Alpenhotel Karwendel

Das Hotel verfügt über einen schönen, großzügigen Parkplatz, befindet sich in ebener Lage, sodass auch bei Schneefall eine entspannte Zufahrt möglich ist. Man kann den Empfangsraum via automatischer Tür auch kontaktlos betreten, was nicht nur coronamäßig, sondern auch im Falle von Gepäckstücken angenehm ist. Die Situierung direkt neben der Langlaufloipe passt sehr gut zu Langlaufwinteraktivitäten, doch konnte ein sofortiger unmittelbarer Zugang zu Wanderwegen nicht gefunden werden.

Das Zimmer ist sehr großzügig dimensioniert. Es gibt genügend Sitzgelegenheiten und sogar zwei Fernseher. Die Beleuchtung könnte allerdings stärker sein. Das Bad in unserem Zimmer war hinsichtlich des Waschtisches, der breit mit breitem Spiegel gestaltet war, und insbesondere eines Kosmetikspiegels mit 20 cm Durchmesser und einer sehr guten Beleuchtung wunderbar benutzerfreundlich, Leider nicht so benutzerfreundlich war die Duschmöglichkeit, die in der Wanne, mit gerundeter Standfläche, stehend etwas mühsam war, das gilt auch für die Warmwasseranmischung, die nach einem längeren Warmwasseranregulieren nach einiger Zeit ein Warmwasserabregulieren erforderte. Das Zimmer hatte auch einen schönen Zugang auf eine Veranda mit Blick auf die Natur, zeigte allerdings auch bei Bett und Kasten unübersehbar gewisse Abnützungsspuren.

Das Essen war erlesen, in jeder Hinsicht großzügig und fand in einem weitläufigen Speisesaalambiente statt, was, coronabezogen, sehr angenehm war. Der Saal machte, obwohl er demnächst umgebaut werden sollte, einen sehr frischen neuwertigen Eindruck, was man von unserem Zimmer, siehe oben, nicht behaupten kann.

Es wurde auf alle Fragen und Wünsche kompetent eingegangen. Z.B. wurden bei Nachfrage wegen eines Unfalls nach ärzlichen Diensten gleich zwei Ärzte im 8 Kilometer entfernten Seefeld genannt, doch entschieden wir uns wegen der erforderlichen Rontgenmöglichkeit für das Medalp bei Imst, das seine Dienste über den Erstkontakt hinaus allerdings nur privat anbietet.

Die Fahrt über das deutsche Eck und das Inntal verläuft sehr entspannt, lediglich die Auffahrt aus dem Inntal (Telfs) hin auf zur Leutasch könnte bei Schneelage strapaziös werden, worauf die zahlreichen Schneekettenmontierhinweistafeln im Falle nicht vorliegenden Allradantriebs verweisen. Innsbruck mit all seinen Attraktionen ist per Auto, aber auch per Bus in kurzer Zeit erreichbar.

Beliebte Aktivitäten

• Sport

Entertainment gab es nach unserer Wahrnehmung nicht, was aber auch coronageschuldet war, wie wir von Stammgästen erfuhren. Die sonstigen - vorhandenen .- Einrichtungen besuchten wir nicht.