Amstel House Hostel

Als ich im Hotel ankam, wurde ich freundlich empfangen und gut afgenommen. Was mich störte ist, dass oft nachgefragt wurde was für eine Art von Zimmer ich reserviert hatte. Meiner Ansicht nach sollte das rein durch die Angabe meines Namens ersichtlich sein. Für Verwirrung sorgte bei den Mitarbeitern auch, dass ich in der ersten Nacht für einen Schlafraum reserviert hatte und in der zweiten Nacht ein Einzelzimmer. Das erforderte Erklärungsbedarf von mir. Deshalb gebe ich hier Minuspunkte. W-LAN funktioniert nur im Erdgeschoss, Nähe des Eingangs -> Minuspunkt Wenn ihr dort bucht und euch einen Gefallen tun wollt, dann bitte ja nicht in diesen Schlafraum gehen. Es sei denn ihr habt Baustellenkopfhörer mit denen ihr dann schlafen könnt. Nehmt ein Einzel-,Zwei- oder Dreibettzimmer.

In der ersten Nacht hatte ich einen Schlafraum, wo 12 Betten auf etwa 15m² zusammengedrängt waren. Ist auch nicht so schlimm, doch da waren dann 1 bis 2 Schnarchnasen, die lauter als ein Sägewerk waren und eine Frau hatte mich auch noch durch klopfen an der Tür geweckt, weil sie den Schlüssel vergessen hatte. Die zweite Nacht habe ich dann in einem Einzelzimmer geschlafen. Dort konnte ich endlich schlafen wie ein Baby. Ein Handtuch im Bad habe ich allerdings vermisst.

Freundliches Personal mit sehr guten Englischkenntnissen (Freunde sprachen Englisch). Nicht nachvollziehbar für mich ist, dass auf den Zimmern Ruhe herschen muss, laut Hausordnung, aber im Speisesaal es manchmal laut sein darf, wegen Party. Entweder Ruhe im gesamten Haus und dann auch für den Speiseraum oder jeder darf machen was er will.

Hat ein wenig den leichten Charme eines Ghettos, ansonsten ganz okay. Was die Parkplatzsuche angeht braucht man einfach nur ein bisschen Glück und einen guten Riecher für freie Parkplätze

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