Das Hotel liegt am Hang und wurde terassenförmig angelegt. Vom Haupthaus gelangt man über die Poolebene über einen geschlängelten Weg weiter hinab zu den einzelnen doppelstöckigen Häusern. Charaktermäßig hat das eher den Eindruck das man sich in Appartments befindet als in einem Hotel, was sehr angenehm wirkt. Wer in den unteren Etagen wohnt, dem bleibt leider der Blick zum Meer verwehrt. Die gesamte Anlage befindet sich in einem sauberen und gepflegten Zustand. Obwohl das Ambar Beach ein reines All-Inclusive-Hotel ist, braucht man keine nervigen Bändchen tragen. Altersmäßig bewegen sich die meisten Gäste zwischen Anfang 20 und Mitte 30. Nationalitätenmäßig machen die Deutschen etwa 70% der Gäste aus, gefolgt von etwa 25% Spaniern (meist Familien) und knap 5 % Engländer. Das Hotel ist behindertengerecht ausgestattet mit Fahrstühlen, Rampen und auf sämtlichen Toiletten! Für Kinder ist das Hotel weniger zu empfehlen, da eigentlich nur das Planschbecken in Frage käme. Wer gerne mal nach La Lajita in den "Oasis Park" fahren möchte, sollte lieber auf eigene Faust (Auto/Bus) dahin fahren. Man kann zwar von 1-2-Fly eine Tour buchen, aber man hat nicht wirklich die Zeit den Park sich in Ruhe anzusehen. Wer da einmal war wird bemerkt haben wie diese Reisgruppen regelrecht durchgeschleust wedren. Was man auf jeden Fall mitgemacht haben muß ist die Katamaranfahrt. Mit etwas Glück sieht man Delphine draußen vor der Küste.
Die Hotelzimmer waren zu unserem Zeitpunkt in einem sehr sauberen und gepflegten Zustand mit Klimaanlage ausgestattet. Die Putzfrau kommt 5 mal die Woche vorbei, Handtuchwechsel erfolgt 3 mal die Woche. Den Safe kann man für 2 Euro pro Tag mieten, ebenso die Fernbedienung für den Fernsehen wo man Kaution hinterlegen muß. Aber für ARD, ZDF, RTL und Pro 7 (mit schweizer Werbefenster) kann man auch mal aufstehen zum umschalten. Zu dem großen Bad gehören außerm eine Wanne und eine Dusche. In welchem Hotel hat man das schon?! Leider sind die Räume sehr hellhörig (Klospülung vom Nachbarzimmer ist unüberhörbar)und das plautzen der Zimmertür lässt sich nicht immer vermeiden.
Es gibt ein Hauptrestaurant und ein Tappas Restaurant was 4 mal die Woche geöffnet hat und wo man an der Rezeption reservieren muß. Leider hat uns die Auswahl des Essens überhaupt nicht überzeugt. Gerade als 4 Sterne Hotel haben wir da mehr erwartet. Satt wir sind wir trotzdem geworden, aber wenn man so wie wir keinen Fisch isst, blieb einem teilweise nicht mehr viel übrig an warmen Speisen. Für ein Hotel solcher Größe erwartet man doch mehr als nur eine Gemüsebeilage für´s Hauptgericht. Was leider negativ auffiehl, das Personal was im Restaurantbereich arbeitete hat man morgens, mittags, abends und sogar noch später an der Bar schufften sehen. Ein Zeichen dafür das das Hotelpersonal chronisch unterbestzt ist. Leider wurden auch einige Sachen vom Frühstück/Mittag am Nachmittag wieder aufgewärmt in der Snackbar iweder angeboten. Was wir etwas schade fanden, das die Poolbar schon 20 Uhr geschlossen hat. Das für eine längere Öffnungszeit potential da ist hat ja defintiv die Poolparty bewiesen, die ab und zu stattfindet.
An der Rezeption hatten wir nur deutsches Personal. Die Poolbar war auch fest in deutscher Hand von Julia geführt. Das übrige Personal sind entweder Einheimische oder Marrokaner die zwar deutsch verstehen aber nicht unbedingt sprechen. Verständigung klappte immer ohne Probleme da man auch mit Englisch weiter kommt. Über die Zimmerreinigung konnten wir uns nie Beschweren. Schnell geholfen wurde uns auch als der Aktivierungscode für den Safe nicht funtkionierte.
Das Amber Beach im kleinen örtchen Esquinzo, etwa 15 km südlich von Costa Calma und ca. 5 km nördlich von Jandia. Zum Strand geht es gut 10 Minuten einen steilen Weg hinab. Für Rollstuhlfahrer, ältere Leute oder mit dem Kinderwagen eher nicht geeignet wenn man wieder hoch zum Hotel muß. Am Strand kann man sich 2 Liegen mit Sonnenschirm mieten, oder man läuft gute 300m weiter nach links und man hat seine Ruhe wenn man mit eigenem Handtuch sich hinlegt. Busse fahren in unregelmäßigen Abständen für etwa 1 Euro Richtung Jandia und knapp 2 Euro Richtung Norden. Fahrpläne hängen an der Rezeption aus, da an den Hatestellen keine existieren. Kleiner Tipp: Donnerstag ist Markt (9-14 Uhr) in Jandia. Da sind Busse relativ voll und es kann passieren das Busfahrer einfach an den Haltestellen durchfahren. Außer einem Sparmarkt und 2-3 Restaurants gibt es da nix. Wer es ruhiger mag ist hier bestens aufgehoben. Für Partygänger lohnt sich da eher ein besuch in den Discos und Bars von Jandia. Transferzeit vom/zum Flughafen beträgt etwa 90 Minuten. Leihwagen kann man sich direkt im Hotel mieten, sind aber etwas teuer (ab 42Euro ohne Klimanalage; mit klima schon 51Euro) Besser man Bucht voher günstiger von Deutschland aus (z. B. ADAC)
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Sportangebot ist recht umfangreich (AquaFit, Beachvolleyball, Dart, Wasserball, Bogenschießen, Fußball usw.) aber ausbaufähig. Die drei deutschen Mädels und der spanische Animateur vom Animationsteam geben sich Mühe und machen ihre sache ganz oedentlich. Schade nur das von 1-2-Fly weniger Unterstützung erfolgte. Der große und der kleine Pool (mit Whirpool) waren in eine sauberen Zustand und wurden auch regelmäßig gereinigt. Für ein Ferienhotel verfügt das ambar beach über ein sehr großen Schwimmbecken wo man problemlos seine Runden drehen kann. Für Kinder steht ein Planschbecken mit 2 Rutschen zur Verfügung. Es gibt auch auch kleineres Hallenbad mit Whirlpool.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 2 Wochen im September 2007 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Heiko |
| Alter: | 26-30 |
| Bewertungen: | 1 |


