Angaga Island Resort

Wir waren mit den Bungalow völlig zufrieden. Abnutzungserscheinungen haben wir nur beim Fußboden festgestellt, sonst war der Bungalow sehr ansprechend mit Bambusmöbeln eingerichtet. Die Sauberkeit war zufriedenstellend. Sehr praktisch ist ein Wasserhahn auf der Rückseite mit Treppchen zum Badeingang, da kann man den Sand gut loswerden. Wir (ich und meine erwachsene Tochter) hatten Halbpension und sind damit prima ausgekommen. Die Atmosphäre auf der Insel war ruhig und erholsam. Ein Kritikpunkt ist der Generator, den man ständig hören kann, auch wenn es nur ein Brummen ist, und die Müllverbrennung auf der Insel. Ein- bis zweimal konnte man das schon deutlich riechen. Zum Glück lag unser Bungalow so, dass wir nicht sehr viel davon mitbekommen haben. Ein Wechsel des Bungalows ist aber unproblematisch.

Die Zimmer sind sehr geräumig und gut eingerichtet.

Die Büffets morgens und abends lassen keine Wünsche offen - damit ist auch schon alles gesagt. Für den Hunger dazwischen kann man in der Bar Snacks (Salate, Sandwichs, Pommes usw.) bekommen.

Das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit. Nur auf die Möglichkeit, eine Walhaitour ab Mirihi oder anderen Inseln zu machen, sind wir nicht informiert worden, auch nachdem wir sehr nachdrücklich geäußert haben, dass wir starkes Interesse haben. Nur durch Hilfe von zu Hause konnten wir das organisieren.

Die Insel hat rundum Sandstrand, bei einigen Bungalows aber nur sehr wenig. Es gibt keine Sandkanonen oder Befestigungsanlagen, wie auf anderen Inseln und wirkt daher sehr paradiesisch - sehr schöne Barfußinsel. Toll ist auch das Hausriff. Ich habe kaum woanders so viele verschiedene Korallenarten gesehen. Wir sind bei fast jedem Schnorchelgang Riffhaien und Schildkröten begegnet. Die besten Schnorchelmöglichkeiten sind rechts vom Bootssteg, da sieht man fast garantiert Weißspitzenriffhaie (völlig harmlos). Außerdem kann man da auch gut an der ersten Boje bei Ebbe schnorcheln. Auf Höhe des Restaurants sind auch Anemonenfische (beide Arten), die sonst im Riff eher selten sind. Ein Kritikpunkt ist die mangelnde Möglichkeit für Schnorchler an einer Walhaitour teilzunehmen. Die Tauchschule weigerte sich strikt und von der Rezeption wurde so etwas auch nicht angeboten, obwohl in der Nähe gute Wahlhaispots sind. Wir haben dann über Mirihi gebucht, mussten die Fahrt dahin aber teuer bezahlen. Es hat sich aber gelohnt. Wir konnten sehr lange bei einem Walhai schnorcheln - ein sehr eindrucksvolles Erlebnis. Man sagte uns auch auf Mirihi, dass dies der beliebteste Ausflug sei, und es ist nicht verständlich, warum dies nicht auf Angaga angeboten wird.

Beliebte Aktivitäten

• Strand