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Björn (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juli 2004 • 2 Wochen • Strand
Ein gutes Hotel an einer der schösten Ecken von Mallorca
3,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Der große weiße Klotz erschreckt zunächst, aber das Innere ist angnehm und sehr sauber. 412 Zimmer auf 7 Etagen führen, je nach Lage des Zimmers, zu längeren Märschen auf der Etage. In den oberen Etagen hat man einen schönen Blick auf die Bucht. Man sieht, das sich die RIU-Hotelkette bemüht, das Hotel an einigen Stellen wieder auf Vordermann zu bringen, was leider noch nicht überall geschehen ist (siehe Markise auf der Terasse vor dem Essaal). Trotzdem ist alles sauber und aufgeräumt. Die Preise in der Hotelbar waren oK. In der Kneipe in Deutschland kommt man auch nicht billiger weg. Die gut sortierte Minibar im Zimmer haben wir allerdings verschmäht. Die Gäste kamen vorwiegend aus Deutschland, aber auch aus Spanien, der Schweiz und England. Es waren vorwiegend Familien oder etwas Ältere. Etwas ärgerlich ist die Tatsache, dass man die Liegestühle auf der Badeplattform am Meer mit 3 Euro extra zahlen muss, da diese dem Hotel gehören. Frühstücks- und Abendbuffet waren groß, gut sortiert und reichhaltig. Das Essen war sehr lecker, doch nach eineinhalb Wochen wird es auch ein bisschen langweilig. Der Gesamteindruck ist positiv, wenn man weiß was man will: Ein sauberes Quartier für die Nacht, gutes Essen sehr nettes Personal und einen ruhigen Ferienort. Wenn ich mich über jeden Mist aufregen will, dann bleibe ich besser in Deutschland. An einigen Stellen könnte RIU allerdings mal mit etwas Farbe, Stoff und Pinsel rangehen. So wäre der Eindruck noch besser.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Die Zimmer sind klein, aber nett eingerichtet. Das Bad ist oK. Die Zimmer werden sehr sauber gehalten. Auf jedem Balkon gibt es einen kleinen Wäscheständer, auf dem man nasse Klamotten trocknen kann. Jedes Zimmer geht (irgendwie) zum Meer. Wirklich Meerblick hat man jedoch nur von den oberen Stockwerken - und der ist sehr schön. Die Betten sind allerdings eher Liegen, die sich nicht verstellen lassen (also Kopfteil hoch oder so). Uns tat nach zwei Wochen das Kreuz weh. Ein Doppelbett wird aus zwei Liegen "gebastelt", die während der Nacht auseinander rutschen. Das die Klimaanlage nur läuft, wenn man im Zimmer ist, ist ärgerlich. Denn kurz vor dem Schlafen nützt sie nix mehr und die ganze Nacht mit Klimanalage ist auch nicht zu empfehlen.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Die Buffets am Morgen und Abend sind reichhaltig und lecker. Von herzhaft (die Engländer mögen halt zum Frühstück Bohnen und Würstchen) über süss bis hin zu frischem Obst (Was allerdings deutsche Touristen so abziehen, wenn es Kirschen gibt, ist peinlich. Da wird gebunkert, als ob morgen Krieg ist). Allerdings könnte es manchmal etwas spanischer sein. Das Essen ist international. Auch bei der späteren "Schicht" beim Abendessen ist des Buffet super sortiert, es wird ständig nachgelegt und immer frisch gegrillt, gesotten und gekocht - sogar im Speisesaal, was allerdings leider dazu führt, dass amn riecht, als käme man aus der Frittenbude. Der Kaffee ist bääh, allerdings mit wiel warmer Milch und Zucker zu ertragen. Die Bar am Pool ist gut sortiert und nicht zu teuer. Was allerdings zu wünschen übrig lässt ist die Kalte Milch: Diese war beim Frühstück mehr als einmal sauer.


