben wir zeitlich aber bei all den tollen Ausblicken unter Wasser nicht mit einmal geschafft. Wer eine eine natürlich schöne Insel in ungezwungener Atmosphäre sucht und wer über kleine Mängel beim Service hinwegschauen kann und sich z.B. stattdessen eher an den vielen schönen Entdeckungen unter Wasser erfreut, ist auf Angaga auf jeden Fall richtig und wird sicher einen traumhaften Urlaub verbringen.
AUSSTATTUNG WASSERVILLEN: Im Vergleich zu den Strandbungis sind die Wasservillen sechseckig gebaut und räumlich etwas großzügiger, verfügen über einen direkten Zugang zum Meer, über eine große Sonnenterrasse, welche vom Bad sowie vom Schlaf-/Wohnbereich zugänglich ist, sowie über ein Himmelbett und eine große Glasfront, wodurch man vom gesamten Wohn-/Schlafbereich direkt auf das türkis blaue Meer blicken konnte. Die Möbel waren komplett aus Bambus und der Tisch hatte eine durchsichtige Glasplatte, wodurch man auch nocheinmal einen kleinen Ausguck auf die Unterwasserwelt unter dem Bungi hatte.
Das Frühstücks- und Abenbuffet waren immer sehr reichhaltig und geschmacklich sehr gut. Vor allem das Abendbuffet ließ eigentlich keine Wünsche offen. Das Restaurant für Frühstücks, Mittag- und Abendessen war zur Meerseite hin offen, alle Hauptspeisen am Abendbuffet wurden frisch zubereitet (Show Cooking). Als Verpflegung haben wir Halbpension gebucht und wir sind ebenso der Meinung wie auch viele andere zuvor geschrieben hatten, dass sich all inclusive nicht gelohnt hätte. Hatten dort noch anfangs überlegt auf Halbpension Plus nachzubuchen, für 55 $ pro Person/Tag hätte sich aber auch das nicht gerechnet. Haben jeden Tag jeweils einen kleinen Snack zu Mittag gegessen, ab und an zum Abendessen immer Wein und Bier sowie ab und an mal Cocktails getrunken & auch sonst sehr gut gelebt UND blieben dennoch günstiger als wenn wir AI od. Halbpension Plus gebucht hätten. Die Kosten für Getränke und Verpflegung empfanden wir als angemessen. Cocktails: 7-10 $, Softdrinks 3-4 $, Hauswein (war ok): Glas 4 $, 0,5 Liter: 11 $, Bier (0,33 l) 4,50 $, verschiedene Sandwiches mit Pommes und Salat: 3-4 $, Nudelgerichte: 8-12 $ + 10 % Servicezuschlag.
Zum Service und zur Organisation können wir leider nicht volle Punkzahl geben. In der ersten Woche war eigentlich alles noch gut. Roomboy sowie unser Kellner waren sehr bemüht und aufmerksam. In der zweiten Woche wechselte jedoch ständig unser Roomboy. Generell kommen die Roomboys zweimal täglich, die zweite Woche kam er zwei Tage auch nur einmalig vorbei und die letzten 2 Tage sogar überhaupt nicht mehr. Ähnliches geschah mit unserem Kellner, der die letzten Tage erst nach mehrmaliger Aufforderung an unseren Tisch kam, um die Bestellung der Getränke aufzunehmen - obwohl wir immer ausreichend Trinkgelder gegeben hatten. Das Bar Personal war eigentlich immer freundlich und schnell, jedoch nach eigenen Erfahrungen ab und an etwas zu freundlich und sehr kontaktfreudig gegenüber weiblichen Gästen. Es werden vom Hotel EINIGE AUSFLÜGE angeboten: Nachtfischen, Inselhopping, Schnorchelausflug, Ausflug nach Rangali ins Unterwasserrestaurant, Sunset Photo Sailing. Hatten den Schnorchelausflug mitgemacht und den kann man sich wirklich sparen. Nicht nur, dass man am Hausriff mehr sieht, die Organisation war nicht unbedingt die beste und an diesem Tag war der Ausflug für ungeübte Schnorchler aufgrund von starker Strömung nicht empfehlenswert. Aus unserer Sicht hätte der normalerweise abgebrochen werden sollen. Derjenige, der den Ausflug leitete war einer von der Rezeption und dementsprechend wenig Informationen bekamen wir über Strömung, was es besonderes zu sehen gibt bzw. wo wir uns dann überhaupt wieder sammeln sollten. Es war irgendwie alles nach dem Zufallsprinzip – irgendwie wird’s schon klappen. EMPFEHLENSWERT dagegen war das Sunset Photo Sailing. Ging ca. 1 Stunde, bei dem die Insel mit einem Dhoni zweimal umrundet und währenddessen leckere Cocktails in Kokosnüssen serviert wurden. Den Ausflug nach Rangali hätten wir auch noch sehr gern mitgemacht – kam aber leider nicht zustande, da die Mindestteilnehmerzahl von 8 Personen nicht erreicht war und es auch nach Vorschlag der 5 interessierten Leute – den Transfer entsprechend mehr zu zahlen – aus irgendwelchen Gründen nicht geklappt hat.
50 STRANDBUNGALOWS sind im Nordosten sowie auch im Westen der Insel (Lagunenseite) in die üppige Vegetation eingebettet, wobei wir persönlich die Bungis im Nordosten Nr. 101 bis 135, denen der Lagunenseite Nr. 136 - Nr. 150 vorziehen würden, da bei diesen Bungis wunderschön hohe Palmen stehen und immer ein angenehmes Lüftchen weht. Wir waren vom 14.02. - 28.02.2010 auf Angaga und in Wasserbungalow Nr. 163 untergebracht. Insgesamt gibt es auf Angaga 20 WASSERBUNGALOWS, welche im Westen der Insel vorgelagert typisch auf Stelzen gebaut im Wasser stehen. AUSSTATTUNG WASSERVILLEN: Im Vergleich zu den Strandbungis sind die Wasservillen sechseckig gebaut und räumlich etwas großzügiger, verfügen über einen direkten Zugang zum Meer, über eine große Sonnenterrasse, welche vom Bad sowie vom Schlaf-/Wohnbereich zugänglich ist, sowie über ein Himmelbett und eine große Glasfront, wodurch man vom gesamten Wohn-/Schlafbereich direkt auf das türkis blaue Meer blicken konnte. Die Möbel waren komplett aus Bambus und der Tisch hatte eine durchsichtige Glasplatte, wodurch man auch nocheinmal einen kleinen Ausguck auf die Unterwasserwelt unter dem Bungi hatte. Die Nr. 151-160 hatten die Terrasse in Richtung Lagunenseite – die Nr. 161 – 170 in Richtung offenes Meer. Wollten eigentlich anfangs eher Richtung Lagunenseite, was wir auch als Wunsch geäußert hatten. Leider wurde uns dieser Wunsch nicht erfüllt, was uns aber letztendlich sogar recht war, da wir dort über den Zugang ins Wasser gleich zum Schnorcheln am Riff waren. ANSONSTEN WAREN AUF DER INSEL VORHANDEN: 1 Rezeption mit Internetzugang für Gäste, 1 Hauptrestaurant, 2 Bars (Mainbar, Sundown Bar), 1 Souvenirshop, 1 Bibliothek, 1 Wellness/ Spa Bereich (Coconut Spa), 1 Tauchschule, 1 Wassersportzentrum, 1 Tennis- und Badmintonplatz (gegen Gebühr), kostenlos konnte man nutzen: Tischtennis, Dart und die Bibliothek. ZUM THEMA ÜBERBUCHUNG: Hatten von dem einen oder anderen von ÜBERBUCHUNG bei den Strandbungis gehört, sodass diejenigen eins zwei Tage in einem der zwei Doppelstock Bungis untergebracht wurden. Strandbungis waren auch immer belegt – die Wasservillen waren während der 2 Wochen nie voll ausgelastet.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
1 A HAUSRIFF FÜR TAUCHER wie auch SCHNORCHLER Das Hausriff bietet beste Bedingungen für Taucher wie auch Schnorchler. Wir haben gesehen: Papageienfische, Doktorfische (auch mal in einem großen Schwarm), Anemonenfische, Falter-/Wimpelfische, Großfische: verschiedene Barsch- und Makrelenarten, Hornhechte, verschiedene Drückerfische (auch Riesendrücker, aber hier harmlos), Weißspitzen-/Schwarzspitzenriffhaie, Federschwanzrochen, Adlerrochen, 3 verschiedene Muränenarten und sogar 3 AMMENHAIE sowie Igelfische und viele verschieden farbige Kugelfische. Wie oben bereits erwähnt, waren auf der Insel eine Tauchschule und ein Wassersportzentrum vorhanden. Angebote der Tauchschule wurden nicht genutzt. Haben uns beim Wassersportzentrum ein Kajak ausgeliehen und haben damit die Insel umrundet - sehr empfehlenswert - macht echt Spaß und man sieht die Insel mal von anderen Perspektiven. Wurden zudem mehrere Kurse Kitesurfen, Katamaransegeln uws. angeboten, hatten wir aber auch nicht genutzt. Ebenfalls gegen Gebühr wurde angeboten: Tennis und Badminton kostenlos waren: Tischtennis, Dart
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Thomas |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 2 |