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Michael & Petra (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juli 2005 • 1 Woche • Strand
Doch nur 3 Sterne * * * für 70er Jahre Sparbauweise
2,4 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Das Hotel gehört zur ACORN-Kette und liegt nur durch eine Promenade verbunden direkt am Strand. Das Hotel wurde in den 70er Jahren gebaut und vor ein paar Jahren renoviert. Es hat 5 Stockwerke und ist baulich wie ein X gestaltet. im zentralen Bereich liegen Treppenhaus und drei Fahrstühle. Das Hotel soll 700 Betten haben. Alle Zimmer haben die gleiche Größe. Es wird ein Innen- und ein Aussenpool angeboten. Die hauptsächlich deutschen Gäste setzen sich aus gleichen Teilen Kindern, Senioren und >40jährigen zusammen. Es waren aber auch Briten, Franzosen und Russen darunter. Geboten wird AI und HP. Die öffentlich zugängigen Bereiche sind behindertengerecht gestaltet, die Zimmer sind es nicht. Wir haben uns vor Ort einen Mietwagen bei der TUI genommen, die bieten für 50 Euro am Tag VW Polo Neuwagen mit Vollkasko o.SB an. Alkternativ gibt es noch einen spanischen Anbieter für 39 Euro. Bei Porto Christo (10 Km Süd) sind die Drachenhölen mit klassischer Musik in Booten auf unterirdischem See (voll kitschig, 8,50 Euro). Eine Fahrt zum Nordkap Formentor über Arta, Alcudia und Polenca ist da schon interessanter. Tourenziele gibt es viele. Man kann sich gut an den Bustouren orientieren. Südlich von Cala Millor liegt ein Kastell, dass man zu Fuss erreichen kann. Parallel zur Promenade verläuft eine Ladenstrasse von der aus man seinen Abendstreifzug beginnen kann. Lokale gibt es reichlich. Handykosten liegen bei etwa 85c p.m. + 40c pro Anruf nach Deutschland. Billiger ist eine Telefonkarte für 6 Euro, die kann mit Rubbelcode an jedem Telefonapparat verwendet werden und hält etwa 40 Minuten nach Deutschland.


Zimmer
  • Schlecht
  • Es gibt eine einheitliche Zimmergröße von etwa 18 qm im Schlafraum. Die Zimmer sind mit Klimaanlage und Deckenventilator ausgestattet. Ein Safe mit Schlüssel ist verfügbar (Kaution 12,-, eine Woche 14,-). Die Tagesdecke glich einem fleckigem Putzlappen. Meiner Bitte um Neubezug des Bettes wurde so entsprochen, dass die Tagesdecke aus dem Zimmer entfernt wurde, sonst nichts. An den Schlafraum angeschlossen ist ein geräumiges Bad und ein Wandschrank. Das Bad bietet Waschbecken, Haartrockner, Spiegel, Make-Up Spiegel, Seifenspender, Hand- und Duschtücher, Fussmatte, Kleenex, Bidet, Toilette und Wanne mit eingebauter Dusche. Leider stank es aus den Abflussrohrer nach Kanal, nach einem Tag am Pool stank auch das ganze Zimmer. Im Schlafraum gibt es mangels Platz keine Sitzgelegenheiten. Neben dem Bett stehen Beistellschränke. Der Fernseher (15 Zoll) steht auf dem Kühlschrank, welcher in einen Schreibtisch eingelassen ist. Dann kommt schon der Balkon mit zwei Stühlen, einem Tisch und einem winzigen Wäscheständer. Das Balkongeländer darf nicht zum Wäschetrocknen verwendet werden. Mangels Platz weren also die Stühle zum Trocknen der Handtücher verwendet. Im Fernsehen werden deutsche, sowie internationale festeingestellte Sender angeboten. Die Zimmer auf der Nordseite des Hotels sind etwas lauter, wegen der angrenzenden Bars und Restaurants, aber gegen 10:30 ist dort meist Feierabend, spätestens aber um 12:00. Alle Lichter und Klimageräte gehen aus, wenn der Zimmerschlüssel aus einem Aufbewahrungsschacht gezogen wird. Bei Öffnen der Balkontür geht die Klimaanlage aus.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Das Hotel bietet einen großen Speisesaal mit einem zentralen Büffetbereich. Die Tische sind mit 2 Gängen Gläsern und Besteck vorbereitet. Die Gäste werden vom Chef de Restaurant an ihre Plätze begleitet. Die All Inclusives (AI) werden auf möglichst wenige zentrale Tische gemischt verteilt. Selbst kleine 4er Tische werden mit zwei 2er Gruppen besetzt. Die Frühstücksgetränke werden durch Maschinen und Automaten bereitgestellt, mittags und abends muss man auf einen Kellner warten und die Getränke bestellen. Das Geschirr ist häufig verschmutzt. Süßstoff gibt es so gut wie gar nicht im Hotel. Die Preise für Getränke sind verhältnismäßig hoch (Wasser EUR 1,70). Kindersitze sind vorhanden, Kindermenüs oder -speisen jedoch nicht. Die Speisen sind teilweise beschriftet, aber es kommt vor, dass die BVeschriftung falsch ist. So gerät man eventuell in den Genuss eines Schweinebratens mit Fischsosse. Viele Speisen sind nicht beschriftet. Die Geschmacklichkeit der warmen Speisen ist mit einem Kantinenessen der billigeren Kategorie zu vergleichen. Die Öffnungszeiten sind großzügig und lassen den notwendigen Freiraum. Nur so kann der Tischbetrieb dort funktionieren. Gehen Speisen aus, so dauert es eine lange Zeit, bis das bemerkt wird. Lebende Ameisen sind häufige Begleiter im Bereich Cerealien und Kakaopulver. Das Büffet bleibt über Nacht unklimatisiert offen stehen, lediglich die Speisen aus den Öfen werden enfernt, gereinigt wird da aber nichts. Die Außen-Bar mit 25-30 4er-Tischen musste mit einem Kellner auskommen. Neubestellungen von Getränken wurden erst aufgenommen, wenn das alte Getränk geleert war. Die Poolbar öffenet morgens um 10:00 und ist die Vollkatastrophe. Dort gibt es nur schmutziges Geschirr, das aber fein säuberlich gestapelt wird.


