ananea Diamonds Athuruga

Wir waren das 3. Mal auf den Malediven und das zweite Mal auf Athuruga. Meine Bewertung vom Januar 2014 gilt nach wie vor ohne Einschränkungen. Bitte klickt auf mein Profil und dort auf meine Bewertung von Athuruga. Hier möchte ich nur auf die Unterschiede eingehen.

Auch unser Roomboy Hassan war erstklassig. Jeden Tag wurden die Zimmer gekehrt, Handtücher gewechselt und das Bett liebevoll hergerichtet. Die billigen Plastikliegen vor der Terrasse wurden durch stabile Metallrahmenliegen ausgetauscht auf denen man wesentlich besser liegt. Was wir dieses Jahr zum ersten Mal gesehen haben: Einige Häuser hatten bewegliche Sonnenschirme vor der Terrasse. Anscheinend kann man sich nun welche ausleihen. Ansonsten alles so gut wie vor 2 Jahren.

Alle waren äußerst zuvorkommend, nett und schnell. Unser Kellner (der gleiche wie vor 2 Jahren) hat sich noch wesentlich verbessert. Wir brauchten uns nur dem Speisesaal nähern und er holte sofort unsere Getränke. Zum Glück gab’s noch die „Grillstation“ mit täglich 3 Sorten leckerem Fisch und zum Nachtisch 4 Sorten leckeres selbstgemachtes Eis. Die angemachten Salate waren auch wieder spitze. Die Auswahl beim täglich gleichen Frühstück ist etwas geringer geworden. Weniger Plätzchen (2 Sorten) und weniger Kuchen (2 Sorten). Die Dekoration der Speisen beim Nachtisch (Mittags und Abends) ist auch weniger geworden. Vor 2 Jahren gab es kleine Portionen, welche einzeln liebevoll mit Schokolade oder gebrannten Zucker dekoriert wurden, jetzt gab es meist eine große Portionen (Biskuitrolle, Kuchen) zum Selberabschneiden. Das Buffet wiederholt sich wie vor 2 Jahren wöchentlich. Zum Glück sind die Qualität und der Geschmack der Speisen nach wie vor erstklassig

Überall nette, freundliche, hilfsbereite Angestellte, egal ob an der Rezeption, dem Sportcenter, im Restaurant oder der Roomboy. Der Resortmanager lief einem mehrmals täglich über den Weg und war immer sehr höflich und konnte jederzeit angesprochen werden. Neu ist die Inseltour bei welcher der Resortmanager das Inselinnere zeigt. Es ist wie ein kleiner Handwerkerhof mit Schreinerei, Wäscherei, Näherei usw. Beeindruckend ist auch die Lagerhaltung aller Lebens- und Verbrauchsmittel. Zum Zeitpunkt während ich das schreibe müßte auch schon die eigene Trinkwassergewinnung am Laufen sein. Es gibt dann keine Plastikflaschen mit Wasser mehr sondern selbst hergestelltes in Glasflaschen.

Die Insel ist noch immer wo sie war und genau so schön. Leider hat das Riff wie vielerorts etwas gelitten. Die Seesternplage hat viele Korallen zerstört und der heftige ElNino setzt dem Riff ebenso zu. Täglich werden hunderte Seesterne von fleißigen Mitarbeitern aus dem Riff gesammelt. Man tut was man kann, um dem nicht abzureißenden Strom Herr zu werden. Trotzdem gibt es noch zahlreiche Fische, Sepien, Schildkröten und Oktopoden. Bei jeder Schnorcheltour entdeckt man Neues. Wir haben die Mantatour mitgemacht. Leider waren sie sehr scheu und sind immer wieder abgetaucht, aber als Entschädigung wurden wir zu einer anderen Insel geschippert und sind dort am schönen Riff geschnorchelt. Die Touren sind sehr gut organisiert mit Getränken und Obst. Im April 2016 waren 80 % Italiener auf der Insel, welche aber zusammen weniger aufgefallen sind wie 4 deutsche Ballermanntouristen mit Radio am Strand und Bier ab dem Frühstück. Man merkt, daß das Meer immer weiter vordringt. An manchen /wenigen Stellen ist der Strand soweit abgetragen, daß eine ca. 50cm hohe Stufe entstanden ist. Beim Umrunden der Insel kommt man an diesen Stellen sehr nahe an fremden Terrassen vorbei. Auch wenn April und Mai die wärmsten Monate sind, war das Wasser im Gegensatz zu vor 2 Jahren beunruhigend warm. Es kamen in strandnähe Strömungen daher, die schon fast heiß waren.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Touren sind sehr gut organisiert. Interessant sind auch (besonders für Anfänger) die 2 Mal täglich geführten kostenlosen Schnorcheltouren am Hausriff bei denen man immer etwas interessantes entdeckt. Schnorchelausrüstung kann man sich zur Not auch kostenlos ausleihen. Eine Unterwasserkamera für 35 Dollar (wenn ich mich richtig erinnere) PRO Tag ist ziemlich happig. Nehmt lieber eine eigene mit. Die Preise im Inselshop sind gesunken. Man findet jetzt (im Gegensatz von vor 2 Jahren) auch etwas unter 100 Dollar. (Pareo für 13 $)