- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel an sich ist sauber und ordentlich, wie haben einen Wasserbungi bewohnt, der leider schon recht verwohnt ist - Renovierungen wären hier langsam angebracht. Die Strandbungis sind auf der kleinen Insel verteilt und fallen wasserseitig nicht groß auf, traumhaft weisser Strand. Sehr viel deutsches und asiatisches Publikum jeder Altersgruppe. Der Empfang ist freundlich, aber unorganisiert. Wetter ist ok, wir hatten auch mal regen für eine Stunde, aber es bleibt immer warm. Achtung, manche Fluggesellschaften bieten eine Freigepäckmenge von bis zu 30 kg /Person. Die Wasserflugzeuge haben aber nur ein Freigepäck von 25 kg und man muß in Male fleissig nachzbezahlen. Im Grunde ist die Insel wirklich ein Paradies, wenn man sich seitens der Hoteführung etwas mehr für die Erhaltung einsetzen würde. Es gibt heutzutage auch durchaus Möglichkeiten, auch wenn die Toilettenabfälle zwangsweise ins Meer geleitet werden müssen, dies in der Form zu praktizieren, dass die Gäste hiervon nicht bneeinflußt werden. Die war wirklich der absolute Minuspunkt, aus diesem Grunde können wir das Hotel auch nicht weiterempfehlen.
Wir hatten einen Wasserbungi, der recht gräumig war, Highlight war der Tisch mit einer Glasplatte, der die Sicht auf das Wasser freigab, besonders Abends und in der Nacht, wenn das Wasser unter dem Bungi durch Scheinwerfer beleuchtet wird. Hier konnte mann sehr viele Fische beobachten. Die Bungis selber sind leider schon sehr abgewohnt und bedürfen dringend einer Renovierung. Schwarzschimmer an de Badewanne, Grünspan an der leider permanent zur Wand ausgerichteten Dusche, abgwetze Böden, aber alles nicht so schlimm, als dass man es nicht auhalten könne. Minbar leider leer, Möblierung war zweckmäßig aber nicht luxoriös. Die Polster leider völlig verdreckt. Safe gab es nur an der Rezeption und man konnte auch nur zu bestimmten Zeiten ansein Schliesfach gelangen.
Es gab ein Restaurant uns 2 Bars. Die Cocktailpreise sind normal (europäisch) frische Fruchtcocktails sind aber kaum zu bekommen (ohne (ALK). Das Essen im Restaurant ist gut, sehr viel Auswahl und sehr schmackhaft zubereitet. Highlight war ein Strand-BBQ. Das Essen widerholte sich wohl jede Woche, aber innerhalb einer Woche gab es viel Verschiedenes. Auch das Frühstück war reichhaltig und eigentlich war alles da, was man wünscht. Über die Sauberkeit gibt es nichts zu meckern, die Böden auf dieser "Barfußinsel" waren ohnehin alle mit Sand bedeckt, auch in den Restaurant uns bars, das war authentisch. es gab eigentlich alles, was das Herz begehrt, vereinzelt sogar Schweinefleisch. Das Abendbuffet war recht spät von 19,30 bis 21,00 Uhr.
Der Service sowohl im Zimmer (roombay) als uach im Restaurant lässt sehr zu wünschen übrig. das Personal,im Restaurant ist schwerfällig. Als "Neuer" Gast bekommt man einen Tisch für das Frühstücks- und Abendbüffet zugewiesen, dieser lag, wie sich im laufe der zeit herausstellte für neue Gäste immer an denkbar ungüstigen Stelle, z. Küche, Toilette, Ausgang usw. Am ersten Tag bekam man den Hinweis, dass man, sofern der Platz nicht den Wünschen entspricht, mit seinem Kellner einen Tischwechsel "verhandeln" könne. Dies war dann nach entsprechender Entlohnung auch möglich. Aber auch nach üppigem Trinkgeld hatte es den Anschein, es sei eine Zumutung für den Kellner, wenn man morgens eine zweite Tasse Kaffee wünscht. Es drängt sich der Verdacht auf, dass dies Methode hat. Auch der Roomboy hat seine Arbeit erst nach entsprechenden Trinkgeldern gut erledigt, aber das ist ja leider in nahezu allen Ländern inzwischen normal. Die Reinigung der Bungis war dann aber wirklich gründlich. Schon wurde hin und wieder vergessen, den Tee oder Kaffee aufzufüllen, aber ok. Leider gab es, wie in Hotels dieser Kategorie eigentlich üblich, kein freies Wasser im Zimmer, man mußte dieses an der Bar, oder im Restaurant kaufen. Monopol, da waren die Preise auch nicht gerade niefrig. Freundlich jedoch war das Personal zu jeder Zeit, Fremdsprachenkenntnisse, zumindest englisch könnten besser sein, aber verständlich machen kann man sich immer irgendwie. Kleinere Beschwerden wurden sofort behoben, wenn auch erst einmal mit Diskussionen. Wir hatten z. b. das Pech, dass am zweiten Tag unser Sonnenschirm auf der Terasse den Geist aufgab (bei den Temperaturen ist ein Sonnenschirm unerlässlich, wenn man nicht die nächsten Tag im Bungi verbringen möchte. Dies wurde gemeldet und man sagte uns, es gibt keinen Ersazt, weill Reserveschirme nicht vorhanden sind. Tatsächlich hat der Rommboy dann einen Schirm aus einem anderen Bungalow geholt. Gut für uns, schlecht für den Urlauber dort.
Alle Bungis stehen direkt in Strandnähe, die Wasserbungis sowieso. Nächster Flughafen ist Male, GTransfere per Wasserflugzeug, die bis zum 10 mal am Tag direkt in der Lagunde landeten. Anfänglich war das noch interessant, später etwas nervig.Einkaufsmöglichkeiten sehr schlecht. Selbstz die im Shop angebotenen Postkarten waren schon Jahre alt und nicht mehr aktuell. Es gab verschiedene Angebote für Tagesausflüge, allerdings alle mit Mindestpersonenzahl, somit fand so gut wie kein Ausflug statt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Als Einkaufsmöglichkeit den Shiop zu bezeichnen ist etwas übertreiben, eigentlich hätte man nach Male fliegen müssen um einzukaufen. Internet war jederzeit verfügbar. Es gab eine Tauchbasis unter deutscher Leitung, haben wir aber nicht ausprobiert. Es soll auch einen Fitnessraum gegeben haben, der hat sich uns aber nicht erschlossen. Der SPAbot diverse Massagen zu entsprechend hohen Preisen - haben wir nicht gemacht. Einen Pool gab es natürlich ncht, der Pool war die Lagune, vormittags toll zu nutzen, besonders vom Wasserbungi aus. das Wasser war hier klar und sauber, Schnorcheln bereits um die Bungis war toll, Haie, Mantas, Moränen, jede Menge Anemonenfische, Drücker usw.uisw. Die Fischvielfalt bereits beim schnorcheln war herausragend. Leider war dies dann nachmittags nicht mehr möglich, weil ab ca 13,30 Uhr jeden Tag die gesamte Lagune mit einem Fäkaltepich bedeckt war. Hierzu Bilder einzustellen, verkneife ich mir. Am Strand konnte man nur mit mitgebrachten Handtüchern oder Luftmatratzen liegen, Liegen gab es hier nicht. Der Strand wurde jeden Morgen gefegt und war daher seher sauber. Klar wird im Laufe des Tages Strandgut angespült.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im April 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Manfred |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 2 |