    Service
  • Eher gut
  • Netter Empfang, nette Kellner, nettes Personal (trotz vieler meckeriger Deutscher: "Ich will ein Weizenbier. Das ist nicht kalt genug. Sie schenken das falsch ein." Aber das kennt man ja). Das Personal spricht meist deutsch und englisch. Freut sich aber sichtlich, wenn man wenigstens seine Getränke auf Spanisch bestellen kann und "Gracias" sagen kann. (Ich denke, das ist nicht zu viel verlangt). Die Bettwäsche wird wöchentlich gewechselt, Handtücher (wer's braucht) auch jeden Tag. Einzig die Klimanalage ist etwas ärgerlich: Sie funktioniert nur, wenn man die Plastikkarte, die als Zimmerschlüssel dient, im Zimmer einsteckt. So kann man das Zimmer nicht vor dem zu Bett gehen klimatisieren.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Camp de Mar ist ein reiner Ferienort. Und es ist - Gott sei Dank - nicht so viel los, denn wir wollten uns erholen. Kommt man aus dem Hotel ist man nach 10 Metern an der Strandpromenade und nach 50 Metern am Strand. Trotzdem ist ein Mietwagen ratsam. (Achtung! Lieber Vollkasko, denn ich befürchte, wer Selbstbeteiligung nimmt, ist der Depp, der die Reperatur bezahlen muss). Nobelort Port d'Andratx ist nur eine Bucht weiter und auf der anderen Seite ist die nächste Bucht Peguera (wer unbedingt deutsches Bier, Wiener-Schnitzel und Jakobskaffee braucht, ist hier gut aufgehoben). Noch Palma sind es nur 25 Kilometer. Ansonsten steht einem die Insel mit einem Mietwagen offen (Valdemossa, Alcudia, Kloster Randa!!!, Kloster Lluc!!!, Arta, Cap Formentor.... Tolle Strände: Plajta de Muro und Es Trenc). Am Strand von Camp de Mar gibt es noch zwei weitere große Hotels. Ein kleiners Hotel liegt noch an der Felsküste, ansonsten hauptsächlich Appartmentanlagen. Der Strand ist nicht groß, aber für sein Strandlaken findet man immer ein Plätzchen. Das Wasser ist sehr sauber. An den Stellen der Bucht, an den kein Starnd ist, sollte die Gemeinde allerdings mal ein bisschen aufräumen. Der Ort selber bietet mehrere Kioske, ein Nobel-Golf-Hotel, einige Restaurants, Apotheke, Arzt... Also alles was nötig ist. Aber mit Mietwagen ist das sowieso egal. sehr zu empfehelen die Petit Bar direkt am Strand: Es gibt nach einem Auto-Trip über die Insel nichts Schöneres, als ein kaltes Bier mit Blick auf den Strand, serviert von netten Kellnerinnen in einem schönen, ein wenig maurisch angehauchten Ambiente.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Der Pool ist sehr sauber. Eigentlich sind auch genügend Liegen und Schirme vorhanden. Aber wer kennt nicht das Problem mit den Liegen-Besetzern: Obwohl die Hotelleitung darauf hinweist, die Liegen nicht vor 9 Uhr zu reservieren, haben die deutschen Rentner nichts besseres zu tun als zwischen 8 und 8.30 Uhr, noch vor dem Frühstück, zum Pool zu hasten und Liegen zu reservieren. Aber der Strand ist ja in der Nähe und für 5 bis 6 Euro kann man sich schon einen kleinen Sonnenschirm kaufen, den die TUI zum Beispiel kostenlos mit zurück nimmt. Es gibt zwei Animateure, die sehr freundlich und nicht aufdringlich sind. Sie machen Sport und Spiel - auch für Kinder. Aber was solls, wer ein Auto hat, ist sowieso selten im Hotel. Die abendlichen Shows in der Hotelbar sind allerdings zum Weglaufen. Ledermodenschau, Quiz, Dinner for one gespielt vom Laientheater. Also, einen kleinen Spaziergang und ab zur Petit Bar


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juli 2004
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Björn
    Alter:31-35
    Bewertungen:1