    Service
  • Schlecht
  • Das Hotelpersonal ist völlig überfordert. Das beginnt an der Rezeption, wo man seine Papiere abgeben muss, weil die endgültige Bearbeitung erst nach Abwicklung anderer Gäste möglich sei, man gibt also seinen Reisepass/Personalausweis ab. Das Personal ist "bemüht", aber auch schon teilweise gereizt. Einfaches Deutsch wird meisens verstanden und zum Teil auch gesprochen. Das Reinigungspersonal grüsst zwar auf dem Flur immer schön die Gäste, aber reinigt wohl nur jedes zweite oder dritte Zimmer. Die Bettwäsche und das Badezimmer waren beim Einchecken um 18:00 Uhr zwar fertig vorbereitet aber schmutzig. Das WC wurde 5 Tage nicht vollständig gereinigt (trotz Ermahnung), und die schmutzigen Bettwäscheteile wurden nur entfernt, aber nicht erneuert. Meine Beschwerde an die TUI wurde erst unvollständig bearbeitet, und danach ignoriert. Ärzte und Kliniken gibt es im Ort ausreichend. Für die Kinderbetreuung sind kostenpflichtige Videoautomaten und XBox aufgestellt. Darüber hinaus findet ein Animationsprogramm statt, an dem auch Kinder/Jugendliche teilnehmen können. Abends gibt es dann die Mini-Disco.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Der Strand Cala Millor ist eingefasst durch den nördlichen Strand Cala Bona und durch die südliche Landzunge bei Sa Coma mit Kastell. Zu beiden Seiten des Hotels stehen ähnliche Hotelanlagen. Das direkte Hinterland ist noch unbebaut. Das Hotel liegt in der Nähe von SPAR-Märkten, Restaurants, Kneipen und vielerlei Geschäften. Es gibt Autovermietungen, Fahrradverleihe und Busse in der Nähe. Der Strand in Cala Millor enttäuscht durch seine Verschmutzung. Dort treibt der Tang (Algen) der Bucht zusammen, bleibt an den Felsen hängen und staut sich vorm Hotel. Der Tang wird im Norden zum Teil von Baggern abgeholt, nicht aber so vor dem Hotel Sumba.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Der Erwachsenen-Pool ist ein etwa 15 Meter breites dreiviertel Rund, daran angeschlossen der Kinder-Pool etwa halb so groß. Ein Lifeguard überwacht den Badebetrieb. Um den Pool gruppieren sich etliche Liegen mit fest installierten Sonnenschirmen. Pro Schirm gibt es zwei Liegen und ein Tischchen. Die Liegenauflagen holt sich der Gast aus einem Depot. Dann wird wie gewohnt mit dem Hotel-Badetuch reserviert. Darüber hinaus gibt es einen weitaus größeren Bereich mit einer Sonnenwiese mit Schirmen und Liegen. Ein Massagestudio ist zwar aufgebaut, jedoch nicht besetzt. Ein Billardtisch steht an der Poolbar bereit. Ansonsten kann auch ein größerer Innenpool genutzt werden. Duschen im Aussenbereich habe ich nicht gesehen. Die Badetuchkaution beträgt 6 Euro. Neben der Minidisko wird auch ein Abendprogramm auf der hauseigenen Bühne angeboten. Die Qualität der Aufführungen verstärkt jedoch das Bedürfnis nach Urlaub und ruhe.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Juli 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Michael & Petra
    Alter:41-45
    Bewertungen:1