- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Es gibt insgesamt 50 Bungalows und 20 Wasserbungalos. Einige der Bungalows haben zwei Etagen in der Nähe der Wasserbungis sind aber im Katalog nicht explizit gelistet Es handelt sich immer um Einzelbungalows was sehr angenehm ist. Insgesamt ist es eine gute Insel welche schon etwas in die Jahre gekommen ist. Für jemanden der vorher auf Velingandu; Reehti Beach sowie Filitheyo war wie wir für den fehlt das i-Tüpfelchen, den hier und da geht es eben besser wie man an den anderen Hotels feststellen konnte. Angeblich soll das Hotel in zwei Jahren neu gemacht werden. Meist waren Deutsche sowie Schweizer und ein paar Japaner anwesend. Der Altersdurchschnitt würde ich bei 35-45 schätzen. Wir hatten Vollpension gebucht was mit Kind durchaus Sinn macht aus unserer Sicht. Wer zum ersten Mal auf die Malediven fliegt um einen schönen ruhigen Erholungsurlaub zu machen dem können wir die Insel empfehlen. Ebenso ist das Hausriff in sehr guten Zustand. Wer wie wir schon auf anderen Inseln war vermisst das ein oder andere was eben dort besser gewesen ist. Wir hatten zwei Tage Regen was aber OK ist immerhin ist Regenzeit auf den Malediven. Trotzdem ist bei 28 Grad keiner Erfroren. Das Preis Leistungsverhältnis ist noch akzeptabel. Angeblich kann man den Ausflug zu den Wal Haien nur als Taucher machen. Diese gehen aber mit Schnorchel Ausrüstung ins Wasser. Warum hier keine Schnorchler mit dürfen bleibt uns ein Rätsel.
Die Zimmer sind klein und das Mobiliar etwas in die Jahre gekommen.Für zwei Erwachsene OK für drei hart an der Grenze aber man liegt ja die meiste Zeit draußen. Es gibt einen kleinen begehbaren Kleiderschrank. Es gibt einen TV mit Deutscher Welle. Wasserkocher ist ebenso vorhanden. Safe gibt es nur zentral an der Rezeption im Kleinformat. Man bekommt einen Teil der beiden Schlüssel der andere verbleibt an der Rezeption. Einen kleinen Kühlschrank gibt es ebenso. Die Klimaanlage lief, aber wie überall war Sie nicht gerade sauber um es höflich auszudrücken.
Das Essen ist gut aber nicht besonders Abwechslungsreich. In den vierzehntagen war immer das gleiche Salt Büffet vorhanden. Auch bei den anderen Speisen gab es zwar alle "zwei" Tage mal ein bis drei andere Gerichte aber insgesamt kennen wir das anders wie z.B Themenabende auf anderen besagten Inseln was mehr Abwechslung verspricht. Es gibt immer drei Reissorten, ein Nudelgericht, Lamm; Rind und gebratenen Fisch. Des weiteren Fisch als Chinavariante sowie ab und an mal Erbsen oder Kartoffeln bzw, Kartoffelbrei oder mal Pommes. Einmal wurden alle Tische am Strand aufgebaut und alles nach draußen verlagert inkl. Buffet, schade das man wegen der Lichtverhältnisse kaum gesehen hat was auf dem Teller liegt. Ansonsten aber eine schöne Idee. Grundsätzlich macht alles einen sauberen Eindruck. Auch wenn hier oder da mal ein Silberfischen uns über den Tisch gelaufen ist.
Der Service ist grundsätzlich "OK". Das Personal ist meist jünger; unser Kellner war gerade zwanzig. Grundsätzlich wird Englisch gesprochen. Die Zimmer werden zweimal gereinigt am Tag wobei es eher eine oberflächliche Reinigung ist. Ein unschöner Fleck hinter der Toilette aufgrund eines Leitungslecks wurde die ganzen vierzehn Tage nicht gereinigt. Handtücher für die Liegen gab es jeden Tag automatisch. Die fürs Bad kann man tauschen lassen sowie man dies auf dem Boden liegen lässt wie üblich. Nach zwei Tagen war eine Nachtischlampe defekt am vierten Tag dann auch noch die zweite. Obwohl der Roomboy jeden Abend diese eigentlich einschaltet zur Decko wurde diese nicht ersetzt sodass wir kein Licht mehr am Bett hatten. Nicht gerade das was wir erwartet hatten den nun wurde einfach das Licht über dem Spiegel am Tisch angemacht. Der Empfang ist mit kühlen Tüchern und Drink Standard. Danach bekommt man in einer Minute erklärt wo was ist und muss dann dem Boy mit den Koffer folgen. Andere Inseln machen nach der Ankunft einen kleinen Rundgang mit Erklärung was wir besser finden als jemand der in der Lobby nach Norden Süden oder Westen zeigt und sagt hier ist das und dort ist das. Der gebuchte Schnorchel Ausflug war ebenso nichts besonders und man kann sich diesen sparen. An einer Insel angekommen kommt der Satz "Now you can go in." fertig. Auf die Frage ob es hier etwas besonders zu sehen gibt oder ob auf Strömung zu achten ist kommt die Antwort "No", schade den darum macht man ja so was eigentlich. Das Fazit wäre somit Durchwachsen. Ach ja warum an den Safe kann man nur zu bestimmten Zeiten und wenn man dann bezahlen will geht das nicht da muss man wieder zu einer anderen Zeit kommen so was kannten wir auch noch nicht, das geht auch besser.
Die Insel liegt im Ari Atoll ungefähr 95 km entfernt von Mahle. In der Nähe ist noch das Mirihi sowie das Conrad Rangali Hotel zu dem man auch einen Essensausflug machen kann. Es gibt eine Mainbar sowie eine Sundown Bar bei den Wasserbungalows am Ende des Stegs. In den vierzehntagen war Abends in der Sundown Bar nach dem Essen nichts los, wirklich nichts. In der Mainbar hielten sich wenige Leute auf. An Unterhaltung gibt es nichts, weder Krabbenrennen oder ähnliches noch sonst etwas besonderes. Es werden Ausflüge angeboten um z.B eine Einheimische Insel zu besuchen oder eine Schnorchelausflug zu machen. Ebenso das besagte Essen im Conrad Rangali Unterwasser Restaurant was aber nicht billig ist. Es gibt einen Souvenirshop der von Schmuck und Nippes bis hin zu Zahnpasta und Postkarten alle typischen Standards abdeckt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt kein Unterhaltungsprogram. Der Internetzugang ist leider Kostenpflichtig. An der Rezeption gibt es einen PC welcher genutzt werden kann. Einen Pool gibt es auch nicht aber wer so was auf den Malediven benötigt ist eher am falschen Platz nach meiner Meinung und besser im Freibad aufgehoben. Pro Bungalow gibt es zwei Liegen sowie zwei Auflagen. Leider hat nicht jeder direkten Blick und Zugang zum Meer sodass man sich hier arrangieren muss mit den Nachbarn. Sonnenschirme gibt es nicht bzw. nur für die Wasserbungalows auf den Terrassen. Das Wasser war leider sehr oft trübe. Was möglicherweise an der Strömung lag. Der Strand ist sauber und es gibt sehr wenig Korallenschutt. Das Riff ist in einem sehr guten Zustand da haben wir schon viel Schlimmeres gesehen. Rochen waren da Weißspitzenriffhaie; Ammenhai auch Schildkröten sind vorhanden wenn aber eher selten. Die Seite mit dem Landungssteg ist sehr viel näher am Hausriff wie auf der anderen Seite. Hier gibt es eine große Bucht und auch Surfen ist hier möglich. Zum Schwimmen ideal.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andreas |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 2